Harry

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Harry

Die Wände des Hauses schienen zu beben und das Licht flickerte, als die Tür aufgebrochen wurde.

Ich schreckte in die dunkelste Ecke des winzigen Raumes, in dem ich jetzt lebte weil meine Tante Angst vor Sirius Zorn hatte. War das Sirius? Nein, denn er wurde wieder eingefangen, meine "Familie" hatte es nur noch nicht herausgefunden. Wer war es dann?

Ich hörte wie mein Onkel schrie, doch mit einem lauten"Cruciatus" verwandelte der Schrei sich in ein wimmern. Ich lugte durch die Tür und stand nun Gesicht zu Gesicht vor Bellatrix. Ich wollte die Tür schnell zuschlagen, doch sie hielt sie auf. Ich griff nach meinem Stab, doch dann sagte sie etwas was mich stoppen lies:"WARTE! Ale hat uns alles erzählt. Wir wollen dir nicht schaden, Potter. Wenn du mir nicht glaubst, schau aus dem Fenster: Dort wartet Ale auf dich. Sie konnte das Haus zwar nie betreten weil es vor Schwarzmagische Kreaturen gesichert ist, aber sie bat uns um hilfe. Also pack dein hab und gut. Du musst nicht mehr hier leben, Harry."

ihre Stimme klang so unnatürlich sanft, und etwas in mir begann sich zu regen. Vorsichtig schaute ich aus dem Fenster, und tatsächlich: dort stand Ale, nervös um sich herschauend.

Sofort packte ich meine Sachen und Bellatrix half mir. Sie war so lieb.

Ganz anders als in meiner Vorstellung.

Mit Hedwig und dem Koffer in meinen Armen rannte ich aus dem Haus, meine "Familie" ignorierend, direkt in Ale's Arme. Sie zitterte am ganzen Leib und hatte ein leichtes tränennasses Grinsen im Gesicht."Ich hab dir doch versprochen ich finde irgendwie einen Weg, Brüderchen." Ihre Worte ließen mich ganz warm werden und mit Tränen in meinen Augen umarmte ich sie fest. Dann disaperierten wir mit Bellatrix fort, von der Hölle die ich einst mein Heim nannte.

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Wir landeten am Eingang eines riesigen Anwesens, mein Herz raste vor Aufregung. Bellatrix trat als erstes ein, dann Ale und ich. Nach einem ewig langen Gang voller Gemälde von Zauberern begann es mir zu dämmern wo wir waren: Malfoy Manor. Instinktiv versteckte ich mich hinter Ale und ergriff ihre Hand. Sie musterte mich kurz, dann blickte sie zu der wartenden Bellatrix und wieder zu mir:"Hab keine Angst Harry. Die Malfoys werden dir kein Leid zufügen. Bellatrix versprach es mir bei ihrer Magie. Und sollte doch noch jemand versuchen Hand an dich zu legen, so werde ich denjenigen in Stücke reißen."

Auch wenn diese Worte an mich gerichtet waren, so klangen sie wie ein Befehl an jemanden. Deutlich konnte ich Bellatrix an Ale's Worte erschauern sehen und wir schritten tiefer in das Anwesen. An einer großen ebenhölzernen Tür mit silbernen Schlangengriffen blieben wir stehen. Bellatrix riss die Tür jedoch achtlos auf und trat ein, der Anblick auf einige Maskierte und den Malfoys wurde offenbart. Einzig allein der leichte Druck von Ale's Hand hinderte mich daran vor Angst wegzurennen. 

Wir traten ein und drückte mich in Ale's Seite, in der Hoffnung die Angst würde vergehen. Ale schaute mich kurz warm an, doch dann wannte sie sich mit kalten Blick den Todessern zu:" Wenn euer Lord hier ist, so soll er sich zeigen. Ich weiß das er krank ist und einen neuen Körper braucht. Wir sind gewillt ihm dies zu geben, doch im Tausch muss er mit uns kooperieren. Nicht mit Dumbledore, sondern mit mir und Harry."

Tuscheln erfüllte den Raum, bis sich aus dem Sessel vor uns eine knochige Hand erhob und es ganz still wurde. Voldemort. Mit rauer Stimme antwortete er:"Ich habe euer Anliegen vernommen, Harry Potter, Ale Fohmi. So soll es sein. Wenn Potter mir meinen Körper zurückgegeben hat, will ich meinen Teil erfüllen."

Ehe ich antwortete, sprang Ale für mich ein:" Schwöre auf deine Magie. Dann soll der Körper wiederhergestellt werden. Aber nur dann."

Ein langgezogenes Seuftzen ertönte vom Sessel, doch Voldemort tat wie ihm gehießen und schwor.

Dann wannte sich Ale an mich. Wir hatten schon oft darüber gesprochen, Ale schien irgendwie stets alles zu wissen bevor es geschieht. Ich nickte und schnitt mir mit meinen Stab in die Handfläche. Einige Blutstropfen landeten in eine kleine Phiole und Ale gab sie Bellatrix. Voldemort beobachtete jeden unserer Schritte mit Vorsicht, ehe er fragte woher wir wussten das er mein Blut benötigen würde. Dieses Mal öffnete ich meinen Mund:"Ale kannte das Ritual und hat mir davon erzählt. Wir hatten schon länger den Plan uns euch anzuschließen... Dumbledore war zu uns beiden grausam gewesen. Es musste endlich ein Ende finden." Meine grünen Augen trafen auf seine roten und ich erkannte soetwas wie Verständnis. Da trat Ale wieder ins Gespräch:"Es ist spät, lasst uns etwas ruhen, Morgen wollen wir in aller Frühe das Ritual durchführen, sodass der erneuerte Lord die Sonne aufgehen sehen kann. Doch es wäre besser wenn ihr nicht Pettygrew als Helfer verwendet. Er wird nur versagen. Außerdem... Würde ich gerne etwas mit der Ratte spielen..." Pettygrew quieckte erschrocken auf und wollte fliehen, doch ein Todesser nahm ihn gefangen und Voldemort nickte:"So seie es. Ruht euch aus."

Man führte uns zu zwei Zimmer, doch ich winkte ab und schlüpfte mit Ale ins Bett: nur bei ihr fühlte ich mich sicher.

In ihre Arme gekuschelt schlief ich ein, während Ale über mich mit gespitzten Ohren wachte.

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