Die Wahrheit

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Ich weiß auch nicht, was gerade mit mir los ist. Zuerst schreibe ich eine Story, die einfach nur schrecklich traurig ist und dann.... dann habe ich plötzlich wieder Lust hier dran weiter zu schreiben, keine Ahnung warum🤷‍♀️ Naja, ich hoffe, dass ist nicht schlimm und es gefällt euch trotzdem😊

Hicks Sicht:

Gerade habe ich Astrid erklärt, wieso ich damals nicht zurück oder überhaupt erst weg gegangen bin und sie scheint es verstanden zu haben. Das hoffe ich jedenfalls..... Ich merke durchaus, wie sie mir oft Blicke von der Seite zuwirft. Aber ich denke, ich weiß auch warum. Vor ein paar Tagen, hätte ich diese Erklärung nicht für möglich gehalten, aber seit ich weiß das sie in mich verliebt ist, macht vieles Sinn. Ich seufze, wahrscheinlich möchte sie wissen, wie ich jetzt aussehe.... naja, sie hat sich auch ziemlich verändert.... Und ich mich auch und das nicht nur äußerlich... Ich bin nicht mehr der naive Junge, der allen eine zweite, dritte und auch zehnte Chance gibt... jetzt bin ich gnadenlos und Gefühlskalt... Wieder seufze ich. Ja, ich bin nicht mehr der, in den sich Astrid damals verliebt hat und der werde ich auch nie wieder sein.... Traurig sehe ich sie nun von der Seite an, der Wind spielt mit ihren Goldenen Haarsträhnen und ihre Himmel blauen wandern langsam über den Ozean (ich hoffe, ihr wisst was ich damit meine. Sie sieht von der einen zu anderen Seite). Plötzlich ertönt hinter uns ein knackendes Geräusch, dass so laut ist, dass auch Astrid es gehört hat. Leider ist es zu spät, um am Gang zu erkennen, wer es ist. Kurze Zeit später tritt mein Vater aus dem Gebüsch und innerlich stöhne ich laut. Genau der, den ich gerade am aller wenigsten treffen wollte. Astrid habe ich es vielleicht nicht gesagt, aber ich hatte lange große Schuldgefühle, eben deswegen, weil ich nicht zurück gekommen bin... Sie, meinen Vater und einfach meinen ganzen Stamme alleine gelassen habe, ich meine, es ist jetzt nicht so das ich ihnen völlig den Rücken gekehrt hätte. Ich habe sie immer beschützt, erst vor dem roten Tod, dann vor Alvin und Dagur, generelle vor so ziemlich allem und jedem. Auch vor Drago Blutfaust und seinem Alpha, als er Berk angreifen wollte, um Rache an meinem Vater zu nehmen (ihr wisst glaube ich alle warum). Zuerst sieht mein Vater Astrid und seine Mine hellt sich automatisch auf, doch als er dann mich sieht.... verdunkelt sich sein komplettes Gesicht so, dass man meinen könnte, er habe gerade erfahren das er Morgen sterben würde... was ihn wahrscheinlich noch weniger Schocken würde als die Tatsache, dass sein lang verschollener Sohn noch lebt und obendrein noch einen Nachtschatten reitet. "Was macht der Gefangene hier draußen?!!", donnert mein Vater gleich und funkelt dabei Astrid an. Sie zuckt zusammen und sieht schuldbewusst aus den Boden. Ich stehe einfach auf und stelle mich von meinen Vater, dem ich mittlerweile mühelos in die Augen sehen kann. "Das ist meine Schuld, ich hatte keine Lust noch länger in der Zelle zu hocken und bin einfach.. nun ja ausbrechen klingt schlimmer, als es eigentlich ist. Und Astrid hat mich hier gefunden und wollte mich zurück bringen...", lüge ich, ohne mit der Wimper zu zucken. Das ist auch ein großer Unterschied zwischen früher und heute, als ich noch auf Berk lebte, konnte ich ganz und gar nicht lügen.... Aber mittlerweile kann ich das sehr gut und ohne Probleme, hat wohl was damit zu tun, wenn man nur durch betrügen, Lügen und Geschäfte überlebt, was bei den Drachenjäger so ist... Ich kann mir innerhalb von Sekunden eine Geschichte ausdenken, die sich auch noch glaubhaft anhört, als auf Kommando lügen. "Und wieso sitzt du dann hier und nicht in deiner Zelle?!!", schreit das Oberhaupt nun mich an. "Weil ich Astrid gesagt habe, dass ich ohne Wiederstand oder Probleme zu machen mitkomme, wenn ich mir noch kurz etwas zu ende ansehen kann... Wieso sollte sie dann also riskieren mich mit Gewalt zurück in die Zelle zu Befördern und dabei wohlmöglich verletzt zu werden, wenn ich gleich eh mitgekommen wäre?!", fauche ich und sehe dabei meinem Vater wütend in die Augen. nach kurzer Zeit weicht er meinem Blick aus, grummelt irgendwas und verschwindet wieder, ich sehe ihm noch lange hinter her, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spüre. Ich drehe mich um und sehe direkt in ein paar blaue Augen. "Danke...", meint Astrid lächelnd und ich sehe lächelnd zurück. Auf einmal begreife ich etwas und zucke zurück. Das darf nicht sein...

Und ein Cliffhänger😁 Was meint ihr? Was hindert Hicks daran, nun ja Astrid näher zu kommen? Etwas oder vielleicht er jemand? Tja, bis bald👋

Eure Nuli 💚

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro