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Hicks Sicht:

Am nächsten Tag schlief ich lange und wachte erst gegen Nachmittag auf, was für mich sehr ungewöhnlich ist, ich beschließe noch etwas Proviant zu besorgen, bevor wir gegen Abend wieder aufbrechen. Ich hasse es, ich möchte nicht zurück, doch dann sehe ich Ohnezahn dabei zu, wie er sehnsüchtig die andern Drachen mustert und fasse einen Entschluss. Komme was wolle, ich werde diesen Nachtschatten finden! Nachdem alles vorbereitet ist, fliegen wir also los und landen im Schutz der Nacht auf Berk. Ohnezahn läuft sofort in den Wald und ich, ich wage mich noch einmal ins Dorf. Da ich meine Notizen das letzte mal nicht mitnehmen konnte. Als ich bei der Schmiede ankomme, packe ich schnell meine Tasche und will verschwinden doch da stellt sich mir Astrid in den Weg. Ich seufze und ziehe mein Schwert, dass sofort in Flammen aufgeht. Astrid sieht mich mit großen Augen an und versucht es mir aus der Hand zu schlagen, was ihr aber nicht gelingt und nach kurzer Zeit, schaffe ich es an ihrer Stelle, ihr die Axt aus der Hand zu schlagen. Sie wird panisch und wirft ihre Laterne, die sie bis eben noch in der Hand gehalten hat nach mir und diese landet auf dem Boden, der sofort Feuer fängt. Ich zögere nicht und gehe einfach durch das eben entstandene Feuer hindurch. Jetzt ist es endgültig um Astrid geschehen und sie sieht mich kreidebleich und mit weit aufgerissenen Augen an. Plötzlich bekomme ich einen Schlag auf den Hinterkopf und alles um mich herum wird schwarz....

Astrids Sicht:

Ich kämpfe gegen den Unbekannten und als er es schafft mich zu entwaffnen, bekomme ich Panik, ich werfe meine Laterne nach ihm, die auf dem Boden landet und eben diesen in Brant setzt. Der Fremde läuft einfach durch das Feuer hindurch, als wäre es nichts. Plötzlich bricht er zusammen und ich sehe Haudrauf hinter ihm stehen, mit erhobenem Hammer. Ich schlucke und frage leise, "Ist -ist er etwa... tot?!", Haudrauf brummt, "Wolln wirs hoffen!", doch da regt sich der maskierte und stöhnt auf vor Schmerz. Haudrauf packt ihn am Kragen und schüttelt ihn, irgendwie habe ich das Gefühl, ich müsste den Fremden Beschützen und frage Haudrauf eilig, "Wollen wir ihn nicht lieber einsperren?!". Das Oberhaupt nickt grimmig und schleift den halb bewusstlosen Wikinger hinter sich her. Ich gehe langsam den beiden hinter her und denke währenddessen über den Fremden nach. Normalerweise hätte er mit zerschmettertem Schädel am Boden liegen müssen und nicht (einfach nur) umkippen. Überhaupt müsste er gar nicht durch Feuer gehen können, aber ein Gott kann er auch nicht sein, so wie der gestöhnt hat, als Haudrauf ihm eins über gezogen hat. Vielleicht hat das ja irgendwas mit seiner Rüstung zu tun? Noch in Gedanken versunken, stehe ich vor seiner Zelle und betrachte den Fremden Drachenreiter. Gut aussehen tut er auf jeden Fall.... warte was?! Wieso denke ich sowas?! Ich! Die gefühllose Astrid Hofferson, die furchtlose Kriegerin? Ich dachte, ich hätte Gefühle für Hicks? Hat Grobian sich vielleicht geirrt? Völlig verwirrt laufe ich in den Wald, plötzlich stößt mich etwas an. Ich fahre herum und sehe....

Na, wen oder was sieht Astrid wohl? Viel Spaß beim Raten😁! Wie gefällt euch das Buch bis jz? Schreibt (wie immer) gerne Kritik und sonstiges, was ich verbessern könnte, auch Wunsche zur Sicht im nächsten Kapitel sind immer willkommen🥰.

Eure Nuli 💚

PS: Hier nen Bild von Astrid, wie sie jz aussieht:

Ist sie nicht einfach nur wunderschön 😍😍😍

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