Kapitel 18

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Am Abend saßen wir zusammen wieder auf den Sofa und aßen unsere selbstgemachte Gemüse Reis Pfanne. Sie schmeckte wirklich sehr gut. Auch wenn ich etwas zu viel von den scharfen Gewürz hinzugegeben habe. Oder zu viele Zwiebeln geschält habe. Unsere Augen hatten eine ganze halbe Stunde lang getränt. Selbst jetzt waren sie noch etwas rot und schmerzten beim blinzeln. Aber Sehun war überhaupt nicht sauer. Er fand meine Fehler sogar manchmal echt witzig und musste lachen.

,,Bohr war das scharf", sagte Sehun und stellte seinen Teller auf den Tisch vor uns ab. ,,Aber auch echt lecker". Er streckte sich und gähnte. Seine Augen fielen schon fast zu. ,,War es heute anstrengend für dich?", fragte ich besorgt und stellte meinen Teller auch auf den Tisch. Sofort schüttelte er den Kopf. ,,Es war ein wunderschöner erster Tag mit dir". Er sah mich mit einem Lächeln an und rutschte näher zu mir rüber. Ich sah ihn dabei mit großen Augen an. Erneut fing mein Herz an schneller zu schlagen und ich fühlte mich durch sein Lächeln so befreit. ,,Hat dir das echt noch nie einer gesagt?", fragte mich Sehun schließlich und sah mich mit einem bemitleideten Blick an. Erst wusste ich nicht was er meinte. Doch dann erinnerte ich mich wieder an das was er gesagt hatte als wir uns beim einkaufen verloren hatten. Die Erinnerung daran ließ mein Herz noch schneller schlagen und ich nickte. Sehun senkte den Blick. ,,Nicht mal deine Eltern? Das erklärt auch warum du nicht so gerne umarmt werden willst". Ich nickte erneut und sah auch zu Boden. Sehun seufzte. Danach stand er auf und brachte die Teller in die Küche um sie sauber zu machen. Ich stand auch auf. ,,Ich...Ich helfe dir!", rief ich ihn zu. Ich wollte ihm helfen. Ich wollte immer an seiner Seite sein. Durch seine Worte und sein Lächeln fühle ich mich immer so befreit und wie etwas besonderes. Nur er kann mich glücklich machen, wurde mir klar. Nur er. Kein anderer.

Wir spülten beide das Geschirr sauber. Dabei bemerkte ich sofort das Sehun mit seinen Gedanken ganz wo anders war. Seine Augen starrten wie hypnotisiert auf das Spülbäcken wärend er weiter die Teller sauber wischte. Ich trocknete sie dann ab und legte sie zurück in den Schrank. ,,Diese Stille ist schrecklich!", rief ich mir innerlich zu. ,,Überleg dir was damit es nicht die ganze Zeit still ist!". ,,S...sag mal Sehun: was ist dieses Geburstag?", fragte ich ihn schließlich weil mir plötzlich wieder in den Sinn kam ihn danach zu fragen. Sehun sah von den Teller, den er gerade sauber wischte, auf und starrte mich verwirrt an. ,,Wie bitte?". ,,Ein Pärchen im Laden haben über dieses Fest Geburstag geredet", gab ich zu und trocknete die Teller weiter ab. Nach diesen Satz konnte Sehun wohl nicht mehr. Sein Gesicht verzog sich zu einem wütenden. ,,Sag mal wie scheiße sind deine Eltern!?", schrie er auf. Ich zuckte vor Schreck zusammen und ließ den Teller fallen. Er landete auf den Boden und zersprang in 3 großen Stücken.

Erschrocken darüber zog Sehun mich näher zu sich ran. ,,Hast du was abbekommen!?". Immer noch total erschrocken schüttelte ich den Kopf. Sehun's griff um meine Schulter wurde etwas kräftiger. ,,Tut mir leid", sagte er und ließ mich los. Er rannte aus der Küche hoch in sein Zimmer. ,,Sehun!?", rief ich ihn besorgt nach und bereute es mich so erschreckt zu haben. Schnell rannte ich ihn nach bis ich ihn in seinen Zimmer fand wo er sich eine Tablette in den Mund warf. Danach spülte er sie mit einen Schluck aus seiner Flasche Wasser runter. Schwer atment bückte er sich und hielt sich mit Schmerz verzerrten Gesicht seine Brust. ,,Sehun!". Ich rannte auf zu und sah ihn erschrocken an. ,,Geht es dir schlecht!?". Sehun konnte nichts sagen. Nicht mal nicken oder mit den Kopf schütteln. Er fiel langsam auf den Boden zusammen und krümmte sich vor Schmerzen. ,,Das ist alles meine Schuld!", schrie ich und stand schnell auf. ,,Ich muss Hilfe rufen!". Ich drehte mich um, um das Telefon zu holen. Doch plötzlich hielt Sehun mich am Arm fest. Mit all seiner Kraft hielt er mich fest und zog mich zu sich runter. ,,Geh...", bekam er mit zusammen gebissenen Zähnen hervor. ,,Geh nicht. Bleib...Bleib bitte bei mir". Ich sah ihn verständnislos an. ,,Aber...du brauchst einen Arzt!". Er schüttelte den Kopf und griff mit der anderen Hand auch nach mir. ,,Ich...Ich brauch nur dich Kleiner. Bitte...Bitte bleib bei mir". Seine Augen füllten sich mit kleinen Tränen als er mich so ansah. ,,Was meint er damit?", fragte ich mich. Blieb aber bei ihm und legte mich zu ihm auf den Boden. Sehun lächelte mich benommen an. Seine Hand kam hoch zu meiner. Er klammerte sich in meine und drückte sie leicht. ,,Geht es dir wirklich gut?", fragte ich ihn immer noch besorgt. Er schloss seine Augen und seufzte. ,,Es geht schon. Ich brauche nur dich um mich besser zu fühlen", sagte er. Mein Herz schlug mir mittlerweile bis zum Hals. ,,Warum bringst du mein Herz immer zum rasen?", fragte ich mich. Komm schon! Das kann doch nicht so schwer sein herauszufinden. Oder? ,,Du gibst mir Kraft", sagte Sehun weiter und öffnete die Augen. In seinen Augen sah ich das er glücklich war. Doch...noch etwas anderes sah ich in ihnen. Und zwar genau das gleiche funkeln was ich auch bei dem Pärchen im Laden sahen konnte. ,,Was bedeutet dieses Funkeln?", fragte ich und dachte weiter angestrengt nach. ,,Komm schon! Ich schaff das!". ,,Ich...", holte Sehun mich zurück aus meinen Gedanken und kam näher zu mir. ,,Ich...Ich...". Er kam noch näher und schloss die Augen. ,,Liebe dich Kleiner". Ohne Vorwarnung presste er seine Lippen auf meine.

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