Kapitel 25

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,,Auf geht's nach Pilsum!". Sehun setzte sich neben mich und grinste mich breit an. Ich blickte vom Fenster weg und lächelte ihn auch leicht an. Wir fuhren mit dem Bus nach Pilsum. Sehun hatte zwar ein Führerschein aber er wollte lieber nicht fahren. Er sagte er hätte ein paar Beschwerden am Körper. Seine Arme krampften oft sagte er. Aber er meinte das, das die Aufregung war. Auch ich war etwas aufgeregt. Das lag aber wohl daran das wir mit den Bus fuhren indem viele Menschen saßen. Ich hatte auch wieder meine Kapuze auf und blickte nur aus den Fenstern. Den einzigen den ich ansah, wenn ich mein Kopf mal bewegte, war Sehun. Er selbst sah sich ein Buch an, was er sich eingepackt hatte. Ich lese nicht gern weshalb ich lieber weiter aus den Fenster schaute und mir vorstellte wie wohl dieser Chen Xi ist. Der Name klang schon mal ziemlich komisch. Auch seine Stimme die ich gestern hörte klang freundlich und nett. Aber auch echt nervig und aufdringlich. Und wenn er so ein Junge ist der hyperaktiv ist weiß ich jetzt schon das ich ihn nicht leiden kann. Ich hoffe auch das er mich nicht sofort umarmt. Zwar finde ich es bei Sehun nicht mehr schlimm und fühle mich durch seine Nähe gut. Aber wie es bei Fremden ist weiß ich nicht. Angst spielt wohl auch eine Rolle. Oder auch die...die Eifersucht von gestern? Ich weiß echt nicht warum ich eifersüchtig auf Chen Xi sein sollte. Aber ich bin es. Und ich hasse dieses Gefühl! Ich weiß nämlich nicht ob das gut oder schlecht ist. Oder ob es normal ist. Oder...

AHHHHHHH! Man! Warum denke ich überhaupt über so viele Dinge nach!? Über Gefühle die ich nicht kenne!? Über Sachen die noch gar nicht passiert sind!? Sogar...sogar über das Küssen denk ich nach! Das hab ich doch früher nicht getan. Früher musste ich nur darüber nachdenken wie ich den Tag überlebe oder darüber wann ich meinen nächste Mahlzeit bekomme. Oh man. Die Begegnung mit Sehun hat mein Leben echt auf den Kopf gestellt. Wegen ihm denke ich über Dinge nach die ich früher immer verdrängt hab. Zum Beispiel auch über meine Eltern. Aber...Ich finde es nicht schlecht. Im Gegenteil! Ich glaube nämlich das ich, wenn ich weiter bei ihm bleibe, meine Antworten auf alles noch bekomme. Ich hoffe das mir Sehun helfen kann es herauszufinden.

,,Kleiner? Bist du wach?". Erschrocken zuckte ich zusammen und sah vom Fenster weg, zu Sehun der mich besorgt ansah. ,,J...ja? Was ist los?". Sehun zeigte mir das Buch, worin er gelesen hatt, und musste grinsen. ,,Die Mütze ist süß oder?". Er zeigte auf ein Bild von einer Mütze auf der ein Seehund abgebildet war.

Der Seehund sah wirklich süß aus. ,,Die würde zu dir passen", sagte er weiter und schlug das Buch wieder zu. Erst jetzt bemerkte ich das, das Buch mehr eine kleine Zeitschrift über Seehund Artikel war. ,,Ich denke nicht. Der Seehund ist zwar süß. Aber ich bleib bei der Kapuze". Ich zog sie mir noch etwas mehr ins Gesicht. Sehun musste lachen. ,,Also ich finde die Mütze wäre besser für dich". Er kam näher zu mir und zog meine Kapuze etwas von meinen Kopf. ,,Dann kann man dein Gesicht besser erkennen". Ich fühlte wie mein Gesicht heiß wurde und drehte mein Gesicht schnell weg. ,,Hach. Ich kann dich nicht verstehen. Du hast so ein schönes Gesicht. Warum stehst du dir selbst im Weg?".

Verwirrt sah ich ihn an als er eine Flasche Wasser aus seinen Rucksack holte und sie mir gab. Ich dankte ihm und trank einen großen Schluck. Auch er trank aus seiner Falsche. ,,Aber vielleicht bist du auch einfach verstört von den Worten deiner eigenen Eltern", überlegte Sehun weiter wärend er eine Tablette in den Mund nahm und sie anfing zu lutschen. Als er fertig war trank er noch einen Schluck Wasser. Ich sah ihn dabei weiter nur verwirrt an. Was meinte er mit mir selbst im Weg stehen? War das, das gleiche wie sich selbst zu lieben? ,,Ach! Keine Sorge!", sagte er dann etwas lauter und lächelte mich an. ,,Wir schaffen das schon. Das Umarmen hast du ja schon gut drauf".

Wir fuhren noch 3 Stunden weiter bis wir am Ziel waren. Ich war so glücklich endlich aus den Bus raus zu sein das ich am liebsten sofort schlafen wollte. Im Bus konnte ich überhaupt nicht schlafen. Es war einfach zu laut. Und gestunken hat es auch. Sehun holte den Koffer und gab mir den Rucksack den ich mir sofort auf den Rücken nahm. ,,Wow ist der schwer", schoss es mir durch den Kopf und taumelte zurück. ,,Kleiner!". Sehun's Hand schoss sofort nach vorne und hielt mich fest bevor ich gefallen wäre. Er zog mich hoch. ,,Bist wohl doch noch ganz schön erschöpft. Oder?". Ich nickte und ließ seine Hand los. ,,Letzte Nacht konnte ich nicht gut schlafen". ,,Bist du wieder Geschlafwandelt?", fragte Sehun und wir liefen von der Bushaltestelle weg. Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein. Aber weil ich noch Kopfschmerzen hatte konnte ich nicht schlafen". ,,Du hast auch in letzter Zeit nicht viel geschlafen", sagte Sehun und kam mit besorgter Miene neben mir. ,,Vielleicht war es doch nicht so gut heute zu fahren". Erschrocken blieb ich stehen und hielt ihn am Arm fest damit auch er stehen bleibt. ,,Nein. Mach dir keine Sorgen. Ich bin ja selbst schuld wenn ich statt zu schlafen Fern sehe". Sehun sah mich nun etwas wütend an. ,,Stimmt. Das war schon echt dumm von dir". Ich kratzte mich am Kopf und musste wieder an den Grund denken warum ich den Fernseher angeschaltet hatte. Verwarf den Gedanken aber schnell wieder. Schließlich will ich nicht mehr darüber nachdenken. Darüber hinaus bleiben wir fast 3 Wochen hier in Pilsum. Und in den 3 Wochen kann viel passieren. ,,Ach. Und Kleiner?". Er sah mich ernst an. ,,Chen Xi weiß auch nicht das ich einen Herzfehler habe. Und er soll es auch nicht wissen. Das bleibt also unter uns. Okay?". Ich nickte und wir liefen in eine kleine Straße ein in der schon ein Junge stand. Schon von weitem erkannte ich das es Chen Xi sein musste. Sein rotes Stirnband hatte er nämlich um. Sein Blick viel auf uns und er lächelte uns von weitem an. ,,Okay...los geht's".

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