7.1. Vom stolz, eine Hexe zu sein

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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts choreografiert die Tänzerin Mary Wigman in München das erste Solo, das je von und für eine Frau geschaffen wurde: einen ausdrucksstarken "Hexentanz", während die Malerin Leonor Fini eine ganze Serie von Hexen, die auf Besen reiten, schafft.  In den 1970er - Jahren nimmt sich die Frauenbewegung der Hexen an und verwandelt die Herabsetzung der Hexen in verschiedenen Slogans, mit denen sie voller Stolz die Freiheit und Unabhängigkeit einfordern, die mit dem Bild der Hexen verbunden sind. In Frankreich gründet die Journalistin Xaviere Gautier 1975 eine literarisch - künstlerische feministische Zeitschrift, die sie Sorcieres (Hexen) nennt. In den USA greift an Halloween 1968 die Bewegung Women's International Terrorist Conspiracy from Hell WITCH (Internationale terroristische Frauenverschwörung aus der Hölle) mit Humor die Vorurteile auf, indem Frauen mit Kesseln und spitzen Hüten bewaffnet auf der New Yoker Wall Street die Börse "verfluchen". Diese politischen Bewegungen weiten den feministischen Kampf zu Wiederstand gegen jede Art von Gewalt aus und sind ganz allgemein gegen den Kapitalismus gerichtet, da dieser ihrer Ansicht nach von einer Minderheit Weißer Männer eingerichtet wurde, die auch als einzige davon profitiert.  Heute marschieren in dieser Tradition in Frankreich bei Demonstrationen "Witch Blocs" mit, als Hexen verkleidete Gruppierungen, die gegen jede Form der Unterdrückung und Ausgrenzung kämpfen.

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