Alices Traum

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Ein riesiges Blatt fiel auf sie hinab. Alice war sich sicher sich nicht zu beirren und den richtigen Weg in den großen dunklen Wald fortzusetzen, doch sputete sie sich nicht dabei auch an einer Tasse Tee zu schlürfen, welche ihr liebevoll in die Hand gedrückt, mit einem Spruch, welcher Glück ihr wünscht, überreicht und geschenkt und ans Herz gehenkt wurde. Alice lief und rannte und wartete, bis dieser Traum endete, bis er verschwinden würde, bis sie wach wäre, bis sie wieder normal sein könnte. Doch diese Träume waren tückisch und gemein und suchten sie heim und ließen sie für sich ganz allein. Jede Nacht wieder kamen diese Träume, von einem Platz voller unglaublich merkwürdiger Bäume, welche mal aus Schokolade und mal nur eine Fassade waren, welche Formen und Farben hatten, die Alice nicht einmal erkannte. Der Platz voller Sonderbarkeit, der Platz voller Albernheit, der Platz voller Angst, immer und immer zu, der Platz der nie Alice ließ in Ruh, denn dieser Platz war kein einfacher Platz, es war ein Albtraum, einen den Alice ganz genau kannt, denn sie sieht ihn, sie fühlt ihn, sie erschreckt sich vor ihm und träumt ihn schon ihr Leben lang, ohne zu wissen, mit gar keinem Gewissen, woher und warum genau sie und kein anderer, warum nur sie, Nacht für Nacht, in einem merkwürdigen Ort, ähnlich wie Wunderland, gefangen gehalten und hingehalten wird. Alice hat Angst und rennt weiter, immer weiter und weiter, plötzlich mit einer Axt in der Hand, welche vorher noch eine Tasse Tee zu seien schien. Mit der Axt sie schlägt die Bäume weg, die Wurzeln und Äste die sie vorher erschreckt, denn arme Alice, ihr Weg wird blockiert, dabei das Gefühl dass jeder angeschnittene Ast wird wieder kopiert und hinten ran gehangen, so muss Alice weiter bangen. Bangen um ihr Leben, denn sie wird verfolgt, was ihr Angst macht, denn an diesem Platz hat sie keinen Freund. Keiner der ihr Helfen würde, keiner der ihr sagen würde, was er an ihrer Stelle tun würde, wie man solch ein Monster besiegen würde. Doch was das Monster ist, dass weiß Alice nicht, so läuft sie weiter und erlebt großen Schrecken, denn nun bleibt ihr Schuh unter einer Papier-Wurzel stecken. Das Papier ist dünn, das Papier ist nicht hart, durchtrennen ist trotzdem nicht leicht und Alice bewahrt, die Ruh in sich denn sie weiß genau, zu hektisch könnte ihr Leben sie kosten, weswegen sie nicht aufgeben darf. Wach auf, wach auf, Alice wach auf, dass ist die Lösung, Alices Lösung, Schlag die Augen auf, hau auf die Wurzel drauf, vergiss diesen Traum, sei wieder glücklich! Diesen Platz gibt es nicht, Alice ihn gibt es nicht, denn du liegst im Bett, glücklich und sicher im Bett, ohne Gefahr, vertrau mir bitte ja, Alice du bist sicher und das weiß ich ganz:

SICHER!

Schrie Alice ihr Schutzwort vor sich, denn sie weiß, ohne dieses geht es nicht und tatsächlich plötzlich öffnet sich ein Licht, denn die Augen, endlich öffnen sie sich. Alice ist wach. Ende der Nacht. Traum vorbei. Gefühl von Geborgenheit kommt nun herbei. Ein riesiges Blatt viel auf sie hinab.

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