Kapitel 15

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Kapitel 15

Seine Lippen verstärkten den Druck auf denen meinen und plötzlich begriff ich erst was ich im Moment tat.

Sofort löste ich mich von ihm und ging einige Schritte zurück.

Fassungslos sah ich ihn an, wie konnte er mich nur küssen?

Er war verlobt und seine Verlobte war im Zimmer neben an!

Draco sah mich verwirrt an und wollte auf mich zu kommen, ich aber hob nur meine Hand, als ein Zeichen das er stehen bleiben sollte.

„Chloe", sprach er ruhig, ich aber schüttelte nur meinen Kopf schnell.

Nein ich wollte nichts hören!

Ich durfte nicht wieder in alte Muster verfallen, nein ich musste mein Herz schützen vor ihm.

Nochmals würde ich diesen Schmerz nicht überstehen!

„Lass mich einfach in Ruhe!" sprach ich und hoffe das meine Stimme nicht schwach wirkte.

Mein Inneres schrie mich an, aber mein Verstand rief mich zur Vernunft!

Es herrschte ein Kampf in meinem Inneren, mein Herz gegen meinen Verstand.

Mein Herz sehnte sich so verzweifelt nach Draco und dessen Berührungen.

Aber Verstand versuchte verzweifelt Draco aus meinem Kopf zu verbannen und mich zu warnen.

Mein braunen Augen sahen direkt in die eisblauen Augen, die mein Untergang bedeuten.

Stumm blickte ich ihn an und wusste das ich stark bleiben musste!

Ich durfte nicht die alte Chloe von damals sein, die sich Draco hingab und sich in ihn verliebt hatte.

Das hatte mir damals nur Schmerzen gebracht.

Nochmals durfte er mich nicht so verletzen.

Tief Luft atmend ging ich an ihm vorbei, stehst seinen Blick auf mir bewusst.

Bevor ich den Saal verließ, blieb ich stehen, aber drehte mich nicht zu ihm.

„Du bist verlobt Draco, vergiss das nicht! Ich habe ein Kind und liebe den Vater meines Kindes! Deshalb lass mich in Ruhe ab sofort! Das was gerade passiert ist, ist nicht geschehen! Halte dich raus aus meinem Leben", erklärte ich ihm ruhig und mit nun gefasster Stimme, obwohl mein Herz mich anschrie.

„Chloe! Bitte tu das nicht! Ich liebe Astoria nicht, ich würde sie sofort verlassen für dich! Bitte gib mir eine Chance!", sprach Draco und hörte sich nun verzweifelt an.

Stumm schüttelte ich nur meinen Kopf und verließ danach zügig den Saal.

Ich ging schnell ins Esszimmer und sah das alle schon auf ihren Plätzen saßen.

Mein Sohn saß neben Harry und neben ihm war noch ein Platz auf seiner rechten Seite frei.

Genau gegenüber von Astoria.

Seufzend setze ich mich auf den freien Platz und nickte allen freundlich zu.

Mein Sohn griff unter dem Tisch meine Hand, ich umschloss unser Hände und drückte seine sanft.

Einige Minuten später kam Draco ins Esszimmer und setzte sich neben Astoria hin.

Diese küsste ihn auf die linke Wange und sah mich provokant an dabei.

Ich blickte nur zu Hermine, die mich freundlich anlächelte.


Stumm aß ich das Abendessen und blendete die ganze Gespräche um mich herum aus.

Harry unterhielt sich mit Lucius Malfoy, Hermine und Ginny sprachen mir Narzissa Malfoy, auch Astoria nahm an diesem Gespräch teil.

Scorpius aß in Ruhe sein Essen und hörte Harry zu mit Begeisterung.

Er bewundert seinen Patenonkel sehr.

Nur ich blieb stumm sowie ein gewisser blonder junger Mann, der gegenüber mir saß und ständig versuchte mit mir Blickkontakt aufzunehmen.

Ich spürte wie sich seine eisblauen Augen in mich bohrten förmlich.

Aber ich blieb stark und sah nur mein Essen an.

Kaum bis gar nicht hob ich meinen Kopf.

Warum nur hatte er das getan?

Warum hatte er mich geküsst?

Warum jetzt nach so vielen Jahren?

Warum Draco?

„Mama? Kannst du mir die Kartoffel klein schneiden?",

Verwirrt hob ich das erste mal meinen Kopf und sah zu meinem Kind.

Scorpius sah mich an und zeigte auf die Kartoffeln in seinem Teller, die zu groß geschnitten waren für ihn.

„Oh natürlich Schatz", sprach ich nur und griff schnell sein Messer und verkleinerte die Kartoffeln für ihn.

Kurz sah ich mich um und sah wieder die eisblauen Augen, die mich nun entschuldigend ansahen.

Für einen Moment hielt ich den Blickkontakt stand bis ich dann sah ich wieder zu meinem Sohn.

Ich übergab Scorpius sein Essen wieder und sah zu meinen Freundinnen und ich erkannte an Ginnys Blick, das sie wusste das etwas passiert war.

Sie erkannte das mit mir etwas nicht stimmte.

Ich nickte ihr nur zu, als Zeichen das wir später reden würden.

Sie lächelte und widmete sich wieder ihrem Essen.



Nun stand wir alle vor der Tür und die Malfoys verabschiedeten uns im Moment, als ich eine Hand spürte sie sich auf meine Schulter legte.

Ich drehte meinen Kopf und blickte in klare blaue aufmerksame Augen.

Narzissa Malfoy...

Das weibliche Oberhaupt der Malfoys lächelte mich sanft an.

„Sie sind heute so in Gedanken Ms. Seyfried, ist alles in Ordnung bei ihnen?", fragte sie mich freundlich.

„Ja, ich bin nur etwas müde. Danke der Nachfrage Mrs. Malfoy", erwiderte ich ihr sanft und lächelt sie freundlich an.

„Ich hoffe das ihnen und ihren Sohn das Abendessen geschmeckt hat", sprach sie weiter.

Ich nickte und bedankte mich, als ich sah wie Draco sich hinter seine Mutter stellte und an einer Wand sich anlehnte.

Sein Blick hing an mir.

Schnell wendete ich meinen Blick von ihm und verabschiedete mich von Narzissa Malfoy.

Ich griff Scorpius und verließ fast schon fluchtartig das Anwesen.

Draußen dann apparierte ich sofort mit Scorpius in meinen Armen.

Ich landete in meinem Wohnzimmer und lief sofort in meine Küche.

Mein Sohn blieb im Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa.

Seufzend schenkte ich mir ein Glas Wasser ein und trank es schnell aus.

Ich hörte hinter mein „Plop" und wusste das meine Freunde auch da waren.

„Ok! Erklärung Seyfried und das sofort!", sprach Ginny.

Tief Luft holend drehte ich mich um und erblickte in die verwirrten Gesichter meiner Freunde.

Harry, Hermine und Ginny.

„Was ist los?", fragte Harry verwirrt.

„Ja, was ist los?", fragte auch Hermine.

„Chloe!", sprach Ginny mit Nachdruck in ihrer Stimme.

„Er hat mich geküsst!", sprach ich nur und presste meine Lippen aufeinander.

„Wer hat dich geküsst Mama?",

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