Ferien Special 🌇

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Annyeonghaseyo💜

Morgen bin ich schon in China! Deshalb kommt heute auch das Special, da ich für ganze 4 Wochen weg sein werde✈️🇨🇳

Also bevor ihr es lest, wollte ich euch nur warnen, da das mein Traum von Montag als Geschichte ist und ich ziemlich...komische träume habe🫠 Es hat also nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun. Es werden ein paar bekannte, und auch ein paar unbekannte Charaktere vorkommen, also nicht wundern. 😉Außerdem Könnte es sein, dass manchmal irgendetwas passiert und ich dann irgendwo anders irgendwas anderes mache. Zum Beispiel könnte es sein, dass ich grade mit Freundinnen in der schule rede und im nächsten Moment vor irgendwelchen Verfolgern wegrenne. Bitte nicht so viele Gedanken darüber verschwenden und es einfach nur lesen😅Die Geschichte ist in meiner P.o.V. Geschrieben. 

Es könnte sein, dass manche nach dem lesen erstmal etwas verwirrt sind, aber das ist bei mir auch so gewesen, als ich aufgewacht war. Ich dachte nur so:  WTF was das für ein Traum?😶

Ja dann, ich will auch nicht zu viel verraten, kann es los gehen!💜 

Okay:


Wo...bin ich? Alles ist so...schwarz... Mein Kopf tat höllisch weh. Aber trotzdem, eine einzige Frage interessierte mich viel mehr... Wo bin ich? »Hallo? Luna?« Hmm? Luna? Wer...ist das? Bin ich...Luna? »Alles okay mit dir?« Ich blinzelte verwirrt, denn ich wusste nicht, wer jetzt genau Luna war. Ich oder irgendjemand anderes. Trotzdem beantwortete ich diese Frage, da sie, warum auch immer, an mich gerichtet war. »Uh, ...ja?«, sagte ich zögernd, während ich mich aufsetzte.

Neben mir konnte ich ein erleichtertes seufzen hören. Neugierig, wie ich war, drehte ich meinen Kopf zur Seite und blickte in ein bekanntes Gesicht. Irgendwo her kenne ich ihn doch...Wait... Das...ist doch Ricky? Aber...woher kenne ich ihn? Er lächelte mich erleichtert an und sagte »Endlich bist du wach, Luna!« Und schon wieder. Warum nennt er mich Luna? Immer noch leicht irritiert blickte ich mich um. Auch meine Umgebung war mir bekannt. Ich war im Gang eines großen Gebäudes. Die weißen Wände und eine große, alte Holztür... Genau so sehen die Gänge der Rowan Star Highschool aus! Aber...das... Ich...bin Luna?

Wie gebannt musterte ich alles sehr genau, bis eine weitere frage mich ablenkte. »Kommst du mit zu den anderen?«, fragte Ricky, während er mir eine Hand reichte. Welche anderen? Ich griff nach ihr und stand auf. »Wo sind denn...die anderen?« Da er schon losgegangen war, folgte ich ihm eilig. Plötzlich kam es mir so vor, als würde ein Schwall von Gedanken auf mich einstürzen. Jace... Ria... Freunde, die zusammen reisen... Catland... Katzenwandler... Magische RS-Highschool Lehrer... Die Stimme von Ricky riss mich aus meinen Gedanken. »Draußen, glaub ich jedenfalls, ach egal, lass einfach nachschauen!« Und schon war er losgerannt. Ich nickte, was er aber nicht mehr sah, und folgte ihm.

Kurz darauf kamen wir auch schon am Schulhof an. Er war riesig und die hellen Sonnenstrahlen des späten Sommers wärmten wundervoll. Nicht weit weg konnte ich auch schon Jace und Ria erkennen. Sie saßen unter einem Baum, am Rande des Basketballfeldes. Damn, er sieht noch besser aus als ich es in Erinnerungen habe! Er stand auf und rief »Luna! Ricky! Hier sind wir!« Als wir bei den anderen ankamen, drückte Jace mich einmal zur Begrüßung. Als er mich losließ musterte ich ihn nochmal genau. Seine goldbraunen, etwas längere Haare fielen ihm schon fast in die Augen, die in einem wunderschönen Grünbraun leuchteten.

Dann wandte ich mich an Ria, die mich mit einem schönen Lächeln gemustert hatte. Noch bevor ich auch Ria begrüßen konnte, spürte ich plötzlich ein starkes Stechen in meiner Brust. Ich merkte noch, wie kurz alles verschwomm, bevor ich mich wieder auf dem Rasen aufsetzte. Au...mein Pfoten! Ich muss auf einen spitzen Ast getreten sein. Hoffentlich passiert das keinem meiner Clangefährten... Ich stand auf, blickte kurz prüfend in den Wald und ging dann weiter Richtung Fluss. Die Blätter raschelten im warmen Sommerwind, Vogel zwitscherten in den Bäumen und die Sonne ließ den Fluss schon von weitem glitzern.

Dort angekommen, beugte ich mich vor, trank ein paar Schlucke von dem klaren Wasser. Die kühle Flüssigkeit rann meine Kehle herunter und war so erfrischend in der Hitze. Dann begutachtete ich mein Spiegelbild. Das Gesicht einer Goldroten Kätzin mit türkisen, eisblauen Augen spiegelte sich auf der ruhig wirkenden Wasseroberfläche. Ich hörte rasche Pfotenschritte und raschelndes Laub hinter mir im Gebüsch. Wer...?

Noch bevor ich sie sehen konnte, erkannte ich meine Schwester am Geruch. Kurz darauf kam herbstblüte aus auch schon aus dem Dickicht gestürmt und rief »Da bist du ja, Donny!« Ich erwiderte neckend »Na, was hab ich dir gesagt, Mäusehirn?« »Na gut, Fellball, du bist die beste in verstecken. Ich gebe mich geschlagen.«, miaute Herbsti. Hab ich's doch gesagt! Liebevoll stupste ich sie an und murmelte »Du warst trotzdem schneller als Feuer oder Sterni«

Plötzlich rutschte die Erde unter meinen Pfoten weg, ich rutschte aus und drohte ins Wasser zu fallen. Hilfe! Noch bevor ich in den Fluss fallen konnte, wurde ich von einer Starken Hand am Arm gepackt und wieder hoch gezogen. Ich klammerte mich praktisch an die Dämonen-Harly, um bloß nicht wieder runterzufallen. Ich blickte mich nach meinem Retter um, doch ich war alleine. Er, ich war mir sicher, dass es ein Junge gewesen sein muss, war nirgends zu sehen. Stattdessen erblickte ich einen wunderschönen, hell strahlenden Mond. Vereinzelt blinkten auch ein paar Sterne am nachtschwarzen Himmel. Die kühle Nachtluft roch frisch, und eine kleine Brise wehte durch meine Haare. Keine einzige Wolke verdeckte die Schönheit des Nachthimmels.

Schon sehr bald verschwomm der schwarze Nachthimmel mit den Sternen und dem Mond. Auch das Dämonenmotorrad verschwand, löste sich langsam in Luft auf. Vor Schreck kniff ich die Augen zu, erwartete jeden Moment hunderte Meter in die Tiefe zu fallen, doch nichts passierte. Aber...warum falle ich nicht? Und es ist...warm... irgendwie so...beruhigend... Langsam öffnete ich meine Augen wieder und konnte zuerst nur blauen Himmel entdecken. Es schien so, als würde die Nacht grade erst beginnen, die letzten Strahlen der Sonne waren noch zu sehen. Doch als ich nach unten blickte, blieb mir der Atem stehen.

Mir bot sich ein noch weitaus schöneres Bild. Ich konnte riesige, weiß schimmernde Schuppen und weiches Fell entdecken. Vorsichtig strich ich mit meiner Hand über die Schuppen, bis ich etwas weiches zu spüren bekam. Seidenweiche, mint farbene Haare bauschten sich um lange schwarze Hörner. Mit einem Mal erkannte ich, dass das ein Drache sein musste. Er ist so groß... und so warm... Der Drache drehte seinen Kopf zu mir, starrte mich aus goldenen, funkelnden Augen an und stieß dann einen markerschütternden Schrei aus. Dabei öffnete er sein Maul und spitze , messerscharfe Zähne kamen zum Vorschein. Doch ich fürchtete mich nicht, nein, es war eher so...als hätte er zu mir gesprochen, und ich hätte ihn verstanden.

Nachdem er seinen Blick wieder nach vorne gerichtet hatte, konnte ich ein leises Flügelschlagen neben uns vernehmen. Als ich zur Seite blickte, stockte mir erneut der Atem. Neben uns flogen sechs weitere Drachen, alle in verschiedenen Farben. Das sanfte Mondlicht spiegelte sich auf ihren Schuppen. Einige von ihnen waren asiatische Drachen, so wie der, auf dem Ich ritt, und die anderen hatten Flügel. Sie...kommen mir so bekannt vor... Ich schrie leise auf, als wir plötzlich zu einem Senkflug wechselten, doch nicht vor Angst, sondern weil es so ein gutes Gefühl war, zu fliegen. Ich fühle mich so...frei...

Doch leider landeten wir schon bald auf einem Felsplateau, irgendwo in einem Gebirge. Überall am Rande häuften sich vereinzelt Steine und Felsen. Ich kletterte vorsichtig vom Rücken des weißen Drachen runter, sprang ab und entfernte mich einige Schritte. Ehrfürchtig musterte ich ihn in seiner vollen Pracht, mit den glänzenden Schuppen, den leuchtenden Augen und den Stolz in die Luft gehobenen Kopf. So ein schöner Anblick... Auch unsere Begleiter landeten alle so anmutig neben uns. Jeden einzelnen von ihnen begutachtete ich. Ihre schillernden Schuppen, die Spitzen Hörner und die großen, aber dennoch eleganten Schwingen.

Ein kurzes Schnauben lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf den Drache direkt vor mir. In einem grünen Wirbel aus Funken unter dem Mondlicht verwandelte er sich zurück in seine Menschengestalt. Als der junge Mann den Blick hob, blickte ich in seine wunderschönen braunen Augen. Sie hatten eine Tiefe, in der man sich so leicht verlieren konnte. Ich hatte das Gefühl, ihn von irgendwo her zu kennen. In meinen Gedanken bildete sich nur ein einziger Name. Yoongi...Min...Min Yoongi... Neben uns verwandelten sich auch die restlichen in wirbelnden Funken zurück und kurz danach war ich von sechs weiteren bekannten Gesichtern umkreist.

Auch an die anderen Namen wurde ich erinnert. Jeon Jungkook... Kim Seokjin... Kim Namjoon... Kim Taehyung... Park Jimin... Jung Hoseok... Ich wusste irgendwo her, dass wir Freunde waren... Da ich immer sie noch anstarrte, kam Jungkook, der braunhaariger, gut aussehender Junge, näher, schnipste vor meinem Gesicht herum und fragte »Hallo? Erde an Ina!« Seine Stimme! Ein Traum... so schön wie die eines Engels... Damit riss er mich aus meiner Starre und ich nickte, leicht errötet, zur Bestätigung. Für einen kurzen Moment schauten wir uns nur in die Augen. »Kommt ihr?«, fragte ein Hyperaktiver Tae, der schon zu einigen Felsen in der Nähe vorgerannt war. Auch die anderen Jungs folgten ihm, in etwas langsamerem Tempo. Ich wurde von JK an der Hand gepackt und mitgezogen.

Kurz bevor wir die Felsen erreichten, stolperte ich über meine eigenen Füße. Irgendetwas schlang sich um mich, verhinderte, dass ich fiel. Ich entdeckte meine Decke und als ich hochblickte, erkannte ich, dass ich in meinem Bett lag. Also war es... ein Traum?, stellte ich, etwas traurig darüber, fest. Müde lag ich im Bett, bis ich bemerkte, dass ich Schule hatte. Mist! Ich komm noch zu spät! Sofort sprang ich auf, rannte ins Bad und machte mich fertig. Zähneputzen, Haare kämmen und los geht's!

Ich ging durch die offene Holztür und betrat einen großen Flur. Von da aus ging es die Steintreppe mit meinen Freundinnen herunter, durch die volle, laute Pausenhalle in den Pausenhof. Beim Wackelbalken angekommen fragte meine eine Freundin (Autor Note: ich will ihre Namen nicht nennen) »Ganz ehrlich, was haltet ihr von der Idee unsere Klassenfahrt einfach so in ein völlig anderes Land...« »Seoul.«, fügte ich hinzu. »...Seoul...zu verlagern?« Super! Ich wollte schon immer hin und jetzt auch noch als Klassenfahrt... Deshalb sagte ich auch »Ich finde es super!« Augenrollend erwiderte sie »Klar, weil du da eh schon immer mal hin wolltest. Aber wir verstehen kein Wort Koreanisch und könnten genau so gut irgendwo in Deutschland bleiben!«

Meine andere Freundin nickte nur, ohne von ihrem Buch aufzusehen. Ich seufzte »Ja, okay, aber wir können es trotzdem nicht ändern, die Schulleitung hat es so beschlossen.« Will ich ja auch gar nicht! »Es ist einfach nur Dumm! Können sich die Lehrer nichts besseres ausdenken?«, zeterte sie herum. Ich schüttelte den Kopf, verlor dabei den Halt und viel vom Wackelbalken. Kurz darauf mussten wir drei loslachen, sodass vorbeigehende Schüler uns komisch beäugten. Aber warum so wenige...? »Mist, Leute, wir müssen los!«, rief meine andere Freundin, die auf ihre Uhr blickte. Sofort schnappten wir unsere Ranzen, die zum Glück leicht waren, und rannten die Treppe runter.

Von da aus gingen oder fuhren wir alle nachhause. Mit meinem Fahrrad brauchte ich nur 4 Minuten. Zuhause angekommen ging ich sofort in die Bibliothek, natürlich ohne meine Kopfhörer und mein Handy zu vergessen, und schnappte mir dort ein Buch aus einem der vordersten Regalen. Dabei wirbelte eine Staubwolke auf, denn unsere Bibliothek war schon ziemlich alt. Auch wenn wir einige ziemlich neue Bücher hatten. Ist mir aber auch recht so! Als ich das Buch öffnete, waren die Seiten noch so unbeschädigt und sahen noch nagelneu aus. Zufrieden ging ich zu einem offenen Fenster in der Nähe und setzte mich auf die warme Fensterbank. Die Sonne schien herein und hatte das Holz angenehm erwärmt. Ich steckte meine Kopfhörer rein und spielte meine BTS Playlist ab. Dann begann ich zu lesen. Ich saß schon eine Weile da, bis meine Augen irgendwann schwer wurden und ich immer öfter und länger blinzeln musste.

Als ich das nächste mal meine Augen wieder öffnete, erblickte ich einen schwarzen Bildschirm an der Rückseite eines Sitzes. Neben mir saß meine Freundin und starrte ganz gebannt auf ihren kleinen „Fernseher", ohne auch nur mitzubekommen, dass ich aufgewacht war. Eine laute Durchsage ertönte: „Noch eine Stunde nach Seoul" Bald bin ich da, bald kann ich Seoul sehen! Aber diesmal in echt! Da ich nicht wusste, was ich noch machen sollte, schloss ich meine Augen wieder und schlief schon bald ein.

Aufgeregt wartete ich, bis wir endlich aus den Flugzeug steigen konnten. Sofort als wir nach draußen traten, tat ich einen tiefen Atemzug. Die kühle Nachtluft roch trotz den ganzen Gasen auf die eigene Art frisch und klar. Obwohl es schon ziemlich dunkel war, waren immer noch sehr viele Menschen anwesend. Grade, als wir das Gebäude verließen, wurde ich von einem großen Mann in schwarzem Anzug Angehalten. Er war stark und sah auch ziemlich angsteinflößend aus. Mit einer tiefen Stimme brummte er »Bist du Ina?« Wo...woher kennt er meinen Namen ...? »...ja?«, antwortete ich zögerlich. Mit einem Nicken drehte er sich um und sagte noch »Dein Bruder erwartet dich schon.« Ich blinzelte verwirrt.

Was für ein Bruder? Trotzdem folgte ich ihm, natürlich nachdem ich meinen Lehrer Bescheid gegeben hatte, über den dunklen Parkplatz zu einem schwarzen Van. Gruselig... Der Mann, ich glaube er war Bodyguard, öffnete die Tür. Mit einem erneuten Nicken forderte er mich auf, einzusteigen. Langsam und vorsichtig setzte ich mich in das dunkle Innere. Zuerst konnte ich nichts erkennen, doch plötzlich spürte ich, wie jemand meine Hand packte. Vor Schreck vergaß ich sogar zu atmen. »Hey, keine Angst.«, flüsterte die Person neben mir. Damn, seine Stimme kommt mir so bekannt vor... So eine schöne Stimme... »Ich bin dein Bruder. Vielleicht kennst du mich ja, mein Name ist Jeon Jungkook. Ich weiß, das klingt völlig verrückt, aber glaub mir!« Soll das etwa heißen...er ist mein Bruder? WTF... Ich nickte nur langsam und ließ alles erstmal zu mir durchsickern.

Allem Anschein nach hatte er wirklich recht, denn plötzlich schluchzte Jungkook »Endlich sehen wir uns wieder, Ina. Damals warst du noch 2, ich hab dich so vermisst!« Etwas unbeholfen umarmte ich ihn, bis er plötzlich eine Idee hatte. »Du musst bestimmt müde sein! Komm mit zum Dorm, dann kann ich dir auch meine Hyung's vorstellen.« Ich bin tatsächlich müde... Ich nickte nur schweigend und er öffnete die Autotür und zog mich mit in den Flur des Dorm's. Wir zogen unsere Schuhe aus, die er dann zu sechs weiteren Paaren ich ein kleines Schuhregal stellte. »Hyung's ich bin wieder da!«, rief Kookie. Die anderen kamen sofort angerannt und musterten mich erstaunt, was ich aber nicht mehr mitbekam, weil ich zu müde war. Mit geschlossenen Augen lehnen ich mich an Kookie, der mich dann hochtrug. Grade als er mich auf ein weiches, bequemes Bett gelegt hatte, schnipste jemand vor meine, Gesicht herum.

Erschrocken blickte ich hoch und sah in das Gesicht meiner Freundin. Nirgendwo ein Jungkook zu sehen... Wir waren wohl noch immer im Flugzeug nach Seoul. »Hast du geträumt?« Habe ich? »Äh...ich glaube...ja?« Danach nickte sie nur und ich blickte aus dem Fenster, bis wir am Flughafen ankommen werden. Die Sonne ging grade unter und tauchte die Wolken in ein goldenes Licht. Sehnsüchtig beobachtete ich, wie die leuchtende Kugel immer mehr vom Horizont verschluckt wurde. Als wir endlich unser Ziel erreicht hatten, war es schon dunkel. Genau wie im Traum! Das kann kein Zufall sein! Beim aussteigen blickte ich mich suchend um, doch nirgendwo war ein schwarz gekleideter Mann oder ähnliches zu sehen. Eigentlich war außer uns kaum eine Menschenseele zu sehen. Leicht enttäuscht kramte ich meine Kopfhörer heraus und spielte meine BTS Playlist ab um mich abzulenken.

In die Musik vertieft folgte ich meiner Klasse zu dem Bus, der uns zu unserem Hotel bringen sollte. Von der Musik abgelenkt, hörte ich die rufe meiner Klassenkameraden nicht, sondern überquerte die Straße mit gesenktem Kopf. Als sich plötzlich Scheinwerferlicht auf mich richtete, hob ich den Kopf. SHIT! »Nein!« Ich schreckte hoch und etwas viel aus meinen Händen. Der Gegenstand polterte auf dem Boden...unsere Bibliothek. Mein Buch... Ich...das ist eine Bibliothek... Das heißt, ich war nie im Flugzeug, wir sind noch in Deutschland! Erleichtert atmete ich durch, hob das Buch wieder auf und lehnte mich zurück. Ich schloss die Augen und lauschte meiner Musik. „...take my hands now, you are the cause of my Euphoria..." Lächelnd summte ich die Melodie mit. Wie spät ist es eigentlich? Egal, ich hab Hunger. Um nach zu sehen, ob es was zu essen gab, machte ich auf dem Weg zur Küche. Als ich die schwere Holztür Öffnete, stieß ich gegen etwas, oder besser jemanden. Ups... Als ich hochblickte erschrak ich.

Da war ein zerfetzter Leichnam! Die Kehle wurde brutal zerfetzt und das Blut tropfte runter. Sofort sprang ich zurück, bevor ein tropfen auf mir landen Konnte. Ein unangenehmes Kribbeln fuhr meine Wirbelsäule herunter. Irgendwo hinter mir konnte ich einen Schatten ausmachen und wirbelte herum, um zu sehen was dort war. Natürlich konnte ich nichts entdecken. Ich schluckte und machte mich auf den Weg nach draußen, durch die dunklen und unheimlichen Gänge. In unserem Vorgarten angekommen erwartete mich der Anblick von noch mehr blutgetränkten Leichen, die alle auf einem Haufen gestapelt waren. Ganz oben thronte ein Vampir mit blutgetränkter Kleidung. Das erinnert mich an die Twilight Saga - Breaking Dawn...

Ich trat vorsichtig einen Schritt zurück, in der Hoffnung, er hätte mich noch nicht bemerkt. Dabei trat ich ausverschämte auf einen Stock, der dann knackend zerbrach. Shit! Der Vampir drehte seinen Kopf zu mir, fauchte, als er mich sah und stürzte sich fauchend auf mich. Ich rannte sofort los, einfach nur weg, während meine Kopfhörer nur „Dasi run run run" in meinen Kopf posaunten. Super Timing... Der Vampir kam immer näher, hatte mich schon fast erreicht. Ich spürte, dass der Boden plötzlich unter meinen Füßen verschwand, bevor ich in ein schwarzes, tiefes Loch fiel. Ich schrie, streckte meinen Arm nach halt suchend aus...und war wieder in meinem Zimmer.

Wa...was war das? Noch ein...Traum? Bin ich jetzt aber wach? Es muss so sein! Ich hievte mich aus meinem Bett. Damn bin ich müde! Immer noch müde trottete ich in die Küche. Mein Freund stand an dem Herd und machte grade lecker duftende Pfannkuchen. Er drehte sich um und sagte »Guten Morgen, babe.«, dann gab er mir einen Kuss auf die Wange. »Guten...« Wait...ich...ich hab doch gar keinen Freund? Wer... Ich blinzelte verwirrt und drehte mich suchend um. Kein Freund. Keine Pfannkuchen. Hab ich mir das nur eingebildet? Schulterzuckend wandte ich mich zum Kühlschrank. Ich öffnete ihn, und eine Menge von Lebensmitteln fielen heraus, direkt auf mich drauf.

Shit! Seit wann ist da so viel drin? Das passt doch gar nicht alles rein! Ich stand wieder auf, hob die Sachen auf und als ich sie zurück in den Kühlschrank tun wollte, stieß ich mir den Kopf an der offenen Tür. AU! Alles wurde schwarz. In letzter zeit passierte mir das schon so oft, dass ich mich schon an die Dunkelheit gewöhnt hatte. Kurze Zeit später rieb mir meinen Kopf und blinzelte verwirrt. Als ich klar sehen konnte, erkannte ich, dass ich wieder auf einem Felsplateau war. Die Felsformationen kamen mir so bekannt vor... Wat the... war ich hier nicht im Traum? »Sie ist wach!«, rief eine Stimme. Ich drehte mich langsam zur Seite zu sehen, wer es war. Tae saß fast direkt neben mir, während er die Anderen auf mich aufmerksam machte. Dann stimmt es wirklich... Die anderen Jungs von BTS kamen her und Jungkook sagte »Endlich bist du wach!«

Niemand schien meine Verwirrtheit zu bemerken. Namjoon sage »Ja, du bist vorhin einfach umgekippt.« Ich nickte langsam. »Umgekippt...« Hobi drückte mich, etwas zu fest, und sagte »Ja, wir haben uns sorgen gemacht!« Hilfe! Luft! Ich brauche Luft! Yoongi bemerkte wohl, das ich kaum noch atmen konnte und sagte »Lass sie noch am Leben«, worauf Hobi mich hastig losließ. Ich schnappte erleichtert nach Luft. Jin musterte mich und sagte »Geht's dir gut? Du siehst etwas blass aus. Ich wollte etwas erwidern, doch plötzlich war da überall Wasser. Es floss in mein Maul, füllte meine Lunge und zog unangenehm an meinem Fell. Kurze Zeit später wurde ich am Nackenfell gepackt und aus dem Fluss gezogen. Ich hust-würgte das Wasser, bis ich wieder atmen konnte. »Was fällt dir ein! Einfach in den Bach stürzen und mir ein Riesen Schreck einjagen! Du kannst doch schwimmen!«, schimpfte Herbstblüte.

Ich zögerte etwas, dann murmelte ich »Sry, Herbst...« Ich weiß auch nicht was mit mir los ist... Sie entspannte sich und schnurrte versöhnend. »Schon gut, Donny.« Ich rappelte mich auf, schüttelte das Wasser aus meinem Fell und spritzte meine Schwester nass. Lachend rief sie »Hey! Das kriegst du zurück!«, und rannte zum Fluss, um mich nass zu spritzen. Ich wich ihr zuerst aus, bis ich dann beide Pfoten aus die Wasseroberfläche platschen ließ und einen großen Schwall Wasser zu ihr schickte. Ich konnte sie nirgends mehr entdecken, als plötzlich etwas meine Hinterbeine wegstieß. Bevor ich zu Boden fallen konnte, packte mich Jace und Ria fragte besorgt »Alles gut, Luna?« Ich murmelte »Alles...ok. Gebt mir einen Moment.« Sie nickte und nach ein paar Sekunden war das Stechen auch weg. Erst dann merkte ich, dass ich mich an Jace festgekrallt hatte und ließ ihn errötend los. »Sry...« Er fragte »Warum? Ist doch alles okay.« Cute... Ich hörte plötzlich eine vertraute Melodie, die immer lauter wurde. „...Maybe I, I can never fly..." Das ist Awake. wunderschön... wait! Das ist mein Wecker!!! Erneut riss ich die Augen auf, das Bild der RSH verschwand langsam, und ich war wach. 


Ja😅

Das war's auch schon. Ich hoffe ihr konntet wenigstens etwas mitkommen?💜

Jetzt wisst ihr, was für komische Träume ich manchmal hab...😶‍🌫️🫡

Dann bis nach vier Wochen, wenn ich zurück bin! 💜 Ich wünsche euch auch wunderschöne Ferien✈️🌇

I Purple U💜💜💜

Donner is out😎🫠😉💜💜💜

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