Kapitel 1

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„Minzpfote!" rief Blattstern vom großen Felshaufen herab, „Ich, Blattstern vom Wolkenclan, rufe meine Kriegerahnen an und bitte euch, auf diese Schülerin hinabzublicken. Sie hat hart trainiert, um das Gesetz der Krieger zu erlernen, und ich empfehle sie euch nun als Kriegerin. Minzpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und diesen Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es dich das Leben kostet?" „Ich verspreche es!" antwortete ich. „Dann gebe ich dir mit der Kraft des Sternenclans deinen Kriegernamen. Minzpfote, von nun an wirst du Minzblatt heißen, um an deine Mutter zu erinnern und wegen deines starken Willens. Der Sternenclan ehrt deinen Mut und deine Treue und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin beim Wolkenclan willkommen." Blattsterns Stimme war sanft und kraftvoll während sie die traditionellen Worte einer Kriegerzeremonie sprach. Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben genauso wie meine beiden Wurfgefährten die nie leben durften. Auch mein Vater Kampfpelz wurde von einem Fuchs getötet. Jetzt habe ich nur noch Echoklang sie hat mich wie ihr eigenes Junges aufgezogen obwohl sie Heilerkatze ist.

Ich setzte mich in den Schatten von einigen Büschen und begann meine Frischbeute zu verschlingen. Nach dem meine Nachtwache beendet war hatte einer der älteren Krieger mir zwar gesagt ich solle mich ausruhen doch ich war lieber jagen gegangen. Als ich zurück gekommen bin habe ich meine Frischbeute auf den Frischbeutehaufen gelegt und mir dann eine kleine Maus geholt. Plötzlich hörte ich wie in der sich in der nähe zwei Krieger über meine Mutter unterhielten. „Es ist wirklich traurig das sie schon so früh gestorben ist." miaute der eine. „Du hast recht. Vor allem in der liebe scheint sie kein glück gehabt zu haben." antwortete der andere. „Nun eigentlich sollte sie gar keine liebe empfinden immerhin war sie Heilerkatze!" Ich beendete schnell meine Mahlzeit um nicht weiter dem Gespräch zuhören zu müssen. Als ob Heilerkatzen keine liebe empfinden dürfen. Immerhin sind sie doch auch nur Katzen genauso wie wir. Ich weiß zwar das meine Geburt ein verstoß gegen das Gesetz der Krieger war, aber ich bin dankbar das ich am leben bin. Ich stand auf und tappte hinüber zum Heilerbau. „Hallo Echoklang, kann ich dir irgendwie helfen?" fragte ich als ich den Bau betrat. „Wenn du schon so fragst wäre es toll wenn du für mich etwas Thymian sammeln könntest. Davon habe ich nicht mehr sehr viel." kam die Antwort aus einer dunklen Ecke am Rand des Baus. „In Ordnung. Ich bin gleich wieder da." miaute ich und verlies den Bau und dann das Lager. Ichsteuerte auf eine Lichtung zu an deren Rand Thymian wuchs. Als Schülerin wurde ich immer gemobbt weil ich keine Mutter mehr hatte und immer wieder im Heilerbau geholfen hatte. Wort wie: „Werde doch gleich Heilerkatze!" oder „Du bist eine Mörderin du hast deine eigene Mutter umgebracht! Kein Wunder das sein Vater nichts mit dir zutun haben will." habe ich schon oft gehört. Anfangs taten sie zwar weh aber mit der Zeit waren sie das normalste auf der Welt für mich. Im Heilerbau helfe ich wirklich gerne aber jagen und für meinen Clan kämpfen liebe ich noch mehr. Ich hatte nie Freunde sondern nur Feinde, aber dafür konnte ich immer auf meine Ziehmutter zählen. Meine Mutter hat mich in ihren letzten Momenten ihr anvertraut und damit hat sie mir das leben etwas leichter gemacht. Ich weiß zwar so gut wie garnichts über sie aber ich weiß das sie eine wunderschöne liebevolle Kätzin gewesen sein muss. Aber manchmal wünsche ich mir meine richtige Familie wäre hier meine Wurfgefärten meine Mutter und mein Vater. Auch wenn mein Vater nie für mich da war so wünschte ich, ich könnte den Vater kennen lernen der mich glücklich zusammen mit meiner Mutter aufzieht.  

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