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??? Pov:

Der Kleine hatte wirklich Mut. Sich einfach vor mich zu stellen und mir fragen stellen.
Ich fand das wirklich niedlich. Als er sich vor mir in Luft auflöste, war ich für einen Moment verwirrt.
Doch dann grinste ich. Vielleicht hätte er alles aufdecken können. Dann hätte ich untertauchen müssen.
Doch zu meinem Glück konnte er seine Sprünge nicht kontrollieren. Dafür war ich dem Kleinen wirklich dankbar.
Ich durfte mich trotzdem nicht in Sicherheit wiegen. In der Vergangenheit könnte er ebenfalls versuchen meine Identität herauszufinden. Ich verließ die Gasse und ging zu Jimins Anwesen. Vielleicht sollte ich dem lieben Yoongi einen Besuch abstatten.
Kurzerhand verschaffte ich mir Zutritt, zu dem Anwesen und musste nicht lange suchen. Ich konnte seine Anwesenheit bereits spüren, als ich noch vor dem Haus stand.

»Schön dich zu sehen Yoongi. Da Jimin nicht da ist, können wir uns mal richtig unzerhalten.«

Natürlich wusste er, wer ich war, auch wenn er mein Gesicht nicht sehen konnte. Tatsächlich hatte ich Yoongi ziemlich vermisst.
Seit ich ihn getötet hatte, war mein Leben langweilig geworden. Von meinem Gewissen wollte ich erst garnicht anfangen.
Yoongi schien mich garnicht zu beachten. Er wollte wohl nicht mit mir reden. Auch gut.

»Du hast dir da ja einen schönen Ersatz für Jimin ausgesucht. Er sieht aus wie er und trägt seinen Namen nur ist ee genauso unerreichbar wie deine erste große Liebe.
Du bist echt zu bemitleiden Yoongi.«

»Ach was weißt du schon? Verschwinde doch endlich aus meinem Untoten Leben! Ich habe keine Ahnung wieso du mit Jimin so…«

»Aber, aber Yoongi. Wie redest du mit mir? Wir sind doch gute Bekannte.«

»Dass ich nicht lache. Am liebsten würde ich Jimin sofort alles erzählen. Nur durch deinen zusätzlichen Fluch kann ich ihm nicht sagen wer du bist. Trotzdem habe ich ihm kleine Hinweise gegeben. Damit wird er bald auf des Rätsels Lösung kommen. Er ist schon nahe dran.«

Ich zischte auf. Yoongi konnte wirklich Lästig werden. Trotzdem hatte ich auch nichts anderes von ihm erwartet. Ich hatte ihn damals wirklich sehr gemocht. Mit tat es immernoch leid ihn getötet zu haben.
Wäre ich nicht so ein Feigling, dann würde ich alles Rückgängig machen. Doch ich konnte nicht.
Ich wollte kein Schwächling mehr sein, der von allen Seiten bemitleidet wurde.

»Der Kleine wird es nicht schaffen mich aufzuhalten Yoongi. Tut mir leid, aber gegen meine Kraft kommt er nicht an. Das konntest weder du, noch dein lästiger Anhängsel, den ich auch noch beseitigen musste. Also wieso sollte Jimin dies können? Ich habe euch lange beobachtet und…«

»GENUG! Hau einfach ab. Wenn du Jimin etwas antun solltest, dann Gnade dir Gott, du elender Bastard.«

»Nun gut, ich gehe. Ich dachte, wor könnten in Erinnerungen schwelgen, aber daraus wird wohl nichts.«

Ich drehte mich um und verließ das Anwesen. Ich konnte nur Hoffen, dass dieser Kleine mich in der Vergangenheit nicht entlarfte. Zur Not müsste ich selbst zurückreisen um dies zu verhindern. Was machte es schon, noch mehr Blut an meinen Händen zu haben?
Doch wäre ich dazu überhaupt noch in der Lage? Ich lief einfach umher und zog meine Kapuze weiter hinunter in mein Gesicht. Als ich ganz alleine war, brach ich zusammen. Musste ich wirklich mehr Blut vergießen? Was wenn ich es einfach zuließ und alles Auffliegt?
Würde ich sterben oder doch am Leben bleiben? Mussze ich meine Kräfte einbüßen und für immer auf der Flucht bleiben? Oder würde man mir verzeihen, dass ich Yoongi und seinen Anhängel getötet hatte?
Der nasse Boden auf dem ich lag, war mir gleichgültig. Ich schloss meine Augen und dachte nach. Doch bald war ich nicht mehr alleine. Eine Person, die ich zu gut kannte, stand hinter mir.
Ob er mich hassen würde, wenn ich ihn alles beichten würde? Er würde sowieso gleich Fragen stellen.

»Ich wusste, dass du hier bist. Und nun will ich alles wissen. Vorher kommst du aber mit!«

Ich nickte bloß. Ich hatte einfach keine Kraft mehr. Also erzählte ich ihm alles. Irgendwann war ich nur noch ein heufchen Elend, was von ihm getröstet werden musste. Ich fragte immer wieder was ich tun sollte. Damals hatte man sich immer an mich gerichtet, doch nun war ich es der verzweifelt jemanden um Rat fragte.

»Hör auf dich zu Quälen. Lass Jimin ihn retten. Egal was passiert, ich werde da sein und deine Stütze sein. Du hast damals Yoongi und den anderen jungen Mann getötet, aber du hast die Chance es wieder gut zu machen. Reinige dein Gewissen und kehre zu mir zurück.«

Ich nickte. Er hatte recht. Ich dachte, ich bräuchte niemanden und meine Macht würde ausreichen. Ich dachte, ich könnte einfach weitermachen als wäre nichts. Doch ich hatte unrecht.
Mein Leben geriet aus den Fugen. Mein schlechtes Gewissen hatte mich regelrecht aufgefressen.
Verdammt ich war so ein Dickkopf. Konnte ich Yoongi wirklich am Leben lassen? Ich hoffte, dass mein Vergangenes Ich Jimin nichts antat. Denn ich konnte spüren, dass er zu dem schicksalhaften Tag gesprungen ist, an dem ich Yoongi getötet hatte.

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