~Mate..~

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Yoongi P.o.V:
Bedrohend knurre ich den Beta vor mir an. Auch wenn es eigentlich verboten ist, sich in der Schule zu verwandeln, hab' ich es trotzdem getan. Ich meine, ich scheiße sowieso auf alles und jeden, warum also auch nicht auf die Schulregeln? Und wenn dieser Arsch vor mir es wagt, mich zu provozieren, dann ist er selber Schuld!

Ich weiß, dass ganze klingt jetzt so, als wäre ich ein typischer Alpha, und das stimmt eigentlich auch, aber was soll man tun. Es ist mir nunmal strikt und einfach egal, was andere von mir denken. Warum sollte mich das aber auch interessieren?

Und auch, wenn ich meinen sogenannten Mate noch nicht gefunden habe, und eigentlich die Augen offen halten sollte, tu ich es trotzdem nicht. Ich habe eben einfach keine Lust, mich an irgendwen zu binden und mit dieser Person mein Leben lang zu verbringen..

Ein Stechen an meiner Schulter reißt mich schmerzhaft zurück in die Realität. Das Mistvieh hat es ernsthaft auch noch gewagt, MICH zu beißen?! "Na, warte... Das kriegst du zurü...", will ich gerade anfangen, meine Rache zu planen, als ein mehr als wundervoller Duft in meine Nase steigt und meine Gedanken sofort wie leer fegt. Genauso erstarrt mein kompletter Körper und Ich kann mich nur noch auf diesen Duft konzentrieren.

Mate~, flüstert etwas in meinem Unterbewusstsein. Und ohne es zu bemerken, beginnt mein Körper selbstständig zu handeln. Meine Beine fangen an, mich in irgendeine Richtung zu tragen, in welche der Duft immer intensiver wird. Mein Kopf hat nur noch dieses eine Wort im Kopf. Auch, wenn ich gerade eben noch davon geredet habe, dass ich meinen Mate nie finden will, wünsche ich mir im Moment nichts sehnlicher als das.

Mein Körper, welcher sich mittlerweile wieder zurück verwandelt hat, bewegt sich nun schon die ganze Zeit ziellos durch die Flure der Schule. In manchen Ecken ist der Geruch stärker, aber in manchen verblasst er fast komplett. Ich frage mich ernsthaft, ob mein Unterbewusstsein mir nicht einfach nur 'nen Streich gespielt hat, jedoch verschwinden meine Zweifel, als ich aufs Männerklo gehe.

Eigentlich bin ich hier nur rein, um mir kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen, da ich die Hoffnung schon lange aufgegeben habe und wieder zu klarem Verstand kommen wollte. Bloß macht mir der Geruch meines wahrscheinlich Mates einen Strich durch die Rechnung, in dem er intensiver als davor meine Sinne benebelt.

Plötzlich höre ich ein Schluchzen aus einer der Kabinen, die als einzige besetzt ist. Normalerweise bin ich ja nicht der Typ dafür, Leute zu trösten oder die zu fragen, was los ist. Jedoch hat mir dieses eine Schluchzen, von einer Person, die ich wahrscheinlich nicht kenne, und zusätzlich eventuell auch noch ein Junge, aber trotzdem zu hundert Prozent mein Mate ist, ein Stich in meinen Herzen versetzt.

Scheinbar hat er mich jetzt auch bemerkt, denn sein Schluchzen ist jetzt nur noch ein Schniefen und kurz darauf ertönt ein schwaches, zerbrechliches und leises Hallo? von ihm. Und wenn ich jetzt sage, dass seine Stimme eines Engels gleicht, dann ist das noch untertrieben! Ruckartig setze ich meinen Weg fort, öffne die Kabinentür und erstarre, als ich den kleinen, mit Kaffee übergossenen Omega vor mir weinen sehe.

Mein Herz zieht sich augenblicklich bei diesem Anblick zusammen und ohne etwas zu sagen hocke ich mich vor ihn und ziehe ihn in eine feste Umarmung. Auch wenn er ziemlich stark nach Kaffee riecht, übertönt sein, für mich immer noch, betörender Geruch. Seine orange gefärbten Harre kleben auf Grund des Kaffees zusammen, seine Augen sind rot und angeschwollen, genauso wie seine wundervollen Lippen, trotzdem sieht er für mich immer noch wunderschön aus.

Eine Weile schauen wir uns einfach nur stumm in die Augen. Ab und zu durchdringt sein Schniefen die Stille, aber sonst ist es einfach angenehm leise. Scheinbar hat der Unterricht schon längst angefangen, aber das ist mir egal. Außerdem will ich meinen Mate so nicht in den Unterricht lassen, weswegen ich aufstehe und ihn dabei mit nach oben ziehe.

"Wir gehen zu mir nach Hause.", teile ich ihm meinen Plan mit und ziehe ihn sanft hinter mir her, was er ohne sich zu wehren mit sich machen lässt. Weiterhin ist es still zwischen uns, während ich ihn durch die Straßen schleife. Zwei Fragen brennen mir besonders im Kopf: Ist er schon alt genug, um zu merken, dass ich sein Mate bin? Und wenn nein, wann wird es sein und was soll ich solange machen? Diese Fragen verfolgen mich, bis wir vor meiner Haustür angekommen sind, wo ich den Kleinen anschließend mit rein ziehe.

"W-Wie heißt du?", fragt er mich, als wir uns im Flur gegenüber stehen. "Yoongi.", antworte ich knapp und schaue ihm weiterhin in die Augen. "H-Hey, Yoongi.. I-Ich bin Jimin..", flüstert er nun schüchtern um unser Gespräch am Laufenden zu halten und Oh mein Gott. Ich hätte nie gedacht, dass ich von einem Jungen denke, wie süß er doch ist, aber genau das tue ich gerade. Aber genauso wenig hätte ich je gedacht, dass ich schwul bin, von daher..

"Okay. Was hälst du davon, wenn du jetzt erstmal duschen gehst, ich in der Zeit essen mache und du mir danach erzählst, warum du so mit Kaffee übergossen bist. Ja, Kleiner?", frage ich ihn. Bei seinem Kosenamen von mir wird er rot, nickt dann aber. Zufrieden zeige ich ihm das Bad, gebe ihm noch Handtücher und 'nen Shirt von mir, ehe ich mich wieder in die Küche begebe und anfange, Ramen warm zu machen.

Zeitsprung:
Leise höre ich, wie Jimin die Treppe runter getappst kommt und zu mir ins Wohnzimmer geht. "Das Shirt steht dir.", sage ich zu ihm, als er vor mir zum Stehen kommt. Auf mein Kompliment senkt er seinen süßen, rotangelaufenden Kopf, woraufhin ich lachen muss. An seiner Hüfte ziehe ich ihn näher zu mir, und anschließend auch auf meinen Schoß.

Sofort wird Jimin noch röter, falls das überhaupt geht. "Also, erzähl.", fordere ich ihn auf und er beginnt, mir zu erzählen, dass er neu an die Schule gekommen ist und es ja eigentlich klar ist, dass man als Omega dann sofort so begrüßt wird. Als Jimin fertig mit erzählen ist und mich mit glasigen Augen anschaut, konnte ich einfach nicht widerstehen, ihm meine Lippen aufzudrücken.

Überrascht weitet er seine Augen, schließt sie jedoch, als er anfängt, den Kuss zu erwidern. Ich mache es ihm gleich, und schließe auch meine Augen, nachdem ich den Kuss ein wenig leidenschaftlicher werden lassen habe. Und ab da an, baute sich in mir etwas großes an. Etwas, was einen riesen Beschützerinstinkt für Jimin entwickelt. Aber auch etwas, was ich noch nie zuvor für jemanden gespürt habe. Und zwar Liebe, welche ich jedoch nur für Jimin empfinde..

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I'm so sorry, dass ich die letzten Wochen nichts hochgeladen habe. Aber ich war im Ferienlager für 3 Wochen und da hatte ich so gut wie überhaupt keine Zeit. Also bitte verzeiht mir <3

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