Ich Saß lange Dort auf Dieser Bank und Las sein Tagebuch.

Ich Blätterte Eine seite weiter.

03.04.2006

Ich bekam keine Luft.

Ein Tag bevor er Weg war.

Es War ein Tag bevor er Verschwunden war.

Ich Spürte etwas über Meine Wangen fließen.

Tränen.

Ich Begann zu lesen.

Liebes Tagebuch,
ich habe Angst.
Große Angst.
Ich habe Angst vor der neuen Stadt.
Ich will meine beste Freundin nicht verlassen.
Ich will nicht!
Aber ich muss.
Meine Mama hat mir erzählt das jemand etwas ganz böses macht, wenn wir hier nicht wegziehen.
Ich will nicht das etwas böses passiert!
Mama sagt ich soll packen, aber ich wollte doch noch Rose bescheid sagen.
Es tut mir leid Rose! Es tut mir so leid!
Letzter Eintrag.

Ununterbrochen Liefen Tränen meine Wangen hinunter.

"Was machst du hier?"

Ich hob meinen Kopf.

Der Besitzer des Tagebuches Stand vor mir.

Ich Versuchte Das Tagebuch zu verstecken.

"Ich habe dich was gefragt.
Was ist das hinter deinem Rücken?"

Ich konnte Nicht Mehr.

Ich Schmiss Ihm sein Tagebuch zu Und begann Zu schreien.

"Du weißt es echt nicht! Du erkennst mich nicht! Mich! Deine beste Freundin!
Wieso tust du mir das an?! Jeden verdammten Tag warte ich auf dich! Ich warte darauf, dass du mich erkennst!"

Er schaute Mich verwirrt An.

"Du weißt nicht wer ich bin."

"Sollte ich?"

"Ja."

Fragend schaute er mich an.

"Du hast mir Versprochen immer bei mir zu sein.
Du warst es nie."
Mit den Worten drehte ich mich um und rannte.