8. (J-Hope)

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Ich schlug meine Augen auf. Ich hatte die erste Nacht durchgestanden. Ich machte mich fertig und ging in die Küche. Das Frühstück war bereits gemacht, was mich schmunzeln ließ. Yoongi stand mit einer Schürze und viel Mehl im Gesicht am Herd und machte weitere Pfannenkuchen. "Es riecht sehr gut.", sagte ich mit einem breiten Grinsen. Er drehte sich um. "Ich bin nicht Jin, aber ich hoffe es ist trotzdem ok." Ich winkte einfach nur ab. "Das ist doch toll." Ein zaghaftes Lächeln seiner Seite und meins wurde nur noch breiter. "Sag mal...", er schien zu überlegen, wie er es formulieren sollte. Ich schaute ihn geduldig an. "Stell dir mal vor dein Bruder macht etwas was nicht gut für ihn ist. Innerlich weiß er es, aber möchte es nicht zugeben.", er legte eine kurze Zeit des Überlegens ein, "Stell dir zusätzlich vor er tut es aus Gruppenzwang und würde er damit aufhören, dann fänden das seine Freunde nicht besonders gut. Würdest du ihm helfen es zu sein zu lassen oder es ihn weiter machen lassen?" Ich war mir nicht sicher, ob es wirklich um seinen Bruder und nicht doch um etwas anderes ging.

"Ich würde ihn davor bewahren. Sollten seine Freunde eine Gefahr für ihn werden, inwiefern auch immer, würde ich ihn auch davor bewahren, außer diese Gefahr ist schlimmer, als das was er vorher gemacht hat." "Und was ist wenn die Gefahr schlimmer ist, aber sobald sie vorbei ist, ist alles besser. Und er dich während dieses Vorgangs hasst?" Yoongis Stimme strahlte Verzweiflung aus und ich war mir sicher, dass es nicht um seinen Bruder ging. "Ich würde ihn trotzdem davor bewahren. Es wäre das richtige. Ich LIEBE ihn zu sehr, da ist es mir nicht wichtig ob er mich auch mag, egal wie sehr es mich zerreißt." Der Schwarzhaarige nickte. "Könntest du vielleicht die anderen wecken?" Selbstverständlich tat ich das und ging als erstes in Jungkooks Zimmer. "Hey, es gibt gleich Essen. Stehst du bitte auf?" Unser normalerweise Jüngster schreckte hoch und zog schnell die Decke über sein Gesicht. "M-mach ich. I-Ich bin gleich da." "Alles gut. Mach ganz in Ruhe." Da Jimin meistens am längsten brauchte, weckte ich ihn als nächstes. Ich klopfte erst an, ehe ich rein ging. "Ihr beiden solltet echt mal lüften." Jimin schaute mich verschlafen an.

"Was?", murmelte er, "Darf ich dich mal etwas fragen Hobi?", fragte er. Ich nickte, wie schon bei Yoongi zuvor. "Was würdest du tun, wenn du dich zwischen zwei Dingen entscheiden müsstest die du Beide liebst. Wie zum Beispiel das Tanzen und Rappen." "Ich würde mich fürs Tanzen entscheiden.", sagte ich ohne zu zögern, auch wenn ich wusste, dass er nicht darauf abzielte. "Und an meiner Stelle? Ich liebe das Singen und das Tanzen. Aber hör mir erst zu Ende zu. Stell dir vor, wenn ich das Singen aufgeben würde, dürfte ich nicht mehr in der Band sein und verletze damit viele Leute. Würde ich aber das Tanzen aufgeben, könnte es sein dass Fans wütend werden und wir nicht mehr sicher sind. Es geht nicht um diese Beiden Sachen. Sie sind nur Beispiele. Also wenn du dich zwischen zwei Dingen entscheiden müsstest, wie entscheidest du was du wählst. Bei dem Einem machst du deine Freunde traurig und enttäuscht sie ziemlich, aber es ist der ungefährlichere Weg für dich. Wählst du aber das andere stecken du und deine Bekanntschaft in großen Schwierigkeiten und besonders du könntest viel Hass bekommen." Das ist schwerer als Yoongis. Allerdings war ich mir sicher, dass die Beiden etwas miteinander zu tun haben, also bezog ich seine auf Yoongis.

"Denkst du nicht deine Freunde wären für dich in Gefahrenzeit auch da? Ich würde mich für die zweite Variante entscheiden, weil ich es nicht ertragen könnte, persönlich an der Enttäuschung Schuld zu sein. Aber du musst selbst entscheiden, was dir mehr wehtut. Der Hass von irgendwelchen Menschen auf dieser Erde oder der deiner Freunde und Familie. Denk drüber nach und entscheide nach deinem Gefühl. Wenn du etwas falsches aufgibst, dann ist das auch nicht so schlimm, denn jeder macht mal Fehler und alle Fehler sind irgendwie auszubügeln." Jimin lächelte. "Danke."

"Kommst du dann runter?", fragte ich, als ich schon in der Angel der Tür stand. "Warte.." Er räusperte sich. "Ich habe noch eine Frage." "Ich seufzte. Ok gut, schieß los." "Man ist krank und könnte Tabletten nehmen. Man möchte mehr als alles andere endlich gesund werden, aber diese Medizin hat leider sehr unangenehme Nebenwirkungen. Diese blöden Nebenwirkungen machen dir Angst, aber fast noch mehr möchtest du die Krankheit loswerden. Was soll ich tun?" "Du sagst mir doch alles oder?", fragte ich ihn skeptisch. Er nickte eifrig: "Ich bin nicht krank."

Ich war mir sicher, dass irgendetwas wichtiges in seinem Leben passiert war. "Entweder du lebst mit den Nebenwirkungen und der Grund des gesund Werdens ist erfüllt. Möchtest du unbedingt joggen gehen, wenn du gesund bist, hast aber keine Beine mehr, dann wird das auch nichts bringen. Oder du bist für immer krank und kannst nichts mehr machen." "Für was würdest du dich entscheiden, Hoseok?" Kurz musste ich überlegen. "Für die Tabletten, wenn es mein sehnlichst Wunsch ist endlich gesund zu werden."

Ich hatte auch Jin und Namjoon schnell geweckt. Tae hatte nicht mal die verschlossene Tür geöffnet. Nun saßen alle außer Letzterer am Tisch.


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Heute ein Teil, weil ich an Weihnachten keine Zeit habe. 

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