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If anyone still cares lmao. Sorry für die uhm. 12 Monate Wartezeit, ich hab keine Entschulding noch eine Erklärung apart from; ich wollte eif nicht hochladen. Aber ich hoffe heute Abend halte ich bis zum Ende durch und schaffe, alles hochzukopieren. Die Story bedeutet mir auch jetzt noch sehr viel, auch wenn ich sie am liebsten neu aufgleisen würde (here's to hoping I'll ever rewrite that lmao) und die wenigen die noch hier sind, ihr scheint sie auch immer gemocht zu haben :) Danke für alles btw! Still writing, just in a different language and in a different fandom now. Thank you for always believing in me <3

Jungkook

"Jungkook", höre ich Taehyungs leise Stimme an mein Ohr dringen, woraufhin ich tief seufze. "Was?", nuschle ich müde und vergrabe mein Gesicht an seinem Nacken.

"Wir müssen aufstehen", sagt er mit rauer Stimme, "Es ist bereits halb elf."

Ein weiteres Mal seufze ich tief. Ich will nicht aufstehen, viel zu sehr geniesse ich es, mit ihm hier im Bett zu liegen, nichts tun zu müssen, an nichts denken zu müssen. Ich weiss nicht, wie Tae das sieht doch für mich ist es eines der schönsten Dinge, mit ihm hier zu liegen, ihn einfach nur festzuhalten und ihn in meiner Nähe wissen zu dürfen. Dieses Gefühl habe ich viel zu lange vermisst und jetzt, wo ich es wieder spüre, bin ich nicht dazu bereits, es so schnell wieder loszulassen.

"Jungkook", murmelt Tae wieder, klingt dabei jedoch genauso verschlafen wie ich. Ich lächle leicht. "Gib's zu", verlange ich belustigt, "du willst dieses Bett genauso wenig verlassen, wie ich." Wenn er das wollen würde, hätte er sich schon längst aus meinen Armen entfernt und wäre aufgestanden. Stattdessen liegt er immer noch hier, mit dem Rücken gegen meine Brust gedrückt und macht nicht Anstalten dazu, aufstehen zu wollen. Irgendwann letzte Nacht hat er sich wieder in meinen Armen umgedreht. Er muss wohl gedacht haben, dass ich bereits schlafe, doch ich habe mitgekriegt, wie er seine Hand unter meiner hervorgezogen und sich dann umständlich in meiner Umarmung gedreht hat. Mich hat das nicht sonderlich gestört, ich habe nur meinen zweiten Arm ebenfalls um seinen Bauch geschlungen und ihn wieder nahe an mich heran gezogen.

Er brummt nur undefiniert und entlockt mir damit ein leises Lachen. Ich drücke meine Lippen für den Bruchteil einer Sekunde gegen seine warme, gebräunte Haut, bevor ich ihn leise frage: "Hast du gut geschlafen?" Während ich spreche, streifen meine Lippen immer wieder seine nackte Haut und ich bemerke, wie er daraufhin erschaudert.

"Mhm", kriege ich zu hören und mein Lächeln wird breiter. Zufrieden hauche ich einen weiteren Kuss auf seinen Nacken und hole tief Luft. Er hat mir diese Nacht gesagt, dass er mich immer noch liebt und das tue ich auch. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn dazu bringe, die Gedanken, dass er mich verliert aufgrund von seinen früheren Fehlern, nicht mehr zu haben und ich werde dieses Vorhaben genau jetzt anfangen umzusetzen. Deswegen fällt es mir wohl auch so leicht, die Worte auszusprechen.

"Ich liebe dich."

Taehyung erstarrt, ich spüre, wie er sich in meinen Armen anspannt, als ich die Worte ausgesprochen habe und warte seine Antwort ab. Die Sekunden, die nun vergehen, sind so lang wie Stunden, es herrscht erst absolute Stille, bis auf unsere Atemzügen, als er endlich etwas erwidert.

Seine Stimme ist heiser und leise, voller Unsicherheit. "Das solltest du nicht..."

Ich unterdrücke ein Schnauben und dann ein Seufzen. Wieso hat sich der Gedanke, dass er nicht gut genug für mich ist, nur so sehr in seinem Kopf festgesetzt? Wie ein lästiger Parasit, den ich nicht schaffe zu beseitigen. Wie oft muss er sich das wohl eingeredet haben? Wie kommt er darauf? Er ist perfekt für mich und ich will niemand anderen als ihn. Ich würde seine Gedanken vielleicht eher verstehen, wenn ich damals gegangen wäre, wenn ich ihn verlassen hätte - doch es war er selbst. Er hat mir in die Augen gesehen, während ich bitterlich geweint habe. Er hat den Kopf geschüttelt, als ich ihn angefleht habe, mich nicht alleine zu lassen, nicht zu gehen, mich nicht zu verlassen. Er hat mir den Rücken zugewandt und ist verschwunden.

Wieso denkt er also, dass er nicht gut genug für mich ist?

Ich zucke schliesslich lediglich mit den Schultern. "Ich tu's trotzdem", erkläre ich völlig gelassen. Ich ziehe ihn noch etwas näher an mich heran, als er schon ist und hinterlasse wieder einen kleinen Kuss auf seiner Haut.

Taehyung entkommt ein tiefes Seufzen. "Ein Fehler", murmelt er tonlos. Ich lache belustigt und schüttle den Kopf. Das ist kein Fehler, das ist alles andere als ein Fehler. Diese Gedanken werde ich ihm auf jeden Fall austreiben.

"Auf keinen Fall", antworte ich also, "Gibst du nun endlich auf?"

Er schüttelt den Kopf. "Nein." Mit diesen Worten windet er sich aus meiner Umarmung und setzt sich auf. Ich dagegen seufze tief und stütze mich auf meinen Unterarm ab, um ihn besser mustern zu können. Er fährt sich durch die hellbraunen Haare und wirft dann einen Blick über die Schulter zu mir. "Aber du solltest es aufgeben. Das ist ein hoffnungsloses Unterfangen, Jungkook."

Perplex sehe ich zu, wie er auf die Beine kommt und brauche einen Moment, um es ihm gleichzutun. Rasch folge ich ihm, während er bereits auf die Tür zusteuert, kriege ihn am Handgelenk zu fassen und drehe den Älteren so zu mir um.

"Hey", mache ich leise und sehe ihn eindringlich an. Taehyung sieht überrascht zurück und scheint verwirrt zu sein. "Ich gebe nicht auf", erkläre ich ernst und lege meine Hände an seine Wange, sodass er gezwungen ist, mich weiterhin anzusehen, "Ich gebe dich nicht auf."

Er schluckt leer, erwidert jedoch nichts. Sein Blick liegt weiterhin auf mir, wir sehen uns still gegenseitig an, bis ich den Blickkontakt schliesslich zuerst abbreche und seine roten Lippen anstarrte. Nachdenklich streiche ich mit dem Daumen über seine Unterlippe und höre, wie er scharf die Luft dabei einzieht.

"Ich will dich küssen", murmle ich leise, "So sehr."

Das Verlangen danach, meine Lippen auf seine zu drücken ist unfassbar gross; ich will sie wieder spüren, will wieder daran erinnert werden, wie gut es sich anfühlt, ihn zu küssen, wie süss seine Lippen schmecken und wie perfekt sie sich gegen meine eigenen anfühlen.

Kurz huscht mein Blick zu seinen dunklen Augen, ich sehe, wie er schluckt und schliesslich fragt: "Und wieso tust du es nicht einfach?"

Ich lache rau und lege den Kopf schief. "Weil du nicht damit einverstanden wärst." Seufzend mustere ich seinen leicht offenen Mund. Es ist wie eine Einladung, die ich nicht annehmen darf, doch ich will so gerne. Möchte ihn küssen, bis ich keine Luft mehr kriege, bis er an nichts anderes denkt, als an mich.

"Ich hebe mir diesen zweiten ersten Kuss auf", murmle ich leise und schenke ihm dann ein schiefes Lächeln, "Ich hebe ihn mir für den Moment auf, in dem du endlich aufgibst und einsiehst, dass es niemand perfekteren für mich gibt als dich. Ich hebe ihn mir bis dahin auf, damit er umso besonderer für uns beide wird, damit er perfekt wird."

Ich werde ihn erst küssen, wenn er aufgibt, wenn ich geschafft habe, die lästigen Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben, wenn er es ebenfalls will. Ich möchte nichts überstürzen, also werde ich warten, bis er bereit ist.

Ich lasse Taehyung los, woraufhin der Braunhaarige leise nach Luft schnappt und dann die Augenbrauen zusammenzieht. "Jungkook-", fängt er an, doch ich unterbreche ihn energisch: "Nichts da 'Jungkook'. Ich werde erst dann aufgeben, wenn ich alles versucht habe, aber nichts davon funktioniert hat."

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