Prolog

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Ich streifte mal wieder auf der Suche nach Beute im hohen Gras herum. Seit die Menschen weiter ihre Stadt vergrößert haben und auch den Wald, indem wir früher lebten, gerodet haben, mussten wir auf eine etwas weiter entfernte Wiese umziehen. Da wir so ziemlich nur als Tiere lebten, brauchten wir kein Geld und Eltern hatten wir schon lange nicht mehr.
Plötzlich nahm ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel war. Ich duckte mich schnell in die Wiese und witterte. - Kaninchen! Ich pirschte mich näher an meine Beute heran und überprüfte noch einmal die Windrichtung. Der Kaninchengeruch wehte in meine Richtung. Ich machte mich bereit zum Sprung. Das Kaninchen hob alarmiert den Kopf und ich verlor keine Zeit und sprang. Das Tier sprang auf und rannte los. Ich setzte ihm mit weiten Sprüngen nach. Obwohl das Kaninchen immer wieder Hacken schlug, um mir zu entwischen, hatte ich es bald eingeholt. Ich sprang und drückte meine Beute zu Boden. Mit einem schnellen Biss ins Genick, tötete ich es. Dann nahm ich das schlaffe Kaninchen ins Maul und tappte über die Wiese zurück. Der Wind hatte aufgefrischt und peitschte mir entgegen. 

Kurz darauf war ich wieder bei der kleinen Baumgruppe angekommen, wo meine Schwester und ich unser Lager aufgeschlagen hatten. ' Ich bin wieder da! ' rief ich und ließ meine Beute neben einen Baum fallen. Das Lager bestand aus einem Kreis aus Bäumen und Büsche schützten es zusätzlich noch vor dem Wind, der vom Feld herüber wehte. Ich legte mich auf einen Stein und wartete auf meine Schwester. ' Da bist du ja wieder! Na, hast du was gefangen? ' rief sie und kam mit einer Amsel im Maul angelaufen. ' Klar, Schwesterchen. Kaninchen. ' sagte ich stolz. ' Gut, es ist lange her, als wir das letzte Mal ein Kaninchen gefangen haben! Seit es nun auch hier in der Gegend Dörfer mit vielen Menschen gibt, leben hier auch weniger Tiere, die wir jagen können, um zu überleben. ' Ich stand auf und schleifte meinen Fang in die Mitte des Lagers. ' Ich weiß, aber wir schaffen das schon irgendwie... ' versuchte ich meine Schwester aufzumuntern und biss in das Kaninchen. Es tat gut, sich endlich mal wieder satt essen zu können. Manchmal war es nicht einfach, in der Wildnis zu überleben. Es kam durchaus oft vor, dass wir überhaupt nicht erlegen konnten. Denn auch die Menschen jagten Hasen, Rehe und andere Tiere, ohne die wir nicht überleben konnten.

Nachdem wir gegessen hatten, wurde es schon wieder Nacht. Also kuschelten wir uns dicht aneinander, um uns warm zu halten. Ich blickte hinauf zu den Sternen, die am Himmel funkelten. Jede Nacht, dachte ich an eine ganz bestimmte Person, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte und die ich sehr vermisste. Ich war mir damals sicher gewesen, dass wir uns wieder sehen würden, doch dies war mitlerweile fast ein ganzes Jahr her. Schon holte mich der Schlaf ein und riss mich fort. Warte mal, warum fort? Ich schlug die Augen auf. Wo war ich? Das hier war nicht das Lager! ' Lilith? ' fragte ich in die Finsternis. ' Lass mich schlafen. ' maunzte sie zurück und ich sprang erleichtert zu ihr. Ich stupste sie leicht mir der Schnauze an und meine Schwester setzte sich auf. ' Was ist denn hier passiert? ' ich konnte das Entsetzten in ihrer Stimme hören. Wir befanden uns auf einer Wiese vor einem Wald. In der Ferne blinkten viele, helle Lichter. ' Was ist das? ' fragte Lilith. ' Liam, wo sind wir hier? ' fügte sie noch hinzu und ich teilte ihr mit, dass ich ebenfalls keine Ahnung hatte. ' Komm lass uns dort hin gehen und nachsehen! ' schlug ich vor und meine Schwester nickte zustimmend, was in ihrer Panthergestalt ziehmlich witzig aussah. ' Aber leise, nicht dass uns jemand entdeckt. '

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Prolog 2.0:

Ich lief durch den Wald bis zu der großen Steilwand. Wie gewohnt öffnete ich den Geheimgang und folgte dem Tunnel, bis zu der Ruhnen Wand. Dort öffnete ich den Zugang zu Invinity. ,,Na endlich, da bist du ja!" begüßte mich meine beste Freundin. ,,Wie findest du mein neues Outfit? Sternisch, nicht wahr?" fragte ich und drehte mich im Kreis, sodass Gracey mein in Lila, Rosa, Schwarz und Weiß leuchtendes Kleid betrachten konnte. ,,Hat mir meine Tante geschenkt. Ach, es ist soooooo schön wieder hier zu sein." rief ich. Gracey lächelte. ,,Magisch schön! Komm schon, ich möchte dir auch etwas zeigen." Gracey lief vorraus und ich folgte ihr den Pfad von dem Berg hinunter nach Infinity. Die Stadt wurde neu aufegbaut und in den Baukronen errichtet. Hängebrücken verbanden wieder einzelne Häuser. In der Mitte befand sich das von Gracey und ihrer Familie. Meine Freundin legte die Hand auf den Baumstamm des Äußerseten Baumes. Sie murmelte die geheime Formel, von der ich immer noch nichts vertsand. Die Rinde des Baumes glitt zur Seite und gab einen hochmodernen Aufzug frei. Wir fuhren bis nach oben und stiegen auf eine Art Aussichtsplattform, die einmal um den Baum gebaut worden war. ,,Wirklich toll geworden, Gracey. Ehrlich, ihr habt so viel wieder aufgebaut. Das hier war doch alles zerstört." sagte ich und ließ den Blick über die magische Landschaft unter uns schweifen. ,,Ja, aber nur Dank eurer Hilfe, Lumi." gab Gracey zurück und nahm meine Hand, um mich weiter zu führen.

Wir erreichten das Zentrum der Baumkolonie und Gracey öffnete die Tür. Sie war weiß mit grünen und schwarzen Ruhnen verziert. Alle Türen dieser Zeit konnten nur mit einer Formel geöffnet und verschlossen werden. Jede Tür hatte eine ganz eingene Formel, die einzigartig war. Im Inneren des Gebäudes oder besser, des Baumes, befand sich rechts eine hölzerne Treppe, die nach oben führte und auf der anderen Seite, eine nach unten. In der Mitte befand sich ein großer, runder Holztisch, um den mehrere Stühle standen. An den Wänden hingen Bilder von Gracey, ihren Eltern und Gree. Ich erinnerte mich daran, wie Gracey und die anderen mir erzählt hatten, dass er gestorben war. Gracey lief die Treppe nach oben. Dort befand sich noch einmal eine Treppe und in den Baumstamm war ein großes, bodentiefes Fenster eingelassen. Daneben stand ein Stockbett an der Wand. Ich stellte meine Reisetasche auf den Boden und setzte mich auf den Schreibtischstuhl von Gracey. ,,Ich finde es fantastisch, dass wir einfach eine ganze Starweek miteinander verbringen können!" (Starweek = Ferien) rief ich und wir sprangen aufgeregt im Kreis.

Als ich auf das Obere Bett geklettert war und Gracey auf das Untere, erzählten wir uns ein paar Gruselgeschichten und schliefen bald ein. Ich träumte, dass ich in meinem Zimmer in meinem Palast stand und sich plötzlich ein Portal auftat. Ich durchschritt es und verlor das bewusstsein. Ich verlor mich in dieser plötzlichen Schwärze um mich herum.

,,Psst, Lumi, hey wach bitte auf, hier stimmt etwas nicht." flüsterte Gracey mir plötzlich ins Ohr. Ich schlug die Augen auf und sah Sonnenstrahlen, die durch ein dichtes Blätterdach stachen. ,,Wo sind wir hier?" fragte ich verwirrt und richtete mich auf. ,,Ich hab keine Ahnung. Ich habe geträumt, dass ich ein durch ein Portal gegangen bin und dann war ich glaube ich ohnmächtig." sagte Gracey. ,,Schau mal! Dort vorne ist ein Gebäude! Lass und dort mal fragen, wo wir hier sind." schlug ich vor und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu diesem mehrstöckigen Haus, mitten im Wald.

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1217 Wörter insgesamt

Na, schon irgendwelche Vermutungen? ^^

LG

Lorely Mystery

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