Urbosa geht mit Aguma zur Schneiderin und sagt: '' Falls ich störe, tut es mir leid, aber der Herr braucht Wüstenkleidung gegen die Hitze. Die Schneiderin sagt: '' Aber er ist doch ein Vooi und somit eigentlich verboten.'' Doch Urbosa sagt: '' Er kann sich an nichts erinnern, deshalb ist er erstmal ein Teil der Gerudo, auch wenn er ein Vooi ist. Und jetzt möchte ich dich bitten, ihm Kleidung gegen die Hitze zu nähen.'' Die Schneiderin sagt: '' Dafür muss ich ihn messen. Er sieht für einen Hylianer ziemlich groß aus.'' Sie misst Aguma und nachdem sie die Maße hat, sagt sie: '' So das müsste genügen. Gibt mir mindestens Zeit bis nächsten Morgen und schon ist die Kleidung fertig.'' Urbosa sagt: '' Hab vielen Dank und jetzt zeige ich dir mal die Gerudo Stadt.'' Somit bekommt Aguma eine Führung durch die Stadt und lernt vieles kennen. Da kommt Urbosas Tochter, Prinzessin Riju und sagt:
'' Mutter irgendetwas stimmt mit Patricia nicht. Sie will nicht ihre Früchte fressen.'' Sie rennt zu ihrer geliebten Sandrobbe und Urbosa und Aguma folgen ihr. Als sie bei der Sandrobbe ankommen, sieht sie wirklich nicht gut aus. Riju sagt:
'' Seht ihr was ich meine? Sonst isst sie immer zur Nachmittagszeit ihre leckeren Früchte, aber diesmal ist es nicht der Fall.'' Aguma denkt sich:
'' Hm diese Szene kommt mir irgendwie bekannt vor. Habe ich schon mal ein Tier geheilt oder ähnliches gemacht?'' Aguma sagt:
'' Ich glaube ich kann helfen.'' Riju starrt Aguma fassungslos an und fragt: '' Mutter warum ist ein Vooi in unserer Stadt? Es gibt doch das Gesetz, dass Männer in der Stadt nichts zu suchen haben.'' Urbosa erklärt es ihr und Aguma untersucht währenddessen Patricia und sagt anschließend: '' Sie scheint eine kleine Magenstörung zu haben. Sie sollte am besten Früchte mit einem besonderen Kraut fressen. Obwohl ich mich an nichts erinnern kann, scheint mir das Kraut einzufallen. Am besten Kamille. Wenn ihr dieses Kraut habt, muss man es zermahlen und es ihr mit Früchten zu fressen geben. Das müsste eigentlich recht schnell einwirken.'' Riju sagt: '' Wir leben zwar in der Wüste, aber wir haben einen Raum, wo wir Kräuter züchten. Ich glaube wir müssten noch etwas Kamille haben.'' Urbosa holt das Kraut und Aguma bittet bei Layla um Utensilien für eine Medizin. Als Aguma und Urbosa gemeinsam mit den Sachen kommen, macht sich Aguma sofort an die Arbeit. Irgendwie hat er das Gefühl, es schon mal gemacht zu haben und gibt es der Sandrobbe mit einer Frostmelone zu fressen. Nachdem Patricia es gefressen hat, scheint es wie eine magische Wirkung zu haben, denn nach nur ein paar Minuten scheint es Patricia besser zu gehen und macht sich über ihre Früchte her. Riju sagt:
'' Ihr habt Patricia geholfen mein Herr. Können sie vielleicht noch mehr tolle Sachen?'' Aguma sagt: '' Ich glaube wenn ich mich nicht irre, kann ich tatsächlich ein kleines bisschen kochen. Soll ich uns was machen?'' Da beide Hunger bekommen, sind sie damit einverstanden und gehen zum Palast zurück und Aguma steht an der Kochstelle. Er denkt sich: '' Hey ich glaube, ich kann mich jetzt schon wieder an was erinnern. Ich meine wirklich mal gekocht zu haben. Aber wo? So nah und doch so fern.'' Nach einer halben Stunde sitzen alle drei am Tisch und lassen es sich schmecken. Urbosa sagt: '' Ich wusste überhaupt nicht, dass ein Vooi so gut kochen kann, aber anscheinend ist es doch der Fall. Übrigens du musst nicht zurück auf die Krankenstation. Ich habe dir ein bequemes Zimmer einrichten lassen. Schließlich sollst du es bequem haben, solange du bei uns bist.'' Aguma sagt: '' Ich weiß es wirklich zu schätzen. Viellen Dank Königin Urbosa.'' Urbosa sagt: '' Ach Urbosa reicht. Die anderen Gerudo nennen mich so, aber bei euch ist es in Ordnung.'' Nach dem Essen muss Urbosa noch mit Riju sich um königliche Sachen kümmern und Aguma wird von einer Gerudo Kriegerin in sein zugeteiltes Zimmer gebracht und ist begeistert. Es ist wirklich geräumig und er legt sich auf das Bett und findet es einfach nur bequem. Den ganzen restlichen Nachmittag ist er im Zimmer und versucht sich an mehr zu erinnern, aber es scheint einfach nicht zu klappen. Er denkt sich: '' Ich habe das Gefühl es wird mit Gewalt nicht funktionieren. Ich brauche meine Zeit.'' Pünktlich zum Abendessen sitzen alle drei wieder im Speisesaal und Riju sagt: '' Ich wollte mich nur nochmal bedanken, dass ihr Patricia geholfen habt und dass ist gut so, denn morgen findet ein Sandrobbenwettbewerb statt und da wollen wir teilnehmen. Wollt ihr mit zusehen?'' Aguma sagt: '' Wenn ich darf, dann gerne.'' Nach dem Abendessen gehen alle in deren Zimmer. Doch Aguma liegt noch wach und ihm gegen so viele Dinge durch den Kopf herum und damit kann er nichts anfangen. Doch dann fallen ihm die Augen zu und er ist eingeschlafen.