Seit 6 Tagen hat Aguma schon Hausarrest und irgendwie ist er mit seinem Kummer zurecht gekommen, auch wenn es ihm schwer fällt, weil er immer noch zu sehr an Urbosa und Riju denken muss. Doch dann erstrahlt ein kleines Licht in seinem Herzen, als ein Kurierer mit einer Tasche voller Briefe kommt. Jeder seiner Schwestern hat ein kleinen Brife bekommen und auch Aguma scheint einen bekommen zu haben und der ist von Urbosa. Damit sein Vater nichts davon mitbekommt, geht er in deren Schlafsaal und öffnet ihn. Er beginnt zu lesen: '' Hallo Aguma. Es sind schon so viele Tage vergangen und es tut mir richtig im Herzen weh, dich nicht bei uns zu haben. Auch Riju vermisst dich, doch wir beide denken immer an unsere gemeinsame Zeit und ich hoffe, dass ich irgendwann auch einen Brief von dir bekomme. Außerdem muss ich dir etwas sagen. Auch wenn man es persönlich jemanden sagen sollte, wollte ich dir sagen dass ich dich mag, sogar etwas mehr. Wie einen Freund. Wenn es möglich ist,  komme ich dich vielleicht mal besuchen. Ich lasse mir schon irgendwas einfallen. Mach dir keine Sorgen. Ich soll dir übrigens schöne Grüße von Riju ausrichten. Mit freundlichen Grüßen Königin Urbosa.'' Aguma kommen wieder kleine Tränen, doch das sind Freudentränen und er setzt sich sofort an seinen Tisch, um an seinen Brief für Urbosa und Riju zu schreiben. Er denkt sich: '' Da hat Urbosa Recht. Sowas sollte man jemanden persönlich sagen, aber ich muss es einfach sagen. Egal ob Brief oder persönlich. Ich muss es ihr einfach sagen.'' Nachdem er den Brief fertig geschrieben hat, kommt der Kurierer und Aguma sagt: '' Bitte schick den Brief an eine Freundin von mir. Die Adresse steht auf den Umschlag.'' Sein Vater beobachtet es und sagt: '' Mein Sohn muss langsam heiraten. Schließlich muss er der nächste König werden, doch bisher hat er jede Bewerberin abgelehnt. So kann es nicht weitergehen.'' Von ihrem Versteck aus beobachtet Xara die Szene und fragt: '' Der König ist verzweifelt dass sein Sohn nicht heiraten will? So kann ich meine Rache holen. Ich heirate seinen Sohn und töte ihn anschließend. Dann gehört das Königreich endlich mir.'' Sie spricht einen Zauberspruch aus und verwandelt sich in eine hübsche junge Frau. Dann verlässt sie ihr Versteck und zaubert eine Kutsche herbei und lässt sich zum Schloss fahren. Dort angekommen sitzt der König auf einer Bank und denkt nach. Da kommt die verkleidete Xara und fragt: '' Sind sie der König? Wo kann ich den Prinzen finden?''  König Stefan fragt: '' Seid ihr, eine Bewerberin?'' Sie nickt und sagt: '' Ich bin von weit her gereist, um euren Sohn persönlich zu treffen.'' König Stefan sagt: '' Wunderbar. Dann wird es bald eine Hochzeit geben. Dass muss ich Aguma erzählen und diesmal muss er es akzeptieren.'' Er rennt zu seinem Sohn, um ihn die Nachricht mitzuteilen, doch er bemerkt nicht dass die Prinzessin eigentlich die verkleidete Xara ist umd nur auf den richtigen Moment wartet.