Aguma ist immer noch in dem Zimmer, in welches es eingesperrt ist. Doch dann hört er wie jemand an die Tür klopft. Er fragt: '' Wer ist da?'' Die Stimme sagt: '' Madame Alice mein Herr.'' Sie schließt die Tür auf und sagt: '' Ich hatte gehofft, ihr wollt eine Tasse Tee haben. Das wird sie beruhigen.'' Aguma bekommt eine Tasse und trinkt daraus. Alice fragt:
'' Stimmt was nicht mein Herr?'' Aguma sagt leicht traurig: '' Natürlich stimmt hier was nicht. Ich bin schließlich von meiner Familie getrennt worden und soll jemanden sechs Tagen heiraten, den ich nicht liebe. Was wird aus mir?'' Alice sagt:
'' Ich wünschte ich könnte euch helfen, aber hier muss man sich den Gesetzen des Reiches halten. Verratet mich nicht, aber ich hoffe dass ihre Familie sie bald rettet. Das haben sie nicht verdient.'' Aguma sagt: '' Vielen Dank Miss.'' '' Nenm mich ruhig Alice.'' , sagt Alice und verlässt das Zimmer. Aguma steht auf und geht auf das ins Gestein geschlagene Fenster zu. Selbst wenn er die Stäbe niederbrennen könnte, er passt nicht durch die Öffnung durch. Doch da kommt Hilfe. Ein kleiner Hund kommt an seinem Fenster vorbei und Aguma sagt: '' Das ist die Idee. Hey mein Junge komm mal her.'' Er streckt seinen Arm soweit er kann aus und streichelt den Hund, der es sichtlich genießt. Aguma nimmt das Halstuch welches an seinem Hals ist ab und hält es an die Schnauze des Hundes. Er denkt sich: '' Hoffentlich riecht es noch nach Urbosa, dann kann er ihre Fährte aufnehmen.'' Somit sagt er:
'' Hey mein Junge. Du musst jemanden für mich suchen. Riech daran.'' Der Hund schnüffelt herum und scheint bei einer Richtung angekommen zu sein. Aguma sagt: '' Lauf los und such Urbosa. Such sie mein Junge.'' Der Hund hat die Fährte aufgenommen und rennt los. Aguma sagt: '' Ich kann nur hoffen, dass man den Hund nicht sieht. Ich habe ihm an seinem Schweif das Tuch umgebunden. So kann er immer wieder ihre Fährte aufnehmen. Hoffentlich klappt es. Ach Urbosa ich hoffe du kommst noch rechtzeitig.'' Gerade durchqueren wir eine weitere Höhle, aber weil es nicht Mitternacht ist, kommen keine Felsenmonster und greifen uns an. So können wir ohne Probleme und ohne Pause die Höhle durchqueren und erreichen bei Anbruch der Dunkelheit eine Lichtung mit Blumen die im Dunkeln leuchten. Da machen wir unsere Pause und machen uns Bettfertig. Am nächsten Morgen wachen wir alle auf und machen uns mach einem kleinen Frühstück weiter auf den Weg. Wir laufen ohne eine einzige Pause immer weiter. Doch auf dem Weg müssen wir gegen Monster kämpfen, was nicht leicht ist, doch am Ende haben wir es geschafft und laufen weiter. Auf den Weg finden wir Früchte die es nur unter der Erde gibt und nehmen sie mit, aber das ununterbrochen Laufen ist anstrengend und wir verbrauchen unsere Kräfte und der eine oder andere muss auf den Weg getragen werden. Wir laufen Stunde für Stunde. Ich werde von Sidon getragen und Mipha wird von Link getragen und wir beide sind auf den Weg eingeschlafen. Sogar Shira hat Mühe die Augen offen zu halten. Irgendwann sind wir alle erschöpft und Zelda sagt: '' Urbosa ich weiß du willst unbedingt zu Aguma, aber wir müssen uns ein Lager für die Nacht aufschlagen.'' Urbosa sagt: '' Ich mache nicht eher Pause, bis ich bei Aguma bin. Wir haben nur nich diese Woche und 5 Tage. Ich kann mich jetzt nicht ausruhen.'' Da fragt Revali: '' Und was ist mit Link, Sidon und Daruk? Die drei sind noch mehr erschöpft als wir. Sie haben Cadance, Mipha und Shira stundenlang getragen.'' Uns zur Liebe gibt Urbosa klein bei und wir schlagen unser Nachtlager auf. Während wir alle schnell eingeschlafen sind, hat Urbosa Probleme einzuschlafen. Zu sehr macht sie sich Sorgen um Aguma. Sie sagt zu sich selbst: '' Wenn wir es nicht rechtzeitig schaffen, habe ich Aguma für immer verloren und Riju verliert damit auch ihren Vater. Nein dass darf nicht passieren. Ich muss weiter gehen. Ich darf nicht nicht aufgeben. Und das werde ich auch nicht.'' Somit schließt Urbosa ebenfalls ihre Augen und versucht ruhig zu schlafen.