Der Einkaufsbummel

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Laylas Sicht:
Mr.Clearwater kam mit etwas in der Hand auf uns zu. „Hier sind eure Ausweise. Das ist deiner Niley und das deiner Layla." sagte er und übergab und jeweils ein Stück Papier: „Und ihr braucht dringend eigene Klamotten. Ihr könnt euch für die Stadt nochmals Klamotten der Schule ausborgen. Shari? Finny? Könnt ihr den beiden bei der Auswahl helfen?" „Wieso den? Ist etwas an den Bikinis nicht gut? Aber eigene Klamotten tönt gut." fand meine Zwillingsschwester und ich konnte ihr nur zustimmen. Durfte man mit Bikinis den nicht in die Stadt? Was auch immer eine Stadt sein soll. Und wer war Finny? Ah! Ein Mädchen mit blauen, kurzen Haaren stand neben Shari. Sie stellte sich vor: „Hi! Ich bin Finny Greyson, Teufelsrochen. Na dann. Suchen wir euch mal was raus." Wir gingen in ein Zimmer in dem lauter komische Stofffetzen hingen. Geduldig erklärten uns Shari und Finny was man wie anziehen sollte. Als wir schliesslich wussten welches Stoffstück wie hiess und wie man es anzog durften wir uns was aussuchen. Ich nahm ein dunkelrotes Top und eine schwarze, enge Jeans. Ich fand dunkelrot eine sehr schöne Farbe. Und meine Schwester wählte ein orangenes, enganliegendes Kleid. Es sah wunderschön an ihr aus. Finny stellte fest: „Ihr habt den gleichen Klamottengeschmack. Sehr formell und schick. Hätte ich irgendwie nicht gedacht" „Wieso den nicht? Es ist angenehmer wenn etwas eng an der Haut anliegt." wunderte sich meine Zwillingsschwester . Das war ganz meine Meinung. Es klopfte an der Tür und Jack Clearwater rief: „Seid ich soweit? Wir müssen los." Shari antwortete fröhlich: „Ja! Wir kommen!" Vor der Schulgarderobe warteten unser Schulleiter und ein junger Mann mit fast schwarzen Haaren , nassersandbraunen Augen und Milchkaffeefarbener Haut. Unsere Mum hatte uns mal gesagt das man diese Farbe so nannte. Auch wenn wir keine Ahnung haben was bei den sieben Wellen ein Milchkaffee ist. „Ich bin Farryn García. Grosser Tümmler. Ich unterrichte Verwandlung..." „Mathe, Physik und Spanisch. Wissen wir. Shari hat und bereits bestens informiert." ergänzten wir im Chor. Farryn García lachte: „Hätte ich mir ja denken können, dass ihr längst schon alles wisst. So! Jetzt müssen wir aber los in die Stadt." Jack Clearwater führte uns zu einem blechernem Teil mit Sitzplätzen einem komischen runden Teller und durchsichtigen Scheiben. Was zum Meeresungeheuer war das? Eins war klar, ich würde da garantiert nicht einsteigen. Als Mr.García unseren verwirrten, ängstlichen Blick sah beruhigte er uns: „Keine Angst! Das ist ein Auto. Damit fährt man von einem Ort zum nächsten. Menschen sind nicht dazu gemacht lange Strecken schnell zu laufen. Wandler die eine ausdauernde schnelle Tierart sind zwar schon eher aber ein Auto ist manchmal trotzdem ganz praktisch. Und in die Stadt zu kommen ist eine dieser Situationen. Laufen müssten wir mehrere Stunden und mit dem Auto sind wir in einer Viertelstunde da. Also los, steigt ein! Es ist nicht gefährlich. Versprochen!" Zögerlich stiegen wir ein und die Fahrt ging los. Mr.Clearwater fuhr den Wagen. Farryn García hatte neben ihm Platz genommen und wir sassen hinten. Nach fünf Minuten Fahrt hatte ich mich langsam an das Gefühl gewöhnt, aber meine Schwester nicht. Sie sah irgendwie grün im Gesicht aus und presste hervor: „Mir ist kotzübel. Wie lange müssen wir noch in diesem <Auto> bleiben?" Die Frage erübrigte sich als unser Auto auf einem Parkplatz hielt und wir aussteigen konnten. Mensch! Was für ein Lärm hier in der Stadt herrschte. Das war ja nicht auszuhalten.

Nileys Sicht:
Als wir aus diesem fahrendem Ungeheuer ausgestiegen waren legte sich meine Übelkeit langsam wieder. Neugierig sah ich mich um. Überall fuhren noch mehr dieser <Autos>. Und lauter Gebäude zierten die Landschaft. Wasser oder Grün sah ich nirgends. Der Ort gefiel mir nicht. Zu Grau! Und dieser nervtötende Lärm. „Dort vorne ist ein Kleidergeschäft für Jugendliche. Da können wir mal nachschauen." riss mich Mr.Clearwaters Stimme aus meinen Gedanken. Eine Verkäuferin begrüsste uns schleimerisch: „Kann ich Ihnen helfen? Suchen sie etwas bestimmtes?" Farryn wimmelte sie ab und drückte mir und meiner Schwester je ein Kleidungsstück in die Hand. Ich hatte ein hellblaues Kleid mit weissem Blumenmuster benommen und Meine Schwester ein Dunkelrotes, das ich bis zu den Knien ging. Mr.García wisperte uns zu: „Ihr könnt in die Umkleide der Damen gehen. Und die Sachen dort ausprobieren." Das taten wir dann auch. Ich ging in  Nummer 6 und Layla in die 8. Das Kleid stand mir gut und ich trat wieder aus der Umkleide. Meine Schwester im selben Moment ebenfalls. „Wow, du siehst traumhaft aus." sprudelten wir beide gleichzeitig hervor. Erst jetzt fiel uns auf, dass unsere Lehrer mit jemandem sprachen. Genauer gesagt mit einer schlanken Frau. Jack Clearwater sagte mit finsterer Miene: „Hallo Lydia. Was für ein Zufall dich hier zu treffen." Die Frau, die anscheinend Lydia hiess lachte kühl. Sie hatte zwei junge Frauen die sich zum verwechseln ähnlich sahen und locker als Models durchgehen würden bei sich. Etwas in mir sagte mir diese Drei sein gefährlich. Ich konnte spüren das alle drei auch Wandler waren. Dafür hatten ich und meine Zwillingsschwester schon immer ein extrem feines Gespür. Ohne gross zu überlegen stellten wir uns zu unseren Lehrern. Kühl entschied Lydia-wer-auch-immer: „Ihr werdet jetzt mal schön mit uns in ein ruhiges Örtchen kommen. Ich hab mit euch noch ein Hühnchen zu rupfen Jack und Farryn. Und eure Schülerinnen kommen auch mit. Klar?" Farryn García zischte wütend: „Nein! Wie willst du uns den dazu zwingen? Etwa Latisha und Natascha auf und hetzen? Ist das nicht etwas zu auffällig? Und Layla und Niley haben euch nie etwas getan. Also lasst sie aus dem Spiel." Lydia hatte den beiden Frauen ein Zeichen gegeben, sie hatten ihre Fingernägel zu spitzen Krallen verwandelt und taten jetzt so als wollten sie Mr.Clearwater und Mr.García den Arm um die Schulter legen. Dabei drückten sie ihre teilverwandelten Nägel in ihre Schultern. Das Gesicht der beiden versteifte sich. Das musste sicher ziemlich weh tun. Ich wusste das wir etwas tun mussten. Ich fokussierte meine Gedanken ganz auf Shari damit niemand mithören konnte und rief: „Kannst du mich hör'n, Shari? Wir brauchen Hilfe. Irgendeine Lydia bedroht uns gerade. Wir sollen mit an ein ruhiges Plätzchen kommen. Dort haben sie ein Hühnchen mit Mr.Clearwater und Mr.García zu rupfen. Das tönt sehr beunruhigend. Könnt ihr helfen kommen?" „Natürlich! Wo genau seid ihr?" kam es prompt zurück. Ich schickte ihr einen Bilderstrom der Umgebung und dann drohte Lydia: „Kommt mit! Oder ich rufe die Polizei an und erzähle ihnen ihr habt mich angegriffen und verletzt." Uns blieb keine andere Wahl als ihren Forderungen nachzukommen. Unseren beiden Lehrern drückten die Tigerzwillinge immer noch die Krallen in die Schulter.

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