Im Krankenhaus

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Davids Sicht:
Ich kam mir gerade verdammt hilflos vor. Farryn war bewusstlos geworden und die Tigerzwillinge sahen so aus als würden sie mich am liebsten in der Luft zerreissen. Aber die Lennox untersagte es ihnen. „Ich rufe einen Krankenwagen. Kannst du bitte Farryn betreuen, Tiago?" entschied ich und Tiago nickte. Er war ziemlich blass geworden. Als ich gerade anrufen wollte fiel mir auf, dass schon ein Passant dabei war dem Krankenhaus anzurufen. Ein anderer rief dem Zoo an. Ich ging zu dem der gerade dem Zoo anrufen wollte und nahm ihm freundlich aber bestimmt das Handy aus der Hand. „Guten Tag. Hier spricht David Johnson. Ich weiss von wo die Tigerinnen stammen. Aus dem Tierpark Sunny Meadows. Da werden sie jetzt zurückgebracht... Nein, es ist nicht nötig dass sie anrücken. Auf Wiedersehen!" klärte ich den Zooleiter freundlich auf. Der Passant der den Krankenwagen rief fragte mich: „Entschuldigen Sie? Können sie der Dame mehr Informationen zum Hergang des Tigerangriffs erzählen?" Also nahm ich den Hörer in die Hand und erkundigte mich: „Was brauchen sie denn noch für Informationen?" „Die Personalien der angegriffenen Person, sind die Tigerinnen geimpft und woher kommen sie?"antwortete die Dame am Telefon. „Es heisst Farryn García, ist 30 Jahre alt und wohnt als Lehrer in der Blue Reef Highschool in Key Largo. Seine richtige Adresse weiss ich nicht. Die Tigerinnen sind geimpft. Sie heissen Latisha und Natascha und kommen vom Sunny Meadows." gab ich zur Auskunft. (Ich hab keine Ahnung wie alt Mr.García wirklich ist.) Es herrschte kurz Stille bis die Telefondame mich aufklärte: „Ein Krankenwagen ist unterwegs. In circa fünf Minuten ist er bei Ihnen." „Danke!" sagte ich und legte auf. Einen Anruf hatte ich noch zu erledigen, aber dazu musste Tiago mich decken. „Tiago? Ich muss noch den Rat verständigen, damit sie Latisha, Natascha und Lydia abholen. Dafür musst du aber die Passanten ablenken, Ok?" wisperte ich ihm so leise wies ging zu. Er nickte nur leicht und stand betont lässig auf. So als hatte er das sowieso vorgehabt schlenderte er auf die beiden Männer zu und kippte ganz plötzlich um. Bitte sag dass das jetzt nur geschauspielert ist!!! betete ich. Ich verwandelte meinen kleinen Zeh zu einer Kralle und fragte ihn von Kopf zu Kopf: „Ist das jetzt geschauspielert oder brauchen wir zwei Krankenwagen?" Er antwortete mir: „Nur geschauspielert. Das kann ich ganz gut." Erleichtert entfernte ich mich mit dem Telefon am Ohr. Kurz darauf nahm Jala ab. Sie war für medizinische Einsätze zuständig. „David? Alles ok?Wieso rufst du an? Gibt es ein Problem?...Zoe! Ins Klo mit dir! Schnell!!!... Sorry, es ist gerade recht stressig bei mir. Zoe hat sich mitten im Kaufhaus teilverwandelt. Ist es sehr dringend?" erklärte sie mit ziemlich gestresster Stimme. Ich entschied: „Kümmer du dich mal um Zoe. Ich ruf einfach Ennia an. Und du schaust dass du das in den Griff bekommst. Tschüss!" Bevor ich die Nummer der Sicherheitschefin des Rates wählte vergewisserte ich mich, dass Tiagos Ablenknummer noch zog. Ennia war noch schneller dran als Jala: „Was gibts David?" fragte sie nur. Ich erklärte ihr die Situation und sie versprach zu kommen. Ich schickte Tiago ein: „Bin fertig! Kannst wieder aufwachen." in den Kopf. Er tat so als würde er wieder zu sich kommen. Die beiden Männer erkundigten sich: „Was war los, Junge? Wie geht es dir?" Tiago winkte ab: „Der Kreislauf! Nichts schlimmes! Mir gehts prima." Ich kniete mich wieder neben Farryn, der gerade langsam wieder zu sich kam. „Beweg dich am besten nicht, Farryn. Gleich kommt ein Krankenwagen." riet ich ihn ruhig. In der Ferne hörte ich schon die Sirenen. Und kurze Zeit später sahen wir das Gefährt auch. Tiago presste sich gequält die Hände auf die Ohren. Mich kostete es einige Mühe es ihm nicht gleich zu tun. Aber wenn gleich zwei Leute so geräuschempfindlich waren wäre es auffällig gewesen. Die Sanitäter untersuchten Farryn kurz, hoben ihn auf die Trage und verfrachteten ihn in den Krankenwagen. „Kommen sie mit?" fragte uns einer der Sanis. Ich flüsterte Tiago zu: „Geh du mit! Ich warte bis Ennia Sandras eingetroffen ist um diese Drei abzuholen. Dann komm ich nach." Der junge Tigerhaiwandler folgte meiner Aufforderung und stieg hinten bei Farryn mit ein. Für mich hiess es jetzt erstmal warten.

Tiagos Sicht:
Ich kletterte zu Mr.García in den Krankenwagen. Ich hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen. Wenn ich nicht die Sache mit den miesen Haikämpfen herausgefunden hätte wäre Mr. García nicht verletzt. Die Fahrt ins Hospital dauerte gefühlt Tage und als wir endlich da waren wurde Farryn sofort in die OP gefahren. Ich tigerte, nein haite unaufhaltsam im Wartezimmer umher und hing dabei meinen düsteren Gedanken nach. Deswegen merkte ich gar nicht wie der Ratsvorsitzende den Raum betrat. Erst als er mir auf die Schulter tippte Schrank ich zusammen und wirbelte zu ihm herum. Als ich Mr. Johnson erkannte entschuldigte ich mich: „Tut mir leid, Mr.Johnson. Ich habe sie nicht kommen gehört.  Mr.García ist noch im OP. Wie viel Uhr ist es jetzt?" Der Fuchswandler nickte unmerklich und schaute auf seine Uhr, dann meinte er: „17:35, wieso?" „Hähäm." machte uns jemand auf sich aufmerksam und diesmal schraken wir beide zusammen. „Sie können zu Farryn García. Wenn sie wollen." Gemeinsam gingen wir ein paar Gänge entlang bis wir vor Mr Garcías Zimmer in der Abteilung Chirurgie waren.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro