10. Tor

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Über eine breite Wendeltreppe ging es tief runter in die Tunnel unter die Arena. Es war bereits Nacht als Kayla alleine die Treppenstufen hinab stieg. Ihre Maske baumelte an ihrem Gürtel während sie mit einer Fackel in der Hand sich den Weg leuchtete. Am Ende der Treppe befand sich eine schmale hohe Tür die Oben spitz zusammen lief. Sie besaß eine Türklinke und kein Schloss. Kayla steckte die Fackel in die Halterung neben der Tür und klopfte fünf mal schnell hintereinander an. Es gab ein kurzes klicken und die Tür schwang nach innen auf.

Kaum hatte sie die Tür passiert knallte sie hinter ihr wieder zu. Hier zog sich ein breiter gang in beide Richtungen mit hohen Decken und gesäumt von Fackeln. Kayla folgte dem linken Gang aus dessen Richtung das kratzen von Krallen auf Metall zu hören war. Nach einer weile kam sie an dem großen Käfig an der in die Wand eingelassen war. Die Gitterstäbe gingen noch ein ganzes Stück weiter und im inneren des Käfigs war wie im Gang die Decke recht hoch und viel platz. "Hey große." begrüßte sie die Kreatur die sich in den Schatten der Fackeln nieder gelassen hatte. Zwei große Giftgrüne Augen leuchteten in der Dunkelheit auf und die Kreatur erhob sich. Sie trat ins Licht und setzte sich vor den Gitterstäben direkt vor Kayla nieder. Mit ihrem heißen Atem blies sie ihr die Haare aus dem Gesicht und schnurrte wohlwollend.

Es war eine mindestens fünf Meter große schwarze Panter Dame mit Giftgrünen Augen und zwei Schwänzen. Noch dazu hatte sie hellblaue kleine tupfen auf den Schultern. Zahm wie ein Lahm senkte sie den Kopf damit Kayla sie streicheln konnte. "Ich hoffe es ist dir hier nicht zu unbehaglich." sagte Kayla sanft und die Panterdame schüttelte den Kopf als wolle sie Kayla versichern das es in Ordnung war. Kayla schmunzelte und schlüpfte durch Gitter hindurch zu ihr ins innere. "Das beruhigt mich." sagte Kayla und lies sich von ihr übers Gesicht schlecken. Kayla verzog das Gesicht und wischte den Sabber an ihrem Ärmel ab. Da kam ein zweiter Panter aus den schatten gesprungen und knurrte herausfordernd. Er war etwas größer als das Weibchen mit Dunkelblau funkelnden Augen und weißen tupfen auf den Schultern die wie frisch gefallene Schneeflocken wirkten.

"Tut mir leid großer heute bin ich nicht zum Spielen hier." entschuldigte sie sich und er schnaubte enttäuscht. Kayla strich auch ihm kurz über den Kopf bevor sie wieder durch die Gitter schlüpfte. Der Große setzte sich neben das Weibchen die sich schnurrend an ihn schmiegte worauf er etwas überfordert von ihr abstand nahm worauf sie ihm nur nach folgte. Kayla seufzte tief als sie das sah und ging weiter.

Die beiden erinnerten sie einfach zu sehr an früher als sie mit Malcolm herum tollen konnte. Aber das war endgültig vorbei. Sie würde nie wieder Malcolms wärme spüren. Nie wieder in seinen so wundervoll Blauen Augen versinken können und nie wieder ihm sagen wie sehr sie ihn doch liebte und es noch immer tat. Eine Träne rann ihr die Wange hinab die sie schnell weg wischte. Es war vorbei und sie würde das alles nie wieder tun können. Niemals wieder! Es war einfach so und sie musste damit klar kommen. Wenn sie es nicht tat würde sie alles verlieren und das konnte sie nicht zulassen. Also machte sie weiter den Blick stets nach vorne gerichtet nie zurück!

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Am Ende des Ganges war ein großes Eisernes Tor in die Wand eingelassen. Kayla öffnete die darin eingelassene kleine Tür und trat hindurch. Vor ihr erstreckte sich eine weite ebene aus kargen Hügeln mit verdorrten Gras und toten Bäumen. Dies war die größte Kammer im ganzen Tunnelsystem die mit Hilfe von Künstlichen Seelensteinen diese Landschaft formte. Es war hier beinahe Taghell dank der Lichtkristalle an der Decke. Hier lebten die Nebelpferde.

Kayla stieg auf einen kleinen Turm aus Stein. Er war grad mal fünf Meter hoch und stand auf einem runden großen Platz aus dunklen Steinplatten. Laut pfiff Kayla durch ihre Finger. Lautes wirren erklang aus der Ferne. Nebel verschluckte die Landschaft. Dick und undurchdringlich wellte sich der Nebel einem Meer gleich um den schmalen Turm. Die Erde erzitterte. Schatten huschten durch das Nebelmeer kurz bevor der Donnerhall ihrer Hufe die Erde erschütterte. Funken schlagend brachen sie aus dem Nebel hervor. Der Boden vibrierte während die Herde aus zehn, fünfzehn Tieren den kleinen Turm umkreiste und schließlich zum halten kam.

Eindrucksvoll ragten sie mit einer Schulterhöhe von mindestens vier Metern über den Turm hinweg. Ihre Statur glich die eines Friesen mit ihren großen Hufen, der langen Mähne und dem Kräftigen Körpern. Ihr Fell war Rabenschwarz und ihre Augen leuchteten in einem Mysteriösen tiefen dunkelblau wie endlose Abgründe im tiefsten Meer. Feine Blau leuchtende pulsierende Adern verliefen an ihren Beinen und Hälsen. Ihre Mähne schien wie Schwarzer Nebel leicht wallend zu schweben und ihre Knochen stachen einem leicht kantig ins Auge.

Ihr Wesen war Wild und ungestüm. Sie tänzelten aufregt um den Turm herum auf dem Kayla stand. Tratten sich gegenseitig wenn sie zu dicht bei einander waren oder schlugen drohend mit ihren Hufen auf dem Boden auf der unter ihrer immensen Kraft erzitterte. Nur ein recht großer Hengst hatte anders als die anderen eine weiße Mähne und sein eines Ohr hatte eine ausgefranste Ohrmuschel von einem Führern Kampf. Er war der Leithengst und der Wildeste von allen.

Die anderen machten ihm den Weg frei als er sich vor dem Turm aufbaute und auf Kayla, die so viel kleiner war als er, herab sah. Sie legte die Hand aufs Herz streckte die andere nach Außen und verneigte sich Respektvoll vor dem großen Stolzen Tier. Der Hengst verbeugte sich ebenso vor ihr und kam gleichzeitig mit ihr wieder hoch. "Sei gegrüßt Wächter. Ich bin hier um dir von Oben zu erzählen." sprach sie klar und deutlich. Der Hengst schnaubte einverstanden und Kayla begann zu erzählen.

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