• 23 ~ Geheimnisvoller Wegweiser •

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Nächster Tag | Marituga
Nanami Brennan
Ich befand mich an einen dunklen Ort, als zwei Gestalten vor mir erschienen. Eine Frau und ein Mann. Das Seltsame daran war, dass die Frau so aussah wie ich nur älter...

Bevor ich aber einen Schritt wagen konnte, ertonte ein boshaftes Lachen, was nach Golden Bones klang und die zwei Silhouetten lösten sich auf...
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Mein Kopf knallte gegen den Boden auf und ich bemerkte, dass ich mich in Vapir befand, genauer gesagt in Thronsaal von Skullivar. Ich blickte zum Fenster und konnte dort die Gestalt eines weiß-blauen Falken erkennen, der im Himmel flog und ich ihn eine Weile beobachtete...

"Ich weiß noch sehr viel mehr von dir als du denkst!"

Erschrocken wand ich mich zu Skullivar rüber, stolperte nach hinten zu Boden und er wollte mich packen, wo ich sofort meine Augen zukniff. Als nach einigen Sekunden nichts geschah, öffnete ich meine Augen einen Spalt und weitete sie dann.

Zwischen mir und Skullivar stand die Gestalt von Chronos... In Fleisch und Blut!

Der Elementarmeister stieß Skullivar zurück, welcher verärgert knurrte. Die beiden lieferten sich einen Kampf, wo ich vor Erstaunen nur zusehen konnte.

Doch als Chronos eine Kraft und Skullivar seine aufeinanderprallen ließen, entstand eine gewaltigte Explosion, die alles aufhellen ließ.

"NEEEEIIIIINNN!!!!!!"
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Ich schreckte vom Bett auf und fasste mit der Hand an mein Oberteil.

"Ah, du bist wach. Du hast länger als wir alle geschlafen", sagte Elizia und ich war verwirrt. "Warum hat mich denn niemand von euch geweckt?". "Wir haben es einfach nicht übers Herz gebracht, du sahst so aus als hättest du einen tollen Traum", kam es Cece, die leicht schmunzelte.

"Woher weiß ich, dass das nicht auch ein Traum ist-". Auf einmal knallte mir Zak ein Kissen ins Gesicht. "Fühlt sich das wie ein Traum an?", lachte er mit den anderen und ich rieb mir den Kopf. "Nein... zumindest nicht wie ein schöner".

Schließlich erhob ich mich vom Bett und streckte mich, als ich von der Kajüte ins Freie aufs Deck trat, rieb ich mir die Augen. Elizia und ich durften bei Zak und den anderen übernachten, weil der gestrige Tag doch ein chaotischer war.

"Du bist ein bisschen neben der Spur, wovon genau hast du denn geträumt?". Ich legte Hand auf den Hinterkopf hin. Mir war die Sache ein wenig unangenehm. "Naja... Ich hatte zwei Gestalten sehen, eine Frau und ein Mann, dann ertonte Bones Lachen und diese Gestalten verschwanden. Daraufhin befand ich mich in Skullivar's Thronsaal und er wollte mich ergreifen, als...".

"Als was?", fragte Zak neugierig nach.

"Als Chronos in Menschengestalt vor mir stand und gegen Skullivar kämpfte".

Cece, Zak und Elizia staunten. Die Atlantianerin schien zu überlegen. "Naja... in unseren Geschichtsbüchern in Atlantis stand, dass Chronos mal gegen den Lord der Finsternis gekämpft hatte und vielleicht hattest du eine Erinnerung davon, weil du seine Kräfte nun ihn dir trägst".

Ich runzelte mir die Stirn und zuckte dann mit den Schultern. "Hm... aber jetzt mal Themenwechsel... Was wird denn jetzt passieren? Ich meine... Wie soll ich denn meine Kräfte entwickeln können, die haben sich mir noch nicht einmal gezeigt".

Elizia legte eine Hand auf meine Schulter ab. "Wir können ja auf der Dracheninsel trainieren. Genug Platz haben wir dort". "Naja... solange Bones dann nicht auftauchen wird". Meine Augen schauten zu Zak hinüber und betrübt wanderte ich nach vorne zum Schiff, wo Caramba etwas reparierte oder so.

Ich lehnte mich ans Gelände an und sah auf das weite Meer hinaus. Für einen Moment verschloss ich meine Augen, als ich etwas leicht neben mir bewegen fühlte.

[Musik abspielen | Nicht erzwungen]

Mein Kopf drehte sich und mein Blick traf auf einen weißen Falken mit bläulichen Federn und blauen Augen.

Moment mal!

Ich richtete meinen ganzen Körper auf, der Falke, der wie der im Traum exakt gleich aussah, starrte mich kurz an und flog dann zum Steg wo Twilight lag. Der Vogel landete auf seinen Kopf und piekte mit seinen Schnabel dort leicht drauf. Twilight erhob seinen Kopf und der Falke flog weiter, direkt auf Zak und Calabrass zu.

"Hey! Verschwinde zu blöder Vogel!". Er fuchtelte mit seinen Armen um sich, um ihn zu verscheuchen. Dann landete der Vogel auf dem Mast direkt neben Clovis.

"Was ist das denn für ein komischer Vogel?", fragte Calabrass verwirrt und jeder von uns sah nach oben. Der Kopf des Tieres zeigte zum Horizont des Meeres aus, als wolle er uns damit irgendetwas sagen.

Ohne zu Zögern sprang ich von der Chaos zu Twilight und stieg auf ihn auf. "Nanami? Was hast du vor?".

"Ich glaube der Falke will uns etwas zeigen!"

"Ernsthaft? Der Vogel hat doch wohl einen Vogel!". Caramba schien verwirrt zu sein, was sein Fragezeichen am Bildschirm deuten ließ. "Warum sollte ein Vogel einen Vogel haben, das ergibt keinen Sinn". "Das war als Witz gemeint, Caramba!".

Der Falke breitete seine Flügel aus und flog sofort aufs offene Meer zu. Ich erhob mich mit meinen Drachen ebenso in die Lüfte, Elizia kam mit ihren Drachen und die anderen mit der Chaos hinterher.

"Nanami! Nicht so schnell!"

Ich ignorierte die Rufe der anderen und war einfach nur konzentriert darauf, den Falken zu folgen. Er führte uns an vielen Felsriffen oder kleinen Inseln vorbei.

Etwas war an diesen Vogel so besonders und wir werden es bestimmt noch erfahren.

"Sieht so aus, als wäre es gleich um die Ecke!", hörte ich Zak sprechen.

"Ach was!", gab ich zurück und flog geschickt an den Felsen vorbei.

Nach langen Fliegen, für die anderen segeln, flog der Falke weiter hin die Höhe. Das Umfeld vor uns, raubte mir den Atem weg.

"Die Wasserfälle von Beru? Was sollen wir hier?"

Der Falke flog um mich herum und machte dann einen Sturzflug in den Wasserfall hinein.

"Keine Ahnung, aber wir werden es herausfinden", meinte ich und stürzte mich mit Twilight in die Tiefen des Wasserfalls hinzu. Die Chaos verwandelte sich in den Luft-Modus, eine von vielen Funktionen die das Schiff besaß, was mir Zak erzählte, unf folgte mir und Elizia.

Der große Wassernebel versperrte uns für eine Weile die Sicht, bis wir durch eine Stelle des Wasserfalls flogen und sich eine große schwarze Höhle zeigte.

Wir landeten auf den feuchten Steinboden und blickten um uns herum.

"Wo ist denn unser geheimnisvoller Freund jetzt hin?", fragte Cece verwundert und keiner wusste eine Antwort auf ihre Frage und wir schwiegen für eine Weile. Eine mysteriöse Stille breitete sich aus.

"Er issst hier, bei mir!".

Jeder von uns sah zu einer kleinen Klippe hinauf, wo die Stimme ertonte

"Zeig dich gefälligst!", rief Zak in nervösen Ton und ein leicht, amüsantes Kichern ertonte.

"Keine Sssssorge. Dassss werde ich tun", zischelte die Stimme und wir konnten unseren Augen nicht trauen, als die geheimnisvolle Gestalt sich zu erkennen gab.

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