• 26 ~ "Der Anfang ist immer das Schwierigste!" •

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Nanami Brennan:
Der Schock durchfuhr mich. Diese Geschichte. Also besaß ich nicht nur übermächtige Kräfte von Chronos... Nein! Sondern es lag das Schicksal des gesamten Bermuda Dreiecks in meinen Händen.

"Wie... Aber... Ich muss also... gegen Skullivar kämpfen?". Shinshu nickte. "Es mag jetzt alles sehr viel für dich klingen und wir wollen dich nicht zu sehr unter Druck setzen. Aber je früher wir damit anfangen, dass du erlernst deine Kräfte zu kontrollieren, desto besser ist die Chance sich auf Skullivar vorzubereiten".

Ein Kloß blieb in meinen Hals stecken. Unsicher blickte ich zu meinen Freunden. "Aber wie und wer könnte Nanami bei sowas helfen?", fragte Elizia und legte eine Hand auf meiner Schulter ab.

"Wir kümmern uns darum".

[Timeskip]

Skales, Acidicus und Fangtom führten uns zu einem freien Platz, wo man erkennen konnte, dass dort ältere Schlangen trainierten.

"Wir leben zwar schon ssssehr lange im Untergrund und sind sehr friedlich wassss den Bewohnern dessss Dreiecks angeht, aber dennoch müssen wir vorbereitet ssssein, falls doch Schlimmes passiert. Vor allem gegen Skullivar".

Wir nickten. Am Platz angekommen kam dann eine grüne Schlange dazu.

"General, kann ich euch behilflich ssssein?". "Das kannst du, Lizaru". Der Anführer der Giftnattern wand sich zu mir. "Das ist Nanami. Die Auserwählte vom Chronos und somit die Hoffnung für das gesamte Bermuda Dreieck... Nanami, 7 Cs. Das hier ist Lizaru. Mein Stellvertreter und auch einer der leitenden Hauptmänner unserer Einheiten".

Meine Augen weiteten sich. "Der soll mich also trainieren?". "Nicht ganz. Da die Stellvertreter auch die Nachfolger der Stammesanführer sind, erlernen sie ebenso die Brauch von Magie zudem ist jeder Clan nur im Besitz von jeweils einem Element. Lizaru haben wir ausgewählt, da er in der jetzigen Generation einer der ersten war, der schon sehr schnell Magie benutzte. Normalerweise würde sowas bei uns Schlangen länger dauern".

Verunsichert warf ich einen Blick zu meinen Freunden, die mir jedoch zunickten. "Du schaffst das schon", motivierte Zak mich und ich schritz zu Lizaru zu. "Da unsere Clans damals mit Chronos zusammenarbeiteten, wissen wir auch die Macht die er besaß und nun an dir vererbt hatte. Sie ist sehr mächtig und wir sollten langsam damit angehen". "Verstanden...", gab ich von mir.

Andere Schlangen trainierten eher am Rand. Die Giftnatter drehte sich nochmals um. "Wenn wir möchtet könnt ihr dort hinten ebenso trainieren". Cece und Crogar nickten sich zu und begaben sich zu dem hinteren Bereich des Trainingsplatzes. Lizaru und ich blieben so zwischen Mitte und vorderen Teil.

"Konzentriere dich einfach auf ein bestimmtes Element, du hast ja sieben zur Auswahl. Du musst die Energie, die du verspürst umleiten und ihr eine Form geben". Zaghaft legte ich meine Hände zusammen und blickte darauf. Auf eine Weise fixierte ich mich auf Aeria. Mit der Zeit fing in meinem Körper ein Kribbeln an. Ich versuchte in meinen Händen etwas erscheinen zu lassen, doch dann tauchte nur ein kleiner, lila Blitze auf und explodierte, was sich für mich wir ein leichter Stromschlag einfühlte.

"Verflixt!". "Ganz ruhig. Versuch es nochmal. Du musst eines mit dem Element werden. Es fühlen". Erneut konzentrierte ich mich darauf, der Blitz wurde größer, aber wieder ein Fehlschlag. Dieses Mal wurde ich durch die Kraft etwas nach hinten geschleudert. Mit der Faust haute ich auf den sandigen Boden.

"ES KLAPPT NICHT!! ICH WERDE NIE DIE ELEMENTE SO SCHNELL BEHERRSCHEN KÖNNEN!!!". Ich sprang auf und lief weinend vom Platz weg.

Zak Storm:
"Nanami!", rief Cece und ich sah wie Lizaru ihr hinterher schaute. "Ich hab versucht, es langsam anzugehen... tut mir leid Acidicus". Dieser schüttelte den Kopf.

"Es ist nicht deine Schuld. Sie hat noch mit ihren Inneren Kampfgeist zu kämpfen". Ich erhob mich von der Sitzposition. "Ich sollte nach Nanami sehen", meinte ich und lief die Treppen hoch in Richtung Dorf. Dort sah ich mich nach meiner Freundin um. Einige Schlangenkinder sahen mich neugierig an, um nicht unhöflich zu wirken, lächelte ich diese an. Dann nahm ich ein leises Schluchzen war.

[Musik abspielen | Nicht erzwungen]

Nanami Brennan:
Ich saß neben der Chaos am Flussufer und und hatte die Beine an mich gezogen. Diese Sache überforderte mich gerade nur vehement.

"Nanami!"

Kurz erhob ich meinen Kopf, senkte ihn aber dann wieder, als Zak sich neben mich hinsetzte.

"Mach dir keinen Kopf. Es klappt nicht immer alles beim ersten Mal". "Ach ja? Wie konnte Chronos sich damals so sicher sein, dass ich die Richtige für seine Kräfte war. Ich kann noch nicht einmal mit mir selber umgehen. Wie soll ich dann bitte das Schicksal vol gesamten Bermuda Dreieck in meinen Händen halten...". Meine Finger fuhren in den weichen Sand. Der Braunhaarige legte eine Schulter bei mir ab.

"Gib nicht auf. Der Anfang ist immer das Schwierigste".

"Ich...". Ich nahm einen Stein in die Hand. "Ich dachte immer ich sei ein normales Kind, mit einem oder sogar mehreren Träumen. Drachenreiter werden, das Dreieck erkunden, tolle Abenteuer erleben. Ersteres und letzteres sind jetzt eingetreten". "Du hast doch das Dreieck erkundet, ich meine... die geheime Welt hier, die Schlangenstämme... Selbst Cece wusste noch nicht einmal, dass es die Clans tatsächlich gibt".

Mit leichten Lächeln tauchte ich eine Hand leicht über das Wasser am Ufer ein. "Dwayne und ich wuchsen gemeinsam auf und jetzt muss er ohne meine tolle Anwesenheit auskommen". Zak sah mich an. "Hängst du sehr an ihn?".

"Naja... wir hatten schon immer viele gemeinsame Interessen geteilt. Und er half mir immer gegen Keela und James. Oh man, die beiden hatten immer schlechte Sprüche drauf aber waren nervig. James Schwester Enya und Kai waren meistens immer zurückhaltend, entweder mochten sie mich schon oder ignorierten mich stumm. Aber Dwayne... ja er setzte sich immer für mich ein, ein wahrer Freund".

Dann wurde es mir warm an den Wangen, von der der Chaos tauchte Clovis neben uns auf und grinste. "Ist da jemand verknallt?". "Was!? Ich... Keine Ahnung was du meinst!!", protestierte ich mit hektischen Handbewegungen.

Kurze Stille herrschte, bis wir drei dann heftig zum Lachen anfingen. Ich starrte auf den Stein und warf ihn leicht frustriert übers Wasser. Dieser platschte drüber und knallte dann gegen einen Felsen, ehe er im Fluss versank.

Zak hob verdutzt eine Augenbraue hoch. "Dass der in diesem Winkel so weit kommt...". "Komisch oder? Als ich Berka verließ hatte ich zwei Steine geworfen. Einmal wo ich wütend auf die gemeinen Dorfbewohner, Keela und James war und einen wo ich mich bei Dwayne und Mirax bedankte, das sie sich um mich gekümmert hatten und mir nie den Rücken zukehrten".

"Hm... Jemand hatte mir einmal erzählt, dass man sich nicht zu sehr von seinen Gefühlen verleiten lassen darf. Bei Wut, Frust und Hass sollte man am meisten aufpassen".

Verwundert sah ich ihn an. "Wirklich? Hm... wo du es jetzt sagst... ein Stein flog damals weiter... den, den ich aus Hass schmiss".

Zak lächelte mich sanft an. "Es war ein langer Tag heute, wir sollten uns ausruhen. Probier es morgen einfach nochmals. Dann wird es sicher klappen". Ich lächelte leicht. "Du... Du hast Recht, Zak. Ich darf nicht aufgeben!".

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