Chapter Thirteen

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»Guten Abend, meine Damen und Herren! Ich bin wie jedes Jahr gespannt, welche Bewertungen die Tribute bekommen, ich hoffe, ihr seid so gespannt wie ich. Bist du schon aufgeregt, Jungwoo?«

»Und wie, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Wir haben hier Umschläge, in dem die Bewertung jedes Tributs steht.«

»Jedes Jahr freue ich mich auf diese spannenden Ergebnisse und frage mich, welche Bewertungen sie erlangen.«

»Und da wir live sind, können wir es gleich allen mitteilen!«, sagte Jungwoo.

»Wir wollen hier niemanden auf die Folter spannen, deswegen beginnen wir gleich mit Distrikt 1. Jeong Jaehyun!« Doyoung öffnete einen Umschlag, den er von hinter der Kamera genommen hatte, wo wahrscheinlich auch die Umschläge der anderen Tribute lagen.

Er öffnete den Umschlag langsam, um es spannender zu machen.

Seine Augen wurden größer, als er den Inhalt las.

»Ist alles in Ordnung?«, fragte Jungwoo und schaute über das Papier, um lesen zu können, was da stand.

»Eine 12.«

Nachdem Jungwoo das leise ausgesprochen hatte, hoben die zwei ihre Köpfe und starrten mit leicht offenem Mund in die Kamera.

»Meine ganze Zeit, in der ich hier moderiere und Interviews mache, gab es noch nie jemanden, der eine 12 bekommen hat. Daran könnte ich mich erinnern.« Jungwoos Stimme klang, als hätte er gerade einen Geist gesehen.

»Mit deinen Gehirnzellen?«, fragte Doyoung, er war aber genauso überrascht wie Jungwoo.

»Du weißt, was ich meine, Doyoung.«

»Das stimmt, ich könnte mich auch daran erinnern. Ich– ich bin nur gerade ehrlich begeistert von Jaehyun. Ich bin noch immer nicht darüber hinweg, dass er sich während der Willkommenszeremonie seinen Anzug aufgemacht hat.«

Nickend stimmte Jungwoo zu. »Ich habe gehört, dass er am Valentinstag Geburtstag hat.« Vielsagend zwinkerte er in die Kamera.

Doyoung schnappte dramatisch nach Luft. »Von wem?«

»Von Johnny, fragt der nicht immer alle Tribute nach ihren Geburtstagen?«

»Ich dachte immer, dass das eine schlechte Angewohnheit wäre. Und jetzt bin ich froh, dass er diese Angewohnheit hat.«

»Und ich erst. Ich freue mich schon, Jaehyun kennenzulernen, übermorgen ist es so weit. Ich kann es gar nicht mehr erwarten.« Jungwoo lehnte sich in seinem Sessel zurück und schloss die Augen, um die Informationen zu verarbeiten.

Nach einigen Sekunden schienen sich die zwei beruhigt zu haben und räuspernd nahmen sie sich einen zweiten Umschlag, ohne noch ein weiteres Wort über Jaehyun zu verlieren.

»Die Bewertung von Thymian.« Jungwoo öffnete den Umschlag. »9.«

»Das ist brillant! 9 ist eine heilige Zahl! Sie sah auch aus wie eine Heilige bei der Willkommenszeremonie! Das ist perfekt!«

»9 ist nicht nur eine heilige Zahl, es ist auch eine magische Zahl!«

»Thymian ist auch ein Gewürz, das man auf Kartoffeln gibt!«, sagte Doyoung.

Jungwoo schlug Doyoung gegen den Oberarm. »So redet man doch nicht im Fernsehen über einen Namen!«

»Aber der arme Thymian, über den ich gerade rede, hat dann keinen Namen! Wie diskriminierend!«

»Er ist doch nur ein Gewürz!«

»Aber vielleicht verletzen wir seine Gefühle!«

»Er ist nur Thymian!«

»Weißt du, wie sich der Thymian gerade fühlt, wenn du sagst, er wäre doch nur Thymian?«

»Aber er hat doch gar keine Gefühle, weil er nur Thymian ist!« Seufzend schüttelte Jungwoo den Kopf und legte sich die Hand an die Stirn. »Weiter geht's mit dem nächsten Tributen! Marvel aus Distrikt 2!«

Schon schien das Gespräch über Thymian vergessen zu sein und Doyoung nahm den Umschlag und öffnete ihn.

»Marvel aus Distrikt 2... eine 10!«

Jungwoo dachte nach und starrte in die Luft. »Der Name kommt mir bekannt vor... Hast du schon einmal von dem Marvel Cinematic Universe gehört?«

»Dem was?«

»Dem Marvel Cinematic Universe! Mit diesen Filmen, die ich liebe!«

»Filme? Wer schaut bitte Filme an? Ich lese nur Bücher.«

»Langweiler.« Kopfschüttelnd nahm sich Jungwoo den nächsten Umschlag. »Und Clove! Eine... 10!«

»Ist Clove nicht ein Öl?», fragte Doyoung und unterbrach den spannenden Moment.

»Davon habe ich gehört! Ein Kosmetiköl! Leider soll es nicht so gut riechen.«

»Kim Jungwoo! So redet man doch nicht über einen Namen!«, äffte Doyoung Jungwoo nach.

»Du klangst gerade wie Effie Trinket.«

»Klar klinge ich wie Effie, wenn ich dir nachäffe.«

»Das ist so unlustig von dir.«

»Wie auch immer.« Doyoung räusperte sich.

Distrikt 3 bekam nur die Bewertungen, ohne noch groß von Doyoung und Jungwoo angesprochen zu werden, da wa schon Distrikt 4 an der Reihe.

»Stevia von Distrikt 4 hat eine 8 bekommen!«

»Stevia ist doch eine Pflanze, die im Wasser wächst! Da er aus Distrikt 4 ist, ist dieser Name exzellent!«, rief Jungwoo und nahm den nächsten Umschlag. »Lavender... eine 4! Wie schön! Passt perfekt! Sie ist aus Distrikt 4 und bekommt eine 4!«

»Ja, da hast du recht!«

Sie redeten weiter über die die Bedeutungen der Namen der Tribute, oder ihre Gedanken zu ihrem bis jetzigen Auftreten, während sie immer mehr Bewertungen der Tribute aufdeckten. Bis sie bei Distrikt 12 angekommen waren.

»Taeyong! Eine... 1.«

»Ich wusste sie planen was!« Jungwoo hatte ein breites Lächeln auf dem Gesicht.

»Meinst du den Plan von Seulgi?«, fragte Doyoung.

»Sie hat dir auch davon erzählt...? Ich dachte ich wäre etwas besonderes!«

»Anscheinend doch nicht.«

»Pech. Während der Willkommenszeremonie waren die zwei praktisch in Partnerlook und jetzt hat Jaehyun aus Distrikt 1 als Bewertung eine Punktzahl von 12, und Taeyong aus Distrikt 12 eine Punktzahl von 1! Solch toller Zufall! Aber ich glaube, dass Taeyong auch eine 12 bei den Bewertungen bekommen hätte können.«

»Wie kommst du darauf?«

»Irene hat gesagt, dass Taeyong etwas besonderes im Kopf hat: Gehirnzellen. Taeyong ist nicht dumm. Sie glaubt– nein, sie weiß, dass Taeyong sich mit einigen Dingen auskennt, auch wenn sie sich nicht sicher ist, mit was. Ten glaubt das auch.«

»Woher willst du wissen, was Ten glaubt?«, fragte Doyoung und zog eine Augenbraue nach oben.

»Mark hat mir das gesagt.«

»Und warum sagt das Mark?«

»Weil er ihre Gedanken gelesen hat.«

»Mark kann doch keine Gedanken lesen.«

»Doch, kann er.« Jungwoo klang in Doyoungs Ohren gerade wie ein schmollendes Kind. »Er hat es letztes Jahr bei Yuta gezeigt und es hat funktioniert!«

»Nein, hat es nicht, Yuta ist nur viel zu schwach, Mark etwas abzuschlagen oder ihn in irgendeiner Weise zu enttäuschen, wenn er etwas nicht kann.«

»Aber Yuta hat mir erzählt, dass es funktioniert hat!«

»Und das hast du ihm geglaubt?« Doyoung schien gerade sein Leben in Frage zu stellen.

»Ja!«

Doyoung schlug sich mit dem Umschlag von Taeyongs Bewertung gegen die Stirn. »Manchmal bist du einfach so–«, er schien es nicht aussprechen zu wollen. »–nicht nicht dumm.«

»Danke«, lächelte Jungwoo, der das zweite »nicht« offenhörlich überhört hatte. Für ihn schien dieses Thema nun abgeschlossen zu sein und er nahm den Umschlag von Glimmer in die Hände und öffnete ihn. »Glimmer hat eine 5 bekommen!«

»Glimmer wie... Glühwürmchen?« Doyoung sah neugierig zu Jungwoo.

»Willst du damit andeuten, dass Glimmer ein Würmchen ist?«

»Vielleicht?«

Jungwoo lachte. »Du hast heute in der Früh zu viel Kaffee getrunken.«

Sie drehten sich beide zur Kamera.

»Ich würde sagen, das war's für heute! Morgen werden wir die letzten Kämpfe der vergangenen fünf Spiele noch einmal genauer unter die Lupe nehmen und übermorgen finden um genau diese Uhrzeit die Interviews statt, bei denen wir all die Tribute einzeln und persönlich kennenlernen dürfen!«, verkündete Jungwoo.

»Bis Morgen!«, winkte Doyoung noch zum Abschluss, bevor der Livestream beendet wurde.

– – – – –

Die zwei sind jetzt wieder am Start–

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