Der Schnee glitzert im Tal

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Der Schnee glitzert im Tal.
Die Laubbäume sind kahl.
Die Tannen ragen vor dem Berg,
Komm' sich Tiere nicht vor wie 'n Zwerg?

Ein Reh blickt auf .
Dann nimmt es wieder seinen Lauf.
Es hopst durch das Weiß,
man hört es kaum, es ist ganz leis.

Da schwebt ein Vöglein seicht davon,
sammelt sicher Nahrung schon.
Es blickt sich um,
fliegt suchend noch im Kreis herum.

Der Nebel hängt zwischen den Ästen,
zieht langsam nach Westen.
Gibt den Blick frei auf einen See,
ganz voll von Schnee.

Menschen sitzen wohl jetzt in ihren Räumen,
machen sich nichts aus den Winterträumen.
Beobachten den rieselnden Schnee,
trinken heißen Tee und warten schon auf frischen Klee.

(Paarreim)

Dieses Gedicht steht auch in dem Adventskalender von LovelyBooksWithMe. Ich habe es von dem Bild beim zweiten Kapitel inspiriert und lade es jetzt nochmal hier hoch, weil ich zehn Gedichte für einen Wettbewerb (eig bis Sonntag :')) brauche.

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