Der immer erreichbar sein wollende Drang

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Vor meinen Augen eine Millionen Stadt.

Ich schwinge mich wie gewohnt auf mein klappriges, altes Fahrrad.

Der Gehweg ist gefüllt mit einer riesigen Menschenmasse.

Es erscheint mir, dass jeder auf sich konzentriert und nervös zu seien scheint.

Schließlich könnte man in jedem unachtsamen Moment einen wichtigen Anruf verpassen.


Ein Klingeln aus einer Jackentasche schreckt jemanden aus seiner Nervosität auf.
Wer das wohl sein mag?

Das fragt sich der Besitzer des surrenden, vibrierenden, nervenden Apparats.

Es dauert nicht lang, bis die Person ihr Handy ans Ohr hält und Hallo ins Telefon reinschreit.

Das Gespräch ist schon, nach einer kurzen Zeit, wieder beendet.


Offenbar nichts wichtiges oder ist vielleicht einfach nur die Verbindung abgebrochen?

Nach einigen Minuten ist wieder jeder auf nur auf sich konzentriert und nervös.

Schließlich könnte man in jedem unachtsamen Moment einen wichtigen Anruf verpassen.


Und schon eilt nach kurzer Zeit ein neuer Telefonanruf glücklicherweise ein.

Das Handy wird nun wichtiger, als die Familie, die neben einen hertrottet und sich unterhält.

Oh nein, ist schon wieder der Akku leer?

Wie soll ich nun erreichbar sein?

Eine Angst, die sie tagtäglich begleitet.

Ich frage mich, ob es nicht lästig ist, vom Handy so abhängig zu sein, dass man Angst haben muss, die Neuigkeiten der Anrufenden nicht mitzubekommen, das muss doch ganz schön stressig sein.


Mein Handy meldet sich plötzlich aus meiner Jackentasche.

Ohne nachzudenken halte ich augenblicklich mein Fahrrad an, ich gehe ohne nachzudenken an mein Handy ran.

Dieser Anruf könnte schließlich wichtig und dringen sein.

Muster eignet sich der Mensch nur all zu gerne an, es gib ja schließlich nichts verwerfliches daran, oder?

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