𝙵𝙾𝚄𝚁𝚃𝚈𝙵𝙾𝚄𝚁

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𝓛𝓮𝓽'𝓼 𝓼𝓽𝓪𝓻𝓽 𝓪𝓵𝓵 𝓸𝓿𝓮𝓻 𝓪𝓰𝓪𝓲𝓷

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Jimin hatte sich bei Yoongi und Hoseok eingerichtet, es fehlten nur noch einige Sachen aus der gemeinsamen Wohnung mit Yugyeom aber Yoongi meinte er würde zusammen mit ihm gehen und die Sachen holen. Der Grauhaarige saß gerade auf seinem Bett und betrachtete sich im Spiegel. Irgendwie hatte er keine Lust mehr auf dieses grau und es erinnerte ihn irgendwie an die Kommentare seines Ex-Freundes weshalb er sich dazu entschied sie zu färben. Braun wollte er sie haben, genauso wie früher, als er mit Taehyung und Jeongguk zusammenlebte. Seine Haare wurden grau, weil er Veränderung brauchte und jetzt wollte er einfach nur wieder diese Zeiten zurück, die ihn so quälten. Vor allem rannte er aber vor der Wahrheit weg, obwohl er sie kennen wollte und jetzt da er sie kannte, wollte er zurück. Zurück zu den alten Zeiten mit seinem Bruder aber er wusste das ginge nicht mehr.

Okay Jimin. Du hast schon Recht gehabt.... Taehyung ist an allem verantwortlich aber er braucht deine Hilfe, er ist dein Bruder und du musst ihm helfen. Genau! Und Jeongguk...


Bei dem Gedanken an Jeongguk seufzte er nur und warf sich mit dem Rücken aufs Bett, um die Decke anzustarren. Sein Herz schmerzte allein bei dem Gedanken an ihn und er wollte ihn irgendwie wieder für sich aber dachte gleichzeitig an Yugyeom und seine letzten Worte. Er war so vertieft in sein Gedanken, dass er gar nicht merkte, dass Hoseok im Raum stand und ihn beobachtete.

»Jimin?«

Der Jüngere setzte sich sofort auf und fuhr sich durch die Haare.

»Ja? Tut mir leid, ich war in Gedanken.«

»Schon gut. Yoongi ist gerade gegangen und wollte, dass ich dir das gebe. Es ist eine Einladung.«

Jimin blickte auf den Umschlag und nahm ihn dankend entgegen. Hoseok lächelte bevor er aus dem Zimmer verschwand und ihn mit dem  Umschlag alleine ließ.

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Sein Name stand da in Schönschrift. Irgendwie kam ihm diese Schrift wirklich sehr bekannt vor. Er öffnete den Umschlag und zog eine Einladung heraus.

Hiermit sind Sie zur ersten Spendengala der JeonCorp. eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr erscheinen.

Diese Einladung ermöglicht den Eintritt in den VIP Bereich des Unternehmens.


Jeon Jeongguk
CEO und Leiter von JeonCorp.
Xxxxxxxx xxxxxxxxx

Jimin blinzelte kurz als er die Einladung gelesen hatte. Er las sich noch durch wann und wo das ganze stattfand ehe er sich wieder auf das Bett warf.

Jeongguk hatte ihn also zu seiner ersten Spendengala eingeladen. Sollte er gehen oder nicht? Schließlich wurde er sogar mit in den VIP Bereich genommen und er konnte Jeongguk wiedersehen. Er wusste zwar nicht wie er reagieren sollte, wenn sie sich wiedertrafen aber es schien ihm wie ein Zeichen, dass er gerade jetzt diese Einladung bekam. Als würde es das Schicksal so wollen.

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»Min.«

Er hatte den Weißhaarigen angerufen, da er mit ihm eine wichtige Sache besprechen wollte.

»Hast du Jimin die Einladung gegeben?«

»Ja hab ich, Herr Jeon.«

»Gut. Ich hab dich in deiner privaten Zeit herrufen lassen, das tut mir leid aber wäre es nicht dringend... dann würde ich dich nicht stören.«

»Ich verstehe, das macht nichts. Solange Sie aufhören mich über Jimin auszufragen.«

»Du bist befördert.«

Jeongguk betrachtete sein Gegenüber und seufzte als dieser seine Augen weitete.

»Was? Aber... ich hab doch nichts gemacht. Also... wieso denn das?«

Der Dunkelhaarige fuhr sich durch die dunklen Haare und blickte seinem Gegenüber in die Augen. Yoongi war der Einzige, der das mit ihm und Jimin und wusste. Bambam war davor der Einzige, da aber dieser jetzt weg ist...

»Bambam hat gekündigt«, sagte Jeongguk schließlich.

»Was?«

Bambam hat gekündigt und ich glaube es ist wegen Yugyeom. Er ist einer meiner engsten Leute gewesen und trotzdem hat er ohne zu zögern die Kündigung eingereicht.

»Also soll ich jetzt Ihr Sekretär sein?«

»Nicht mein Sekretär. Ich hab schon einen. Du wirst meine rechte Hand und musst mir auch versprechen, dass alles was wir tun und besprechen, unter uns bleibt.«

»Aaahh. Verstehe. Okay Herr Jeon, ich bin Ihre rechte Hand aber Jimin ist immer noch meine Priorität Nummer Eins.«

Der Dunkelhaarige lächelte leicht. Umso einfacher war es für ihn, Jimin nun zu beschützen, jedoch musste Yoongi noch trainieren und das wichtigste lernen.

»Das hoffe ich Yoongi. Schließlich haben wir beide das gleiche Ziel, wir wollen beide Jimin helfen und beschützen.«

»Sie wissen schon, dass ich eigentlich gekündigt hätte, wäre es nicht für Jimin?«

»Er weiß jetzt die ganze Wahrheit also musst du auch nicht mehr kündigen. Hier.«

Er reichte ihm einen Vertrag und Yoongi nahm diesen an. Er weitete die Augen, vermutlich als er die hohe Summe an Geld sah weshalb Jeongguk nur weitergrinsen musste.

»Hat Bambam vorher so viel verdient?«

»Er hat sogar etwas mehr bekommen. Das ist eine Anfangsvergütung. Wenn du gut bist, bekommst du mehr.«

»Sie schwimmen ja wohl förmlich in Geld...«

»Ich habe hart gearbeitet, um so weit zu kommen und tue es immer noch. Also, ist der Betrag für sich in Ordnung?«

»Ja! Auf jeden Fall.«

Er unterschrieb den Vertrag, bevor er ihn sich durchgelesen hatte und reichte ihn dem CEO, als alles unterzeichnet wurde.

»Sehr schön. Da du jetzt meine rechte Hand bist, musst du zum Martial Arts Training, du bekommst einen Waffenschein, nachdem du diese benutzen kannst. Komm morgen ins Unternehmen, morgens in der Frühe und ich fahr dich zu einem Freund von mir. Dort bekommen wir alles.«

»O-okay.. Herr Jeon«, stammelte Yoongi nur. Jeongguk wusste nicht, dass Yoongi all diese Sachen schon besaß. Dass seine rechte Hand in Wirklichkeit ein Agent war und den CEO nutzte, um an sein Ziel zu kommen.

»Sehr schön. Dann sehen wir uns morgen. Ach und für die Spendengala am Wochenende... ich habe schon einen Anzug für dich richten lassen, bitte probier ihn doch an. Er steht bereit für dich, hier die Adresse.«

Er gab Yoongi eine Karte mit, den dieser annahm und lächelte dann.

»Du solltest heute schon gehen, der Anzug ist maßgeschneidert und falls er nicht passen sollte, dann ändern sie es noch um.«

»Okay. Danke Herr Jeon.«

»Gerne Yoongi. Das wars dann, hier ist die Kopie des Vertrags. Du darfst jetzt gehen.«

Somit blieb Jeongguk alleine in seinem Büro und lehnte sich zurück während er nachdenklich seinen Tisch ansah und sich überlegte, wie er weitermachen sollte.

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