𝚂𝙴𝚅𝙴𝙽𝚃𝙴𝙴𝙽

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𝓓𝓸𝓷'𝓽 𝓵𝓲𝓮 𝓽𝓸 𝔂𝓸𝓾𝓻𝓼𝓮𝓵𝓯, 𝓘 𝓪𝓵𝓻𝓮𝓪𝓭𝔂 𝓴𝓷𝓸𝔀

𝓣𝓪𝓮𝓱𝔂𝓾𝓷𝓰
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Er war schon wach und klopfte bei Jeongguk an um ihn zu wecken aber es kam keine Antwort. Stattdessen öffnete sich die Türe von Jimin und beide kamen kichernd raus. Als sie Taehyung erblickten verstummten beide und Jeongguk blickte ihn unschuldig an.

»Ich hab Frühstück gerichtet«, gab er knapp von sich und ignorierte seinen Bruder dabei. Er lief runter und setzte sich stumm an den Tisch.

Seine Gedanken spielten verschiedene Szenarien ab, die er am liebsten nicht vor Augen sehen wollte. Er wusste, dass sein Bruder etwas offener war was Jeongguk betraf und auch gerne in seiner Nähe war und trotzdem verspürte er dieses unglaubliche Gefühl von Eifersucht. Er hasste es zutiefst.

Seufzend setzte er sich auf den Stuhl und wartete bis die zwei kamen, was auch nicht allzulange dauerte. Jimin war schon gerichtet, Jeongguk jedoch lief in seinem Pyjama rum, den er von Taehyung bekommen hatte. Rosa weiß gestreift, er sah wirklich süß aus darin.

Sie aßen in Ruhe und sagten alle drei nichts bis sie gemeinsam alles abräumten und Jimin an der Tür verabschiedeten.

»Ich komm erst spät Jungkookiee~«, sagte er und wuschelte ihm durch die Haare. Dieser nickte lächelnd und gab ihm einen Kuss auf die Wange, was Taehyung überraschte aber er es sich nicht anmerken ließ.

»Bis später, Tae« , sagte er noch mit einem leichten Lächeln was ihm der Braunhaarige gleichtat.

Als die Tür zufiel senkte Jeongguk seinen Blick weshalb Taehyung seinen Arm um die Schulter des Dunkelhaarigen legte.

»Wieso machst du so ein Gesicht? Oder hasst du mich so sehr, dass du nicht alleine mit mir sein willst?«

Sofort hob er diesen wieder.

»N-nein Hyung!!! Ich könnte dich niemals hassen!«

»Hahahaha. Ich mach nur Spaß. Komm wir trainieren etwas aber daheim ja?«

»Okay!«

Sie liefen gemeinsam auf die Terasse, da sie dort viel Platz hatten und es auch angenehm war.

»Heute lernen wir Selbstverteidung, wenn dich jemand von hinten packt. Greif mich von hinten an Jeonggukkie.«

»A-aber... bist du... sicher?«

»Ja, mach schon.«

Jeongguk bewegte sich und sprang auf Taehyungs Schulter, dieser warf ihn mit zwei Bewegungen aber runter. Bevor er jedoch auf dem Boden landete, zog ihn Taehyung am Arm hoch. Jeongguk der seine Augen zugekniffen hatte, öffnete sie als nichts passierte und weitete diese.

»HYUNG! DU BIST SO GUT!! BRING MIR DAS AUCH BEI.«

Lächelnd zeigte ihm Taehyung wie es ging und Jeongguk versuchte es bei Taehyung und nach gefühlt zig Malen, schaffte er es, war aber ziemlich erschöpft.

»Hyuuunnngg! Ich habs geschafft!«

Taehyung wuschelte seine Haare durch und lächelte ihn süß an.

»Mhm. Ich hatte sowieso nichts anderes von dir erwartet.«

Schüchtern fuhr sich der Dunkelhaarige durch die Haare und schnaufte aus.

»Lass uns reingehen und duschen.«

Jeongguk nickte und zusammen gingen sie rein. Es war praktisch zwei Badezimmer zu haben weshalb beide gleichzeitig duschen gehen konnten. Taehyung ging also ins Bad unten und warf seine stinkenden Klamotten in den Wäschekorb. Er stellte sich unter die warme Dusche und warf seinen Kopf in den Nacken. Seine Finger rinnten durch sein braunes Haar und er dachte nach. Er dachte viel nach.

Er hatte diese Gefühle für Jeongguk und jedesmal machte es ihn fertig die Beiden so glücklich zu sehen. Er sollte sich freuen, denn Jeonguk war gut aufgehoben bei seinem Bruder aber eigentlich wünschte er sich nichts mehr als mit Jeongguk sein Leben lang zusammen zu sein. Mehr als mit Jimin.

Seufzend dachte er über diesen Plan nach den er hatte aber er wollte noch warten. Er wartete bis sie ihren Abschluss hatten, nach den Ferien die Prüfungen schrieben und dann sich alles entschied. Bis dahin versuchte er es irgendwie mit anzusehen, es irgendwie zu ignorieren.

Das Shampoo massierte er sich in die Haare nachdem er das Wasser abschaltete und bearbeitete seinen ganzen Körper bis zu einer bestimmten Region. Dort hielt er inne. Er durfte nicht einmal daran denken jetzt aber ihm kamen wieder die Bilder in den Kopf, wie sein unschuldiger Schwarm unter ihm lang und seinen Namen stöhnte. Wieso war er nur so verschossen in diesen Jungen? Wieso konnte es nicht jemand anderes sein?

Seufzend duschte er sich ab und ignorierte seinen Körper der nach seiner Nähe verlangte.
Er trocknete sich ab und wickelte sich das Handtuch um seinen muskulösen Körper. Dann lief er hoch in sein Zimmer, um sich ein schwarzes Shirt, schwarze Boxer und eine graue Jogginghose anzuziehen. Fertig angezogen lief er in den Flur und sah Jeongguk gerade aus seinem Zimmer grinsend herauslaufen.

»Na? Fertig geduscht?«

»Mhm.«

»Dann lass uns was essen.«

Er lächelte und lief zusammen mit Taehyung in die Küche wo die Hausdame schon am Kochen war. Sie halfen ihr mit wobei Jeongguk sich geschickter anstellte als Taehyung und dafür ausgelacht wurde.

»Hyung... du hast gerade Zucker anstatt Salz benutzt...«

»W-was? Jeonggukkiiee, das war doch in den gleichen Behältern, seufzte er und erntete noch mehr Lacher.

»H-hyungg... das hat.. v-verschiedene Behälter«, lachte Jeongguk und hielt sich den Bauch vor Lachen.

Die Hausdame lächelte nur.

»Taehyung, mein Junge. Lass uns das machen und deck du den Tisch.«

Wie immer also...

Er nickte lächelnd und stellte nur zwei Teller auf den Tisch, da Jimin sowieso spät kommen würde. Jeongguk und die Hausdame kamen mit den Töpfen zum Esstisch. Genüsslich aßen sie zusammen und lachten über die heutige Übung.

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Als alles abgeräumt war, saßen sie in Taehyungs Zimmer und Jeongguk lauschte der sanften Melodie, die er spielte. Er packte all seine Gefühle in dieses Lied und versuchte sie Jeongguk zu übermitteln. Er war sich sicher, dass er es nicht verstehen würde aber das machte ihm nichts. Er wollte nur, dass dieser ihm zuhörte.

Als er fertig war, weitete er überrascht seine Augen und lief zu Jeongguk, der mit Tränen in den Augen auf seinem Bett saß.

»Jeongguk? Wieso weinst du?«

»Ich.. ich weiß nicht. Es klang so traurig Hyung.«

Taehyung wusste nicht was er sagen sollte also nahm er ihn einfach in seine Arme und atmete seinen berauschenden Duft ein.
Er spürte es, Taehyung konnte seine Gefühle vermitteln und selbst wenn Jeongguk nicht verstand was es bedeutete, er fühlte die Emotion dahinter. Er fühlte Taehyungs Herzschmerz.

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