𝚂𝙸𝚇𝚃𝚈𝙵𝙾𝚄𝚁

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𝓣𝓸𝓰𝓮𝓽𝓱𝓮𝓻 𝔀𝓮 𝓬𝓪𝓷 𝓭𝓸 𝓮𝓿𝓮𝓻𝔂𝓽𝓱𝓲𝓷𝓰

𝓙𝓲𝓶𝓲𝓷
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»Die Wände werden hell!!«

»Aber... Baby... schwarz würde so toll aussehen. Glaub mir!«

»Jeongguk... ich will keine schwarzen Wände! Von mir aus können wir eine schwarze Couch haben und andere Möbel in schwarz aber keine Wände.«

»Fein!«, gab der Jüngere nach weshalb Jimin triumphierend lächelte. Die Beiden hatten sich schon gleich am nächsten Tag ein Haus angeschaut und es war wirklich perfekt! In Busan, nahe Jeongguks Unternehmen und gleichzeitig dem Meer nah. Es war einfach ein Traum von Haus mit dem Mann, den er über alles liebte. Jeongguk hatte es sofort gekauft, damit es nicht weg war und jetzt standen sie hier in ihrem leeren Haus und überlegten sich, wie sie dieses einrichten sollten.

»Ich bin für eine schwarze Küche.«

»Hmmm...«, überlegte Jimin bevor er lächelnd nickte.

»Das finde ich auch gut. Hier soll der Essbereich sein und dann will ich hier noch eine Arbeitsfläche und... oh! Können wir einen Backofen oben haben, damit wir uns nicht immer bücken müssen?«

»Jimin«, lachte Jeongguk und umarmte ihn von hinten, um sanfte Küsse auf seine Schulter zu platzieren. Seine Hände legte er auf Jimins Bauch und strich über diesen.
Sofort schloss der Ältere seine Augen und seufzte entspannt aus. Er liebte es wenn Jeongguk so zärtlich war und er alleine von diesen Berührungen eine Gänsehaut bekam. Dass sein Herz ihm dabei herausspringen könnte, so schnell wie es jedesmal schlug, war ihm nicht mehr neu und auch egal.

»Was denn?~ Ich freue mich nur so sehr endlich wieder mit dir zusammenleben zu können nach mehr als fünf Jahren.«

»Ich mich auch Baby. Ich lache nur, weil du so niedlich bist.«

»Hmh~ bin ich sogar«, drehte Jimin sich schmunzelnd in seinen Armen um und legte seine Hände um Jeongguks Nacken.

»Aber nur bei dir. Du darfst sehen, wie ich wirklich bin, niemand sonst.«

Der Dunkelhaarige biss sich auf die Lippe und legte seine Hände um die Hüften des Grauhaarigen. Er zog ihn enger an sich und lächelte gegen seine Lippen, wobei diese sich fast wieder berührten.

»Ich werde auch nicht zulassen, dass dich jemals jemand so sieht~ schließlich gehörst du mir, Park Jimin.«

Nun biss sich Jimin auf die Unterlippe bevor er sein Gegenüber mit funkelnden Augen anblickte und die wenigen Millimeter zwischen ihnen überbrückte, um ihre Lippen miteinander zu verbinden. Er drückte sich an Jeongguk und bewegte seine Lippen seinen entgegen während er seine linke Hand in die dunklen Haare seines Freundes krallte. Dieser erwiderte sofort den Kuss und krallte sich in den Hintern des Älteren wodurch Jimin leise aufstöhnen musste und kurz die Fassung verlor.

»Ahh~«

Jeongguk nutzte diesen Moment, um seine Zunge in Jimins Mund zu schieben und den Kuss zu intensivieren. Er lotste den Älteren mit seinem Körper gegen die kalte Wand und drückte ihn gegen diese, drückte sich dann schließlich gegen Jimin.

Jimin neigte seinen Kopf sofort und mit immer mehr Druck peitschen ihre Lippen aufeinander. Jimin stöhnte leicht als sich ihre Mitten immer wieder gegeneinander bewegten, doch dies hielt ihn nicht auf seine Lippen wieder auf Jeongguks zu legen.

Mit schwerem Atem löste sich Jeongguk ehe er Jimin auf sein Becken hob und ihn wieder mit dem Körper gegen die Wand drückte, dabei dem Grauhaarigen lippenleckend in die Augen sah.

Dabei wollte Jimin doch nur die Innenausstattung planen und sich genauer umsehen.

»Jeongguk...«, atmete der Ältere schwer und nahm dessen Gesicht in seine Hände.

»Wir haben noch einiges zu tun...«

»Das hat Zeit, Baby«, sagte er und drückte seine Lippen erneut auf Jimins, doch Jimin löste sich nach kurzer Zeit und schmollte.

»Yah!! Wir müssen planen, sonst können wir nicht so schnell wie möglich alles holen und...umziehen«, strich er mit der Hand über Jeongguks Brust und blickte ihn dann wieder unschuldig an. Er sah ihm natürlich an, dass Jeongguk mit sich ringte und als er schließlich seufzte wusste Jimin, dass er gewonnen hatte.

»Na schön... aber nachher werde ich nicht so nachgiebig sein.«

Er ließ Jimin runter, nachdem er ihm einen kleinen Kuss gegeben hatte und zusammen planten sie noch alles weitere, wobei Jeongguk eher zusah wie Jimin alles plante und dabei so motiviert war, dass Jeongguk nur lächelnd nickte bei jeder einzelnen Idee des Älteren.

»Und hier wird das Schlafzimmer sein! Nach dem Wohnzimmer ist es das größte Zimmer. Können wir ein Himmelsbett haben, Gukgiee?«, klimperte Jimin mit den Wimpern woraufhin Jeongguk nicht nein sagen konnte und nickte.

»Alles was mein Baby will.«

»Danke Gukgie~«, schmunzelte dieser und plante fertig bevor sie gemeinsam aus dem Haus gingen und dieses nochmal von außen betrachteten.

»Wir haben zwei Etagen. Oben sind fünf Zimmer und ein Bad und unten sind vier  Zimmer und ein Bad sowie Küche ... nicht zu vergessen der große Keller und eine Garage sowie einen tollen Garten mit Pool. Unser Haus ist viel zu groß für uns zwei selbst wenn ich schon immer mit dir in so einem wohnen wollte«, seufzte Jimin und blickte seinen Freund an, der im Gegensatz zu ihm lächelte.«

»Wir haben Wohnzimmer, Schlafzimmer und ein Essenszimmer unten sowie mein Arbeitszimmer. Das fällt ja schonmal weg. Und oben machen wir das Gästezimmer und Kinderzimmer.«

»K-K-Kinder...zimmer? Aber ich... kann doch keine Kinder kriegen... ICH BIN EIN MANN!«

»Wa- Jimin!«, lachte der Jüngere los und nahm den beleidigten Grauhaarigen in seine Arme.

»Ich dachte daran irgendwann Kinder zu adoptieren.«

Adoptieren? Omg... wie dumm von mir... Tae wurde doch auch adoptiert...

»Oder was sagst du?«

»A-also... ich hätte... nichts dagegen. Aber erst später!«

»Natürlich Baby«, sagte Jeongguk und seufzte glücklich aus, genauso wie Jimin, der seine Augen schloss und den Moment einfach genoss.
Er war wirklich froh, dass sie alles Vergangene hinter sich lassen konnten, auch wenn er sich gerne noch mit seinem Bruder ausgesprochen hätte aber das würde er definitiv noch nachholen, da war er sich sicher.

Vorletztes Kapitel Leute 😭

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