Chapter 71

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(Bild: Remus)

Remus Lupin P.o.V.:

"Wann wacht er endlich auf?", Sirius' quengelnde Stimme ist das erste, was ich nach dieser, wie mir scheint, endlosen Vollmondnacht höre. Er sitzt zu meinen Füßen und zappelt ohne Pause. Ich höre das Umblättern von Buchseiten einen der improvisatorischen Sitzplätze weiter. Von dort kommt auch die nächste Stimme:"Wenn du weiter so laut jammerst, wird es nicht mehr allzu lange dauern!", raunt Selena warnend. 

Ich liege auf der Seite, zu erschöpft, um die Augen zu öffnen und schon gar nicht in der Lage, irgendeinen größeren Muskel zu bewegen. Also bleibe ich einfach liegen und lausche den gezischten Worten meiner Freunde, während sich eine wohlige Wärme um mein Herz herum bildet. Sie halten schon wieder, wie immer, Wache und sind ernsthaft besorgt um mich. Obwohl ich deswegen auch Schuldgefühle habe, bin ich so unglaublich froh, solche Freunde gefunden zu haben. 

"Kann ich die Lakritzschnappern haben?", bittet Peter, der auf einem Stuhl neben meinem Krankenbett sitzt, woraufhin Sirius erst einmal todernst "Nop" sagt. Es dauert seine Zeit, bis Sirius genug davon hat, Peter auf den Arm zu nehmen. Es hört sich an, als würde er Peter die Schachtel mit Lakritzschnappern immer wieder vor die Nase halten und dann in dem Moment wegziehen, in dem Peter danach greifen will.

Erst als ein strenges "Ruhe oder ihr fliegt raus!" von Madam Pomfreys Bürotür aus kommt, gibt Sirius seine Spielchen auf und für ein paar Sekunden herrscht Stille. Allerdings nur so lange, bis die Tür des Krankenflügels aufgestoßen wird und zwei Paar Füße über den Fliesenboden rennen. Der Duft des angerichteten Abendessens aus der Großen Halle weht zur Tür herein und vermischt sich mit dem beißenden Geruch der kühlen Salbe, die sich auf jedem verletzten Zentimeter meines Körpers befindet. 

Die beiden Neuankömmlinge bleiben schlitternd am Bett neben meinem stehen und beginnen dann aufgeregt zu flüstern:"Du wirst nicht glauben, was wir grad erfahren haben, Gild. Es ist der Wahnsinn!" Die andere Person, ebenfalls ein Junge, ergreift das Wort:"Austin und Oscar haben heute in der Nähe vom See Werwolfspuren gesehen. Einfach so auf dem Weg. Sie sind sich absolut sicher, weil sie in Pflege magischer Geschöpfe mal einen Abdruck von diesen Monstern gesehen haben." "Und gestern war Vollmond, noch mehr Beweise kann man gar nicht haben! Ist das nicht krass? Ein Werwolf! In Hogwarts!", fährt der erste Junge fort.

"Aber-", setzt Gilderoy Lockhart, ein Zweitklässler aus Ravenclaw, den alle nur den Geschichtenerzähler nennen und der nach einer von ihm angezettelten Auseinandersetzung mit einem muskelbepackten Siebtklässler aus Slytherin mit mir im Krankenflügel liegt, an, doch er wird von meinen Freunden unterbrochen, die allesamt synchron ein langgeszogenens "Waaas?" ausstoßen, als würden sie ihren Ohren nicht trauen und als würde es keine spannendere Neuigkeit geben. 

"Das kann nicht sein! Kannst du das glauben, Sel? Ein Werwolf?", wendet sich Sirius scheinbar vollkommen verängstigt an seine Schwester. Diese schlägt sich die Hand vor den Mund und sagt dann:"Ein echter Werwolf? So wie in den Büchern? Mit Krallen und Geheul und all dem? Wie schrecklich!", zum Ende hin wird ihre Stimme weinerlich, doch ich bin mir sicher, dass sie kurz davor ist, loszulachen. 

"Oh, komm in meine Arme, Selly. Ich beschütz dich vor dem großen, bösen Wolf. Du bist hier sicher. Hier, wo Remus, James, Peter und ich auf dich aufpassen, wird dir kein Werwolf zu nahe kommen!" Fast hätte ich gelacht. Hallo, der Werwolf braucht nur seine Zehen auszustrecken, um Selena zu berühren... Meine Freunde sind echt der Wahnsinn. Die Dunkelheit, die sich bei den Worten der Ravenclaw Zweitklässler um mein Herz gelegt hat, hat sich bei den Albereien meiner Freunde schnell wieder verflüchtigt. Ich strenge mich an, meine Augen endlich zu öffnen und sie nicht länger warten zu lassen. 

Und sehe direkt in James' schiefgelegtes Gesicht. Er grinst mich an und ruft dann so laut, dass Madam Pomfrey bestimmt gleich wieder schimpfen wird:"Dornröschen ist aufgewacht!" "Dornröschen?", sage ich mit heiserer Stimme, "Woher kennst du denn Dornröschen?" James zuckt lediglich die Achseln, aber Sirius ist bereit mir mehr zu verraten:"Prongs hat letztens mein Muggelkunde-Buch nach Kindergarten durchsucht - was auch immer das ist - und ist dabei auf das Kapiteln mit den Märchen gestoßen. Er hat die ganze Nacht gelesen." 

"Petze", murmelt James mit zusammengekniffenen Augen. Aber der finstere Ausdruck bleibt nicht lange auf seinem Gesicht. Im nächsten Moment wendet er sich wieder mir zu und mustert mich von Kopf bis Fuß. So gut das eben mit einer Bettdecke bis zum Kinn funktioniert. 

Sie sehen alle verdammt erledigt aus, besonders Peter, der immer wieder droht, auf seinem Stuhl umzukippen, sich auf dem Boden zusammenzurollen und einfach nur zu schlafen. Immer wieder fallen ihm die Augen zu, aber kurz bevor er ins Land der Träume abdriftet, schreckt er hoch und sieht sich in alle Richtungen um. Doch diesen Anblick sind wir alle schon gewohnt. So sieht der Tag nach einem Vollmond eben bei uns aus. Oder wie Sirius diesen Tag zu nennen pflegt: Der Tag der Augenringe-Apokalypse. Keinen blassen Schimmer, ob das Sinn ergibt, aber er lässt sich nicht davon abbringen. 

Verlegen, weil plötzlich die geballte Aufmerksamkeit meiner Freunde auf mir liegt, versuche ich mich aufzusetzen. Was allerdings nicht klappt, da mein linker Arm einbandagiert ist. Was ich allerdings erst bemerke, als ich mich darauf stütze. James springt auf und legt mir einen Arm um die Schultern, ehe ich einfach wieder umfalle. Er hilft mir, mich aufzusetzen und schiebt mein Kopfkissen zwischen Rücken und Bettlehne. 

"Dein Arm war gebrochen. Genauso wie dein rechter Zeigefinger und dein linker Großer Zeh.", raunt er so leise, dass die Ravenclaws nichts mitbekommen. Sirius zieht derweil die dunkelgrünen Vorhänge zu, damit sie meine Bandagen nicht sehen. Offiziell bin ich im Krankenflügel, weil ich allergisch auf den Aufpäppeltrank bin und deswegen andere, langwierigere Tränke bei einer Erkältung nehmen muss. 

"Mein Großer Zeh? Mal was Neues!", sage ich im Versuch etwas Witz in die Situation zu bringen. "Genau das Gleiche hab ich auch gesagt!", springt James sofort auf den Zug auf. Er hält mir seine Faust hin und ich schlage ihn ab. Dabei fällt mir ein Kratzer auf seinem Unterarm auf, den er, als er meinen Blick bemerkt, rasch mit seinem Ärmel verdeckt. Auf Selenas Stirn ist eine kleine Schürfwunde, die bereits versorgt wurde und zwar morgen bereits größtenteils verschwunden sein wird, aber dennoch die Schuldgefühle in meinem Inneren ansteigen lässt. 

Ich schau weiter in die Runde und erwische Sirius dabei, wie er schnell die Hand von seiner Seite nimmt. Ich werfe ihm einen düsteren Blick zu und er hebt seufzend seinen Pullover an. Ein zwei Faust großer Bluterguss pragt neben alten Narben unter seinen Rippen und scheint mich zu verhöhnen. Ein flüchtiger Flashback an letzte Nacht blitz vor meinem inneren Auge auf und ich sehe, wie Werwolfkrallen nach einem kalbsgroßen schwarzen Hund aushauen und ihn schließlich gegen die nächste Wand der Heulenden Hütte werfen. Wieso kann ich nicht einen Vollmond lang ein friedlicher Werwolf sein? Einer, der seine Freunde nicht angreift und sie schon gar nicht so heftig verletzen. 

"Dir hat es nicht gefallen, die halbe Nacht in der Hütte zu bleiben, nachdem du die letzten Male an die frische Luft gekommen bist. Aber wir konnten erst raus, als Lily im Schloss und Prongs bei uns war." Verwirrt sehe ich von Sirius zu James, der mit einem verhaltenem Grinsen mit den Schultern zuckt. "Das Nachsitzen mit Lily fand bei Hagrid und seinen Hippogreifen statt. Ich glaube, zwischen uns ist es gestern ziemlich gut gelaufen. Ich hab sie von einem aufbäumenden Hippogreif gerettet."

"Lily saß auf einem Hippogreif?", fragt Sel überrascht. James nickt stolz. "Hab sie überredet, ein kleines Risiko einzugehen. Ich glaub, ihr hat's gefallen." Sel sieht da nicht so ganz überzeugt aus, aber sie verkneift sich bei James' kindlichen Grinsen einen Kommentar.

Als wuselnde Schritte sich nähern, sehen wir alle auf. Madam Pomfrey eilt mit den Händen voller Verbandszeug, Tränken und verschiedenen Tinkturen auf uns zu. Bei uns angekommen hält sie abrupt inne und starrt auf Selenas Verletzung. "Wieso hast du das nicht mich verarzten lassen, Fräulein?" Sel sieht erschrocken zu Sirius und James, aber beide schenken ihr nur ein schwaches Grinsen. Sie sind aus dem Schneider, da man ihre Verletzungen nicht auf den ersten Blick sieht. 

"Ich dachte, das wär nicht so schlimm. Ist nur ein Kratzer." Die junge Krankenschwester schnaubt und stellt die ganzen Fläschchen in ihren Händen auf meinen Nachttisch. Dann deutet sie mit strenger Mine auf Sel. "Du bist auch gleich dran, rühr dich nicht vom Fleck.", damit dreht sie sich zu mir und lächelt mich an. Meine Besuche im Krankenflügel sind so regelmäßig und oft so schmerzhaft, dass sie mich inzwischen ins Herz geschlossen hat. Nicht, dass sie deswegen weniger konsequent ist. 

Der Verband an meinem Arm wird gewechselt und mein Daumen und mein Zeh betrachtet. Doch da alles so gut wie verheilt ist, wirkt Madam Pomfrey sichtlich zufrieden, als sie sich zum Schluss Sel zuwendet. Ich rutsche gähnend zurück in eine liegende Position und während Sel sich gerade gegen ein großes Pflaster wehrt, fallen mir die Augen zu. Peter, der den Kampf noch vor mir verloren hat, hat seinen Kopf neben meinem Arm abgelegt. Sein leises Schnarchen und Sirius undeutliche Worte, die er James hinter dem Rücken der Krankenschwester ins Ohr zischt, sind das letzte, was ich an diesem Tag höre. 

Selena Black P.o.V.:

Anstatt mit den anderen an diesem Abend zum Essen in die Große Halle zu gehen, schnappe ich mir nur einen der saftigen, roten Äpfel aus der Schale im Gemeinschaftsraum und gehe dann zum Raum der Wünsche. Als ich den anderen gesagt habe, dass ich mich hinlegen gehe, war das nicht gelogen, denke ich, während ich meine Schuhe ausziehe und mich auf das große Bett fallen lasse, das gerade eben erschienen ist. Ich bin so müde.

Ich bin bereits im Halbschlaf, als Alec zu mir stößt. Er lacht leise, als er mich auf dem Bett zusammengerollt entdeckt. Eine wohlige Gänsehaut überzieht meinen Körper bei diesem rohem tief aus seiner Brust kommenden Laut. "Es ist noch nicht mal sieben!", murmelt er an meinem Ohr, ehe er einen Kuss auf meine Wange drückt und sich wie ich vorhin die Schuhe abstreift. Ich hebe den Arm, um ihn neben mich zu ziehen, was er auch willig mit sich machen lässt. Dann hält er plötzlich inne. 

Verwirrt öffne ich ein Auge. Und sehe, wie er auf die winzige Schürfwunde auf meiner Stirn starrt. "Wieso bist du so müde, Selena?", sein Tonfall lässt mich beide Augen öffnen. Langsam setze ich mich auf, schwinge die Beine über die Bettkante und reibe mir dabei über die Augen. "Ich hab letzte Nacht nicht gerade viel Schlaf abbekommen." Genau genommen gar keinen. Ich war erst ins Bett gefallen, als die Sonne bereits aufgegangen war. 

Alec, der vor mir zwischen meinen Beinen steht, geht in die Knie und sein ernster Gesichtsausdruck wirkt auf mich wie ein Aguamenti- Zauber direkt ins Gesicht. "Alles klar?", frage ich schon wacher. Er starrt noch immer auf die kleine Verletzung auf meiner Stirn. "Hast du von den Werwolfspuren gehört?" Mein Herz, das sowieso schon aufgrund von Alecs Nähe Schnellstarbeit leistet, legt noch einen Zahn zu. Ich nicke. "Natürlich."

Alec runzelt die Stirn. Ihm scheint meine raue Stimme auch aufgefallen zu sein. "Ich hab schon letztes Jahr von einem Gerücht gehört, wonach ein Werwolf nach Hogwarts gehen soll. Sev war damals ziemlich vernarrt in die Sache." Ich nicke erneut, zu was genau weiß ich nicht. Vielleicht, dass seine Worte bei mir ankommen. Eindringlicher als er sich vorstellen kann. 

"Du bist immer wieder verletzt. Alle vier Wochen, um genau zu sein. Kleine Kratzer, manchmal auch Blutergüsse und nicht zu vergessen, die Verletzung an deinem Bauch, die ich verarztet habe.", Alec sieht noch immer starr auf meine Stirn. "Was willst du mir sagen, Alec?", frage ich sanft, doch in meinem Inneren bin ich alles andere als ruhig. 

Alec sieht mir jetzt mit Nachdruck in die Augen. "Dass es vollkommen okay wäre... Ich meine... Wenn du..." Er lässt den angehaltenen Atem entweichen und schaut einen Moment lang auf seine Handflächen, die sinnlos in der Luft schweben. Ich greife nach seinen Händen und verschränke unsere Finger, was ihm neuen Mut zu verleihen scheint.

"Ich würde dich auch dann noch lieben, wenn du ein Werwolf bist.", sagt er endlich mit fester Stimme. Ich öffne den Mund, doch er fährt schnell fort:"Es wär mir egal, du brauchst es mir nicht zu verheimlichen." Alec lehnt seine Stirn ganz vorsichtig an meine. "Ich liebe dich, Sela.", haucht er gegen meine Lippen. 

"So süß ich dich gerade auch finde, Alec", ich drücke ihm einen klitzekleinen Kuss auf die weichen Lippen, "Ich bin kein Werwolf. Und ich liebe dich auch." Alec lehnt sich wie in Zeitlupe ein Stück zurück. "Nicht?", fragt er, eindeutig mit Erleichterung in der Stimme. Ich nicke. "Hexe, ja. Werwolf, nein.", bestätige ich lächelnd. 

"Aber wer ist es dann? Und woher kommen deine monatlichen Verletzungen?" Das Lächeln verschwindet so plötzlich von meinen Lippen, dass Alecs Blick finsterer wird. Mich selbst verfluchend versuche ich mich zusammenzureißen. 

Alec, der die Stirn gerunzelt hat, sagt:"Du weißt, wer es ist." Es ist eine Feststellung, keine Frage. Ich schließe die Augen und lasse den Kopf auf seine Schulter fallen. "Können wir über was anderes reden? Das Wetter, Alte Runen, Fotosynthese?" Doch Alec ignoriert meinen Einwurf und redet weiter:"Und du beschützt denjenigen, schon seit Jahren. Es ist einer der Rumtreiber oder Lily." "Alec", sage ich warnend. 

"Es ist Remus, oder? Er ist mit Abstand am häufigsten krank. Und er hat Narben, auch wenn er immer versucht, sie zu verdecken, weiß das jeder." Er lässt sich nicht stoppen, aber deswegen muss ich nicht mitmachen. "Ich werde dazu nichts sagen, Alec, kein einziges Wort." 

"Es spricht für dich, dass du ihn beschützt." Alecs Hände drücken meine fester und im nächsten Augenblick zieht er mich in eine enge Umarmung. "Aber woher kommen deine Verletzungen? Du kannst ja schlecht bei Vollmond in seiner Nähe sein ohne selbst verwandelt zu werden. Aber du bist irgendwie in seiner Nähe. Zu nah. Seid ihr alle Werwölfe?", er klingt vollkommen verwirrt. Und besorgt. Aber vor allem verwirrt.

"Alec!", sage ich vorwurfsvoll. "Ich hab dir gesagt, dass ich keiner bin. Und dass Remus einer ist, habe ich nie bestätigt." "Sein Spitzname ist Moony, Honey. Moony!" Ich seufze und schließe die Augen. Wie sagt man so schön: Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Irgendwann mussten uns die ganzen Geheimnisse und Albernheiten ja um die Ohren fliegen. 

Ein paar Minuten herrscht Stille, doch ich kann die Gedanken förmlich in seinem Kopf herumschwirren hören. Dann richtet Alec sich mit einem Mal auf. "Ihr leistet ihm unsichtbar Gesellschaft. Unter einem Tarnumhang oder Desillusioniert!" "Nope", murmle ich als Antwort. Die Augen bekomme ich jetzt kaum noch auf. Ich könnte mich jetzt auf dem Boden zusammenrollen und bis morgen Mittag durchschlafen.

"Schläfst du gerade wieder ein?", fragt Alec, abgelenkt von seinem Rate-Trip. "Ich hab vorhin nicht geschlafen.", behaupte ich mit so leiser Stimme, dass ich erstaunt bin, dass er mich versteht. Wobei, um erstaunt zu sein, müsste ich wacher sein. 

Alec richtet sich auf und legt mich vorsichtig aufs Bett. Er löst meine Hände, die an seinem unteren Rücken verschränkt waren, und drückt mir einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich aufrichtet, um mich zuzudecken. "Tut mir leid.", sage ich, als er die Decke auf meiner einen Seite festgesteckt hat und gerade über mich klettert, um sich aus der anderen Seite neben mich zu legen. "Ich hab mit elf Jahren versprochen, diese Geheimnisse mit meinem Leben zu beschützen. Tut mir leid, dass ich dir nichts sagen werde."

Alec schlüpft unter die Decke und legt einen Arm um meinen Oberkörper. Augenblicklich breitet sich ein Kribbeln in meinem gesamten Körper aus. Als er spricht, höre ich, dass er trotz allem lächelt:"Wie schaffst du das nur, Honey? Ich verliebe mich mit jedem Wort, das über deine süßen, rosanen Lippen kommt, mehr in dich." Ein Lächeln schleicht sich auf meine anscheinend so bezaubernden Lippen und mein Herz pocht so laut, dass es mich wundert, dass er es nicht hören kann.

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(Bildquelle: http://2.bp.blogspot.com/-pwFxB4uKl14/UDLar3kjbjI/AAAAAAAAE0E/2frgA4EqSm0/s640/AndrewGarfieldasTommyinNeverLetMeGo5.png)

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