♦️𝐄𝐈𝐆𝐇𝐓𝐘𝐎𝐍𝐄♦️

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𝐉𝐈𝐌𝐈𝐍

,,Ehrlich?! Du hattest Angst vor Luftballons?", musste ich belustigt kichern als Jeongguk dann tatsächlich nickte. Das Essen war wirklich lecker und wir waren danach noch etwas laufen, da Jeongguk meinte, es würde ihm gut tun. Ich hatte natürlich wieder seine Hüfte umgriffen und sorgte dafür, dass er gut laufen konnte. Jeongguks Hand lag derweil um meiner Schulter und ich konnte förmlich sein herbes Parfüm riechen.

Er riecht aber wirklich immer gut...

,,Ich war eben klein und mein Hyung hatte an meinem 4. Geburtstag Luftballons aufgehangen. Sie waren mit Helium gefüllt und schwebten über meinem Kopf und so viele auf einmal waren einfach gruselig. Ich hatte den ganzen Tag über geweint."

,,Awwwwwww~ Wie süß das ist..."

,,Das sag mal klein Jeon. Der fand das gar nicht süß."

Ich musste wieder lachen und überlegte wovor ich als Kind Angst hatte.

,,An meinem 12. Geburtstag waren meine Eltern auf Geschäftsreise und nur Hyung war da. Er wollte etwas für mich backen aber ich kann mich nur noch daran erinnern wie es gebrannt hatte...die Küche konnten wir nicht mehr retten und natürlich war ich mehr als verängstigt und hatte mich sofort irgendwo versteckt und angefangen zu weinen, als Hyung versuchte mit einem Lappen das Feuer auszubekommen. Seitdem habe ich Angst vor Feuern. Und ich war auch kein kleines Kind sondern schon 12...", lachte ich dieses Erlebnis ab.

,,Oh wow... aber ein gefährliches Feuer kennt kein Alter. Mich interessiert es aber wirklich sehr wie Namjoon es geschafft hat die ganze Küche abzufackeln?", lachte nun Jeongguk ebenso und drückte mich näher an sich.

,,Hyung ist mit zwei linken Händen geboren worden. Alles was er anfasst, geht kaputt. Deshalb bin ich froh, dass Jin bei ihm ist."

,,Ohje...ich verstehe."

,,Uhm...Jeongguk?", blickte ich zu ihm hoch und zog ihn zu einer Bank am Park, wo wir uns beide hinsetzten und dann kuschelten.

,,Ja?"

,,Was ist eigentlich mit deinem Hyung? Ich meine...er schien ein netter Mensch zu sein. Du vermisst ihn doch bestimmt.."

,,Mein Hyung...", hauchte er aber nickte dann. Ich hatte Angst, dass ich ihn überforderte, indem ich solche Fragen stellte aber ich war auch einfach neugierig. Natürlich wollte ich alles mögliche über ihn wissen.

,,Mein Hyung war immer derjenige zu dem ich aufsah. Er kümmerte sich um mich, schützte mich vor bestimmten Leuten und war immer für mich da. Naja...als Kind hatte ich nur seine Aufmerksamkeit und als er dann in einer Beziehung war, hatte er kaum mehr Zeit für mich. Ich war natürlich  beleidigt und ignorierte meinen Bruder. Ich war bockig und immer traurig, selbst als er seine Freundin nach Hause brachte, war ich sauer und hatte sie beleidigt, obwohl sie nett zu mir war", lachte er leise.

Ich lächelte und wunderte mich wirklich sehr, warum er nun keinen Kontakt zu ihm hatte.

,,Und wieso redest du nicht mehr mit ihm?"

,,Wieso? Das...das ist eine andere Geschichte. Die erzähle ich dir ein anderes Mal", näherte er sich meinem Gesicht, dabei bemerkte ich, wie seine Augen im Glanz des Mondscheins funkelten. Langsam nickte ich und befeuchtete meine trockenen Lippen, während ich seinen Blick versuchte standzuhalten. Ein weiteres Mal verlor ich mich in diesen Augen, die so viel zu erzählen hatten. Was sich hinter ihnen verbirgte, erfuhr ich von Tag zu Tag und jeder dieser Tage war für sich einzigartig.

,,Du bist wunderschön, Jimin. Ich kann einfach nicht aufhören, dich anzusehen."

,,J-jeongguk", spürte ich die Hitze auf meinen Wangen hochsteigen und mein Herz erneut rasen. Was er in mir auslöste, hatte noch nie einer ausgelöst. Ich war so froh, dass ich ihn nicht losgelassen hatte, dass ich in ihm etwas erwecken konnte.

Sein leichtes Lächeln holte mich aus meinen Gedanken zurück und keine Sekunde später lag seine Hand auf meiner Wange.

Man sagt doch, da wo die Liebenden einen anfassen, würden Rosen erblühen. Ich spürte dieses Kribbeln auf meiner Wange, als würden Rosen blühen, als würde etwas aufgehen.

Ich schmiegte mich seufzend in seine Hand und legte meine auf seine, bevor auch ich lächelte.

,,Du bist auch wunderschön, Jeongguk. Innerlich so wie äußerlich."

,,Findest du?"

Sofort nickte ich und rutschte näher zu ihm. Unsere Hände verschränkte ich und legte sie auf seinen Schoß.

,,Ja, das finde ich. Bleib so und lächel. Das steht dir!"

Bei diesen Worten lächelte er breiter und steckte auch mich an. Dabei bemerkte ich erst jetzt wie nah wir uns doch waren und ehe ich mich versah, überbrückte Jeongguk die paar wenigen Millimeter zwischen uns, um seine roten schmalen Lippen auf meine vollen rosanen zu legen. Sofort erwiderte ich den Kuss, denn ich hatte nur so darauf gewartet, dass er dies endlich tat.

Seine Lippen fühlten sich unglaublich an, ich spürte das Kribbeln auf meinen eigenen, während mein Bauch sich wieder mit Schmetterlingen füllte, ich ein Glücksgefühl nach dem anderen bekam. Jeongguk löste all das in mir aus und noch so viel mehr.

Sanft bewegte ich meine Lippen gegen seine, als er plötzlich mehr Druck ausübte und seine Hand sich in meinem Haar verfing. Er zog etwas an diesen und drückte mich näher an sich, wodurch ich leise in seinen Mund stöhnte und reflexartig meine Hände in seine Jacke krallte. Ich hielt dennoch den innigen Kuss und öffnete meinen Mund wollend, um seine Zunge in Empfang zu nehmen, die er sogleich in meinen Mund schob und jeden Millimeter erkundete. Völlig berauscht und angetan von seinem Tun, bemerkte ich erst spät, dass er mich auf seinen Schoß gezogen hatte und seine Hände nun auf meinem Hintern lagen.

,,Jeongguk", löste ich mich schnell schweratmend und wollte sofort runterklettern, doch er hielt mich zurück und beharrte darauf, dass ich auf seinem Schoß sitzen blieb.

,,Aber...dein Bein?"

,,Jimin...mein Bein ist verletzt, nicht meine Schenkel. Bleib bitte sitzen", raunte er auch noch in mein Ohr, gab mir den Rest, indem er an meiner Ohrmuschel leckte. Sofort zitterte ich kurz auf und biss mir auf die Lippe, die sogleich von Jeongguks Finger von meinen Zähnen gelöst wurde.

,,Nicht diese wunderschönen Lippen, Baby~", erklang seine tiefe Stimme und hallte angenehm in meinen Ohren. Meinen Blick senkte ich kurz schüchtern, dieser lag nun auf seiner Brust, da ich gerade diese Dominanz, die von ihm ausging, kaum ertragen konnte.

,,Baby~"

Und wie er mich so nannte...Baby... es machte mich einfach verrückt so etwas aus seinem Mund zu hören und dabei sein verschmitztes Grinsen zu sehen. Dieses freche Lächeln, bei dem seine Augen genauso lächelten wie der Rest.

Gott...ich kriege nicht genug..

,,Weißt du eigentlich wie süß du bist?"

,,Das...sagtest du schon mal.. ", murmelte ich leise und spielte mit dem Stoff seiner Jacke, ohne auch nur ein einziges Mal den Blick zu heben. Ich hörte nur noch wie er leise und tief lachte und dann aufseufzte, bevor seine Hand langsam und sanft durch meine Haare fuhr. Immer wenn er so sanft und liebevoll mit mir umging, verliebte ich mich nur noch mehr in ihn und konnte nicht aufhören daran zu denken, wie es wäre, wenn wir wieder Liebe machen würden. Diesesmal richtig und mit Gefühlen füreinander.

,,Wir sollten so langsam gehen. Es ist kalt geworden und selbst wenn deine Wangen immer wieder erröten, sind deine Hände schon kalt", nahm er diese und küsste sie kurz. Er bemerkte wohl wie rot meine Wangen waren, obwohl es ziemlich dunkel war.

Wie peinlich...

Sofort kletterte ich von seinem Schoß runter und stand auf, um danach ihm hochzuhelfen und zusammen zum Auto zu laufen. Dort angekommen, half ich Jeongguk auf den Beifahrersitz und setzte mich noch schnell auf den Fahrersitz.

,,Ich mach uns das Klima an!", tat ich dies als der Motor gestartet war und fuhr sofort los.

Ich wollte einfach so schnell wie möglich nach Hause und den Rest des Abends mit Jeongguk im Bett kuscheln, selbst wenn ich in seiner Nähe manchmal viel zu verlegen und schüchtern wurde.

,,Jimin? Ich hatte da eine Frage..."

,,Oh...ja frag."

,,Das mit dem Umziehen...willst du denn bei mir einziehen? Also.. ich bin nicht nervig oder?"

,,Nervig? Du bist die nervigste Person die ich kenne", verdrehte ich die Augen aber als Stille folgte, sah ich kurz zur Seite und nahm sofort seine Hand. Wie konnte ein Mann in der einen Sekunde so dominant und heiß und in der anderen Sekunde so süß und liebevoll sein?!

,,Jeongguk! Natürlich bist du nicht nervig und ich will liebend gerne bei dir einziehen. Denk ja nicht daran, dass du nervig bist."

,,Jimin...Gott...ich weiß ja aber...das mit meinem Bein und so..immer musst du mir helfen und auch generell war ich nicht gut zu dir."

,,Das ist mir egal, denn ich mache es gerne und über die Vergangenheit reden wir nicht mehr! Schön nach vorne blicken", kicherte ich und küsste mal zur Abwechslung seine Hand, da er immer meine küsste.

,,Okay", hörte man ihm die Erleichterung an, ehe ich weiterfuhr und wir nicht lange brauchten bis wir daheim waren.

,,So~ jetzt ziehen wir uns um, richten uns und gehen ins Bett! Ich will mit dir kuscheln", freute ich mich schon angekommen im Schlafzimmer und holte schon mal Kleidung für uns beide raus, spürte jedoch im nächsten Moment zwei starke Arme um meinen Bauch und Lippen an meinem Hals.

,,Oder wir machen es so", hauchte er gegen meinen Hals und küsste dann die Stelle kurz.

,,Wir lieben uns, ziehen uns an und schlafen dann."

,,W-wir...was...Jeongguk..bist du dir sicher? Du bist verletzt.."

,,Ich bin mir ganz sicher. Du kannst mich doch reiten hm? Da wird schon nichts passieren~"

Für einen Augenblick war ich angetan von diesem Vorschlag, doch ich wusste, dass es nicht ging. Jeongguk war gerade am Beginn der Genesung und gerade dann sollte man am besten aufpassen.

,,Jeongguk...", drehte ich mich um, legte meine Hände auf seine Hüften und schob die Unterlippe etwas vor. Ich wollte es selbst auch aber jetzt ging es noch nicht.

,,Lass uns bitte noch etwas warten...wenigstens ein paar Wochen."

,,Oh man..aber ich will nicht mehr warten. Ich will dich endlich spüren und dich richtig lieben..so wie du es verdient hast."

,,Ich..ich will dich auch lieben aber..ich möchte lieber warten, Jeongguk..ich fühle mich besser, wenn ein paar Wochen vergangen sind."

,,Fein", seufzte er aus, küsste mich dennoch kurz lächelnd und fing an sich auszuziehen. Ich biss mir wieder auf die Lippe, weil ich gerade zu Sex mit Jeongguk nein gesagt hatte, obwohl ich genau das wollte aber mein Verstand war schneller. So half ich erstmal Jeongguk sich umzuziehen, bevor auch ich mir ein großes Shirt von ihm rausnahm, das bis zu meinen Knien ging und damit dann ins Bett zu Jeongguk kletterte, der schon einen Arm ausgebreitet hatte, um mich zu empfangen. Sofort kuschelte ich mich an ihn und seufzte durch die angenehme Wärme, die von ihm aus ging, auf.

,,Du bist aber nicht beleidigt oder sauer, weil ich nein gesagt habe oder?", wurde ich dann doch etwas unsicher und fragte ihn deshalb.

,,Nein, bin ich nicht, obwohl ich dir nicht weiter widerstehen kann...zumindest versuche ich mich zurückzuhalten."

Ich sah zu ihm hoch und gerade in diesem Moment blickte er runter. Unsere Augen trafen uns erneut und jedesmal konnte keiner von uns wegsehen.

,,Ich liebe es, wenn du mich so ansiehst", musste ich endlich aussprechen, was ich schon vorher sagen wollte.

,,Wie sehe ich dich denn an?", fragte er leise, während seine Hand immer wieder durch mein Haar fuhr.

,,So...voller Zuneigung und Liebe...", gab ich schüchtern von mir aber lächelte sogleich. Seine Blicke waren voller Liebe, ich sah es, sie funkelten jedesmal so sehr und waren so warm.

,,Das ist weil ich dich liebe."

Oh Gott...mein Herz...

,,Ich liebe dich auch. Sehr sogar... du kannst es dir ja gar nicht vorstellen, Jeongguk, wie sehr ich dich liebe.."

,,Jimin? Weinst d-du etwa?"

Tatsächlich liefen mir die Tränen unkontrolliert aus den Augen, während ich jedoch automatisch den Kopf schüttelte. Mein Freund handelte aber schon und stützte sich schnell über mich, damit er mir die Tränen mit seinem Daumen wegwischen konnte.

,,Mein Baby weint ja...", lächelte er und küsste sogleich meine nassen Wangen, was mich leise kichern ließ und ich kurz meine Lippen auf seine drückte.

,,Das sind Freudentränen. Ich bin so glücklich... wirklich sehr. Und das alles nur wegen dir."

,,Ich werde dich von nun an auch immer glücklich machen. Du sollst nie wieder traurig sein oder verletzt werden. Ich werde dafür sorgen, das verspreche ich dir."

Ich nickte und kuschelte mich wieder an seine Seite, spürte erneut seine Hand, die durch meine Haare fuhr und hoffte, dass wir für immer so zusammen sein konnten. Was die Zukunft brachte, konnte keiner von uns voraussehen, wir konnten nur versuchen, unser bestes zu erreichen, mit unseren Besten und das würde ich versuchen.

,,Lass uns schlafen ja?"

,,Ja. Gute Nacht Jeongguk, mein wundervoller schöner Freund."

,,Gute Nacht, Jimin, mein niedliches, perfektes Baby."

,,Aisshh...gute Nacht."

,,Gute Nacht~"

,,Jeonggukgie..", kicherte ich leise und gab ihm nochmal schnell einen Kuss, den er erwiderte, bevor ich meinen Kopf auf seine Brust bettete.

,,Okay...gute Nacht."

,,Mhm", erwiderte ich nur und schloss die Augen. Seinem Herzschlag lauschend driftete ich langsam ab und schlief so in den Armen meines Freundes ein.

In Jeon Jeongguks Armen.

Ich hab länger geschrieben als sonst, ist euch die Länge so recht? 🥰

Ich persönlich finde es gut, habe nur Angst, dass zu lang langweilig werden könnte 🤣🤣

Gibt mir bitte eure Meinung dazu ab 🤭

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