♠️𝐍𝐈𝐍𝐄𝐓𝐘𝐅𝐎𝐔𝐑♠️

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𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐆𝐔𝐊

Meine Knochen fühlten sich schwer an, meine Augen träge. Mein Kopf schmerzte und mir war einfach nur schlecht.

,,Mhm...Jimin?", grummelte ich, obwohl meine Augen noch immer geschlossen waren. Ich lag im Bett aber wie ich hier her gekommen war, wusste ich nicht mehr. Ich wusste nur noch, dass ich getrunken hatte...

Aber wieso...

,,Jeongguk??", hörte ich leise Schritte und wie das Licht anging, weshalb ich stöhnend meinen Arm auf meine Augen legte und versuchte mich an das Licht zu gewöhnen.

,,Oh...tut mir leid.."

,,Schon gut", blinzelte ich ein paar Mal, bevor ich endlich Jimins Gesicht vor Augen hatte und ihn lächelnd zu mir runter zog. Jedoch ließ ich schnell wieder von ihm ab, da ich so stark stank...nach Alkohol...und Schweiß.

,,Oh man...was ist passiert..?"

,,Aishh....Jeonggukgie", kicherte Jimin und umarmte mich dennoch, obwohl ich so eklig stank.

,,Jimin...ich stinke...sehr sogar."

,,Mir egal, hab dich vermisst..du hast einen ganzen Tag durchgeschlafen und jetzt ist schon wieder abends...meine Eltern wollten dich nochmal sehen bevor sie gehen, weshalb sie jetzt noch bis übermorgen bleiben werden."

,,Oh...weiß dein Vater denn schon Bescheid? Moment.....einen ganzen Tag?!", murmelte ich schockiert.

Ein Tag weniger mit Jimin...toll gemacht...


,,Mein Vater weiß noch nicht Bescheid aber er möchte mit dir über etwas anderes sprechen..vermutlich deinem Auslandssemester aber ich weiß es nicht genau. Mir hat er nichts gesagt."

,,Hmm...verstehe...und sonst? Was habe ich verpasst? Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern..."

,,Gar nichts mehr?", musterte mich Jimin besorgt und stand auf.

,,Du hast bestimmt Kopfschmerzen...ich bringe dir schnell eine Tablette und Orangensaft."

,,Danke mein Schatz", setzte ich mich auf und schloss kurz meine Augen. Immer wenn ich versuchte an den gestrigen Tag zu denken, schmerzte mein Kopf nur noch mehr, weshalb ich es einfach ganz ließ. Ich konnte mir vorstellen, dass es etwas mit meinem Bruder war, sonst hätte ich wohl nicht getrunken.

,,So. Hier bitte", kam Jimin wieder und reichte mir eine Tablette und ein Glas Orangensaft, das ich dankend annahm und sogleich die Schmerztablette mit dem Saft runterspülte.

,,Also..", stellte ich schließlich das Glas ab und stand dann langsam auf. Ich sollte unbedingt duschen und mich frisch machen, bevor ich Jimin wieder unbedacht in meine Arme zog.

,,Ich habe dir gerade ein Bad eingelassen, Jeongguk. Du solltest dich etwas entspannen, so hast du deinem Körper etwas gutes getan."

Wie konnte man nur so perfekt sein...

,,Nur wenn du mit mir badest."

,,I-ich..", wurde er plötzlich wieder ganz verlegen und schüchtern, bekam sogar rosane Bäckchen, was ihn umso niedlicher aussehen ließ. Mein Herz machte erneut einen Satz, weshalb ich nicht anders konnte und kurz einen sanften Kuss auf seine Wange hauchte.

,,Na komm", zog ich ihn schließlich mit ins Badezimmer und zog erst ihn und dann mich selbst aus, um in die Wanne zu steigen.

Ich merkte, wie das heiße Wasser meine Muskeln sogleich entspannte und ich endlich diesen Geruch los wurde. Jimin stieg mit Abstand zu mir in die Wange und sah mich weiterhin schüchtern an.

,,Wir haben noch nie zusammen gebadet, fällt mir auf.."

,,Ja, nur geduscht aber das gefällt mir mehr als duschen", lächelte ich und zog ihn zu mir, um ihn mit dem Rücken an mich zu drücken.

,,Jeongguk? Ich wollte dich etwas fragen. Eigentlich wollte ich warten, bis du fitter bist aber es ist wichtig. Zumindest möchte ich dann meinen Eltern und Freunden rechtzeitig Bescheid geben", fing Jimin an, während ich mir den Badeschwamm in die Hand nahm und anfing Jimin damit leicht einzureiben.

,,Hmm, was denn? Du kannst mich alles fragen, ich bin dank deiner Fürsorge jetzt schon fit."

,,Also...ehm...du weißt doch, dass dein Bruder hier war oder?"

,,Ja. Sonst hätte ich nicht so viel getrunken", lachte ich leicht auf, während meine Augen stets auf Jimins heller Haut lagen. Sie war so weich und makellos, sie schrie nach meinen Lippen, die deshalb kurz einen sanften Kuss auf seine Schulter platzierten.

,,A-also...mhm..~ weißt du...wie wäre es, wenn wir in den Semesterferien nach Seoul reisen?"

Als ich das hörte, hielt ich in meiner Bewegung inne und seufzte etwas leise aus.

,,Hat mein Bruder das vorgeschlagen?"

,,J-ja..und meine Eomma...Jeongguk...dein Bruder war vielleicht nicht immer für dich da aber ich habe ihm angesehen, dass er das nun sein möchte. Er hat sich auch von seiner Frau getrennt, hat nichtmal das Sorgerecht für sein Kind."

Einzelne Erinnerungsfetzen sammelten sich in meinem Kopf und setzten sich zu einer ganzen Konversation zusammen. Ich wurde schwach, ließ ihn mit mir reden aber erinnerte mich daran, wie gut es sich anfühlte bei ihm zu sein. So wie damals, als ich noch klein war.

,,Möchtest du denn gehen?"

,,Ich würde gerne sehen, wo du gelebt hast und auch die Anwesen, von denen dein Bruder gesprochen hatte. Außerdem möchte ich mit dir gemeinsam verreisen, das wäre das schönste überhaupt, bevor du dein Auslandssemester machst."

Eine Weile dachte ich nach und war nicht ganz abgeneigt von der Idee, jedoch wusste ich, dass mein Bruder uns nicht mehr in Ruhe lassen würde, selbst wenn ich gerne meine Nichte kennenlernen wollte. Das wollte ich eigentlich, seit sie geboren wurde, konnte es mir aber nicht eingestehen wie so einiges, bevor Jimin in mein Leben trat.

,,Warum nicht. Ich kann dich herumführen und dir meine Lieblingsorte zeigen, wir hätten eine Menge Spaß gemeinsam und wären ungestört von allen."

,,Oh Jaaa!!", drehte sich Jimin plötzlich zu mir um und hatte das schönste Lächeln aufgesetzt, das ich je an ihm gesehen hatte. Und als ich genau dieses Lächeln sah, war mir klar, dass diese Entscheidung de richtige war.

,,Dann ist es entschieden. Wir fliegen nach Seoul und nehmen uns frei."

Nickend küsste er meine Lippen mehrmals hintereinander, bevor er sich mir gegenüber setzte.

,,Ich hatte noch eine andere Idee, Jeonggukgie~ wir können doch bevor wir in den Urlaub gehen alle zusammentrommeln und gemeinsam eine kleine Party schmeißen! Wir sind ja so viele. Warte, lass mich zählen", holte Jimin seine Finger hervor und blickte auf diese, sah dabei viel zu niedlich aus.

Hätte ich jetzt nur mein Handy da...

,,Alsooooo....Du, ich, Hyung, Jin, Hobi, Tae, Mark, Hyunjin, Taemin...", machte er eine kleine Pause, bevor er mich etwas nervös betrachtete.

,,Baby..."

,,Bitte Jeongguk...wir sind nur Freunde, wirklich! Er ist über mich hinweg und auch nur nett!!"

,,Fein...dann laden wir auch Minho ein.."

,,Yeiii", freute sich Jimin und klatschte wie ein Kleinkind in die Hände, bevor er aufstand und mich hochzog.

,,Dann lass uns jetzt duschen, bevor wir planen. Ich muss meinen Eltern noch Bescheid geben und wir müssen noch essen, ich habe dir Abendessen gekocht, weil du seit gestern nichts gegessen hast. Und dann müssen wir kuscheln weißt du? Ich lag zwar eine Weile neben dir und habe etwas geschlafen aber unser Schlafrhythmus ist wieder ganz kaputt... außerdem musste ich deine Arme selber um mich legen...das war ein ganz anderes Gefühl.."

,,Jimin", musste ich lachen und ließ mich von ihm fertig waschen, bevor wir uns abduschten und abtrockneten.

So süß..

,,Eins nach dem anderen, ja?"

,,J-ja...dann zuerst essen", zog er mich plötzlich schnell um und zog sich selbst Sachen von mir an, bevor ich in die Küche gezogen und auf einen Stuhl gedrückt wurde.

,,Warte kurz", richtete er den Tisch dann in Sekundenschnelle, deckte alles ein und machte das Essen warm.

,,Noch nicht essen!"

Plötzlich rannte Jimin ins Schlafzimmer und kam dann wieder mit einer kleinen Geschenktüte in der Hand zurück.

,,Das hier habe ich für dich gekauft, also...als Geschenk. Ich möchte dir das schenken, Jeongguk", reichte er mir den Gegenstand, denn ich zögernd annahm und ihn dann musterte.

,,Jimin...wieso denn das...zu welchem Anlass denn? Ich habe dir auch nichts geschenkt..."

Oh man, ich bin ein echt schlechter Freund...

,,Doch! Deine Liebe", wurde Jimin rot und zeigte aufgeregt auf das Geschenk.

,,Na los, mach es schon auf!"

Nickend öffnete ich langsam die Tüte und holte die Schatulle raus, die schon äußerlich ziemlich teuer aussah. Als ich das Schmuckstück schließlich rausholte, staunte ich etwas über dieses und öffnete es, um es an mein Handgelenk festzumachen.

Alleine, dass ich überhaupt ein Geschenk von Jimin bekam, machte mich glücklich, weshalb ich mir sicher war, dass ich dieses Armband niemals abnehmen würde.

,,Baby...es ist wunderschön.. danke", musste ich vor Freund breit lächeln und zog Jimin geradewegs zu mir, um ihm als Dank kurz die Lippen aufzudrücken.

,,Gerne~ ich habe es gesehen und musste sofort an dich denken! Es passt perfekt zu dir und es kommt vom Herzen", sprach er süß und küsste mich kurz auf die Wange, bevor er sich viel zu schnell wieder von mir löste.

,,Aishhh~ jetzt können wir essen."

Ich werde Jimin etwas schenken, ihn ausführen, am besten in Seoul. Ich werde ihm die das beste vom bestem geben, weil er es so verdient hat. Weil ich ihn liebe.


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