♣️𝐓𝐖𝐄𝐍𝐓𝐘𝐅𝐎𝐔𝐑♣️

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An alle, die sich über meine Cuts aufregen:




































Es bleibt doch schön spannend 🌚😛

𝐍𝐀𝐌𝐉𝐎𝐎𝐍

Von der Uni nach Hause gekommen, lief ich in mein Zimmer und stellte meine Sachen ab, bevor ich mich auf meinen Sessel warf  dabei laut aufseufzte. Schon eine Weile dachte ich nach, über die Gefühle, die ich hatte für Jin und die Gefühle, die ich nicht hatte oder mir zumindest einredete, dass ich sie nicht hätte.

Ich war nicht schwul, ich hasste Schwule einfach aber Jin... ihn konnte ich einfach nicht hassen. Aus vermeintlichen Versuchen ihm gegenüber entstand Verzweiflung und diese Verzweiflung wurde zu einem Gefühl, dass sich wie Liebe anfühlte, jedoch wollte das mein innerstes Wesen nicht zugeben. Ich liebte ihn aber wollte es nicht zugeben... dabei verletzte ich ihn und mich selbst auch..zusätzlich bereitete ich meinem Bruder Sorgen.

Ich lief runter in die Küche, damit ich mir etwas zu essen machen konnte, als es an der Tür klingelte.

Jimin ist doch noch in der Uni...

Als ich die Tür öffnete, weiteten sich meine Augen und ich blickte in diese wunderschönen Augenpaare, die mir den Verstand aus dem Kopf schlugen.

,,Jin?", flüsterte ich leise und musterte ihn, doch er schien unbeeindruckt und lief an mir vorbei in mein Haus, wo er sich erstmal umsah und dann in die Küche lief.

,,Wolltest du gerade etwa kochen?"

,,Ähm... ja", kratzte ich mich am Hinterkopf und schlug die Tür zu, bevor ich ihm hinterherlief in die Küche. Er war hier... ohne, dass ich ihn gerufen hatte. Hieß das...

,,Jin. Wieso bist du hier?"

,,Wieso? Ich lass dich ganz bestimmt nicht noch einmal diese wunderschöne Küche fast abfackeln", sagte er, weshalb ich etwas verlegen lächelte und mich neben ihn stellte, um ihm zu helfen.

,,Das war aus Versehen...", murrte ich leise und wollte mir ein Messer in die Hand nehmen, jedoch nahm er mir das auch weg.

,,Yah! Du hast das letzte Mal fast deinen Finger abgeschnitten... lass mich das machen."

,,Komm schon Jinnie~", rutschte es mir raus, weshalb wir beide für einen Moment still waren. Es war nicht still still...es war eher... peinlich,unangenehm still.

,,Jin, hör zu es-"

,,Ist schon gut. Du musst nichts sagen...ich weiß, dass du nicht schwul bist."

,,Nein warte! Ich...ja, ich bin nicht schwul."

,,Sagte ich doch", murmelte Jin und schnitt Gemüse klein, dabei war ich nichtmal fertig.

,,Jin. Ich bin nicht schwul aber-"

,,Du musst es nicht nochmal wiederholen. Ich habs verstanden."

,,JETZT LASS MICH MAL BITTE FERTIG AUSREDEN", wurde ich doch etwas wütend und nahm ihm das Messer aus der Hand, bevor ich ihn am Handgelenk an meine Brust zog.
Er war überrascht und verwirrt, zuckte jedoch nichtmal auf, da er das wohl von mir gewohnt war. Ich war so ein Arsch.

,,O-okay..."

,,Ich bin zwar nicht schwul aber ich glaube ich habe Gefühle für dich. Verstehst du? Ich bin selbst in der Phase der Findung und auch wenn mich Schwule immer noch anekeln, kann ich mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Dafür ist viel zu viel zwischen uns passiert."

,,Was...? Namjoon...", hauchte er mit glasigen Augen, weshalb ich meine Hand auf seine Wange legte und über die strich. Als hätte er es vermisst, schmiegte er diese meiner Hand entgegen und atmete leise zitternd.

,,Ich weiß... ich habe dich scheisse behandelt und es tut mir auch leid, wirklich. Ich habe das auch schon zu Jimin gesagt. Ich möchte mich ändern, zumindest versuche ich es aber bitte... Jin... bitte verlass mich nicht...", kam es verzweifelter aus mir, denn ich wusste, dass ich das ohne ihn nicht weiter ertragen würde.

,,Namjoon..."

,,Ja, ich weiß...du brauchst Zeit. Ich bin doch schließlich dein intelligenter Koala."

,,Du bist so eklig kitschig."

,,Nur wegen dir", hauchte ich leise und lächelte, als ich sah, dass meine Worte seine Stimmung anhoben.

,,Nimm mich hoch und küss mich, du Idiot."

,,Was..."

,,Alles muss man selber machen", sprang er auf meine Hüfte, ehe ich ihn festhielt und schon im nächsten Moment seine Lippen auf meinen spürte. Wie sehr hatte ich dieses Gefühl vermisst... ihn vermisst.

Ich konnte wirklich nicht ohne ihn...niemals.

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