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"Gefalle ich dir?", fragte ich Yoongi mit einem leichten Grinsen. Mein Bauch vibrierte gar vor Freunde. Hier, im Garten zu liegen, während Yoongi mich malt ist... es ist so toll. Hätte mir das jemand vor ein, zwei Monaten gesagt, dann hätte ich es nicht glauben können. Vor allem, wenn der Fakt, dass wir uns gegenseitig die Liebe gestanden haben, dazukäme.

"Du gefällst mir am besten. Von allen Menschen, die ich kenne, bist du meine Nummer eins."

Meine Mundwinkel blieben oben. "Ich bin so, so, so froh, Yoongi."

Er sah von seiner Leinwand weg, zu mir. Das macht er oft, damit er mich auch malen kann. Aber diesmal sah er mich länger an. Nach ein paar Momenten legte er seinen Pinsel hin und kam schnell zu mir, legte sich neben mich, nahm mich in seinen Arm. Ich strahlte weiter, vor Freude und kicherte. "Ich liebe dich", sagte er. Ich legte mich näher an ihn und schloss meine Augen.

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"Es ist schade, dass du nur noch eine Woche bleiben wirst", sagte mein Vater beim Abendessen, was mir sofort meinen Hunger nahm. Darüber will ich nicht nachdenken. "Du kannst gerne länger hier bleiben", bot er an.
"Ja, wirklich", stimmte meine Mutter zu. "Seit dem du hier bist, hat Jimin sich wirklich zum guten entwickelt."

Yoongi sah sie geschmeichelt an, während ich still da saß. "Das ist wirklich nett. Aber leider liegt mein Leben in Seoul. Das heißt natürlich nicht, dass ich nicht noch mal kommen werde. Jimin hat mich schon zu seinem Geburtstag eingeladen. Und wenn es okay wär, würde ich vielleicht zwei, drei Tage bleiben."

"Natürlich", sagte mein Vater sofort. "Du bist hier jederzeit herzlich willkommen."

"Ich kann mich wirklich nicht genug bei ihnen bedanken."

Sie redeten weiter. Ich beteiligte mich aber nicht mit. Erst, als Yoongi seine Hand auf mein Bein legte und mich mit einem leicht besorgten Blick ansah, gab ich eine Reaktion von mir. Ich zwang mich zu einem Lächeln. Er sah aber nicht überzeugt aus. "Alles gut?", fragte er leise.

"Später", winkte ich ab. Er nickte und nahm seine Hand von mir.

"Ich bin ja im Moment am überlegen, ob ich meine Schwester kontaktieren soll", sagte meine Mutter irgendwann in meine Richtung. "Jimin, du weißt ja noch nicht genau, was du machen willst. Vielleicht kannst du mal schauen, ob dir solche Menschen-nahe Arbeit liegt, was meinst du?"

Ich dachte kurz nach und nickte dann. "Warum nicht?" Ich habe ja sowieso keinen Plan und Yoongi ist in einer Woche weg... dann wird es hier nicht auszuhalten sein. Scheiße, ich will echt nicht, dass er geht. Aber ich muss seine Entscheidung und sein Leben natürlich respektieren.

Als Yoongi mich nach dem Abendessen mit in sein Zimmer zog, saßen wir bald schon auf dem Bett. Er fragte wieder, ob alles okay ist. "Es wird wehtun, wenn du weg bist."

Er nahm meine Hand. "Es wird kein Abschied für immer sein... Außerdem, wenn du noch nicht weiß, was du machen willst, kannst du vielleicht nach Jobs in Seoul schauen? Dann kannst du in meiner Nähe wohnen und wir sehen uns jeden Tag."

Ich lächelte und nickte. "Das will ich gerne. Dann muss ich nur davor etwas Geld verdienen, aber... Warum nicht?" Ich schluckte. "Aber... zusammenwohnen käme nicht infrage?"

Yoongi lächelte breit. "Das müsste ich davor mit meinem Mitbewohner klären. Aber eigentlich hast du recht, der sollte sich mal eine Wohnung suchen." Er schüttelte seinen Kopf einmal. "Lass und über etwas anderes reden..." Sein Blick hing an meinem Gesicht.

Meine Wangen wurden rot. "Sollen wir... uns küssen?"

"Komm her", sagte er, ehe er schon seine Lippen auf meinen hatte. Schnell erwiderte ich den Kuss immer und immer mehr, merkte, wie er seine Hände an mich legte. Dann aber spürte ich etwas an meinen Lippen, woraufhin ich mich schnell von ihm löste. "Alles gut?", fragte er sofort, besorgt.

Ich nickte, sah ihn mit großen Augen an. "Mit... Zunge?", fragte ich fast flüsternd.

Seine Mundwinkel hoben sich an. "Willst du es?"

Wieder nickte ich, mein Gesicht heiß. "Nur- Ich habe das alles noch nie... getan."

"Lass dich einfach von mir leiten, okay? Wenn dir etwas nicht passt, sag es sofort. Sonst, entspann und genieß es."

"Ja", sagte ich wie im Bann und lehnte mich etwas zu ihm. Zufrieden legte er seine Lippen an meine und schon wenig später spürte ich seine Zunge an meinen Lippen. Mit stark klopfendem Herzen öffnete ich meine Lippen etwas.


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