~Kapitel 11~

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Isadora Coral Baird (Beffery)

,,Wow, das ist ja riesig!" Isa sah sich staunend um. Gerade eben hatten sie das große Gebäude betreten, bei dem es sich wohl um das Haus der Tribute handelte. Das hatte sie von Lecan erfahren, Janine weigerte sich aus unerklärlichen Gründen, mir ihr zu sprechen.

,,Riesig würde ich das nicht beschreiben. Sie bauen gerade ein dreifach so großes für die nächsten Hungerspiele.", antwortete Janine genervt. Scheinbar konnte sie jetzt wieder mit Isa sprechen.
,,Wieso denn ein neues? Das hier ist doch in einem guten Zustand."

Janine antwortete mit einem abwertenden Lächeln. Was hatte Janine auf einmal gegen sie?

Kurz darauf standen sie alle drei in einem merkwürdigen gläsernem Kasten. Janine drückte auf einen Knopf und plötzlich fuhr der Kasten nach oben. Staunend sah sie, wie alles unter ihr kleiner wurde. Lecan schien das Ganze gelassener aufzunehmen.

Ganz oben angekommen, wurden sie von einer Frau und einem Mann erwartet.
,,Hallo!", begrüßte Isa die beiden höflich. Sie spürte Lecans Hand auf ihrer Schulter.
,,Isadora, lass das lieber." Verwirrt sah sie ihn an. Sie wollte lediglich die beiden freundlich begrüßen, da war doch nichts Falsches bei.

,,Ich erkläre es dir gleich." Mit dieser Antwort stieg Lecan aus dem Glaskasten. Isa und Janine taten es ihm gleich.
Sie betraten einen geräumigen Raum, in dem sich ein Tisch, eine Ecke mit Sofas sowie einige Bilder befanden.

,,Eure Mentoren warten in euren Zimmern. Ihr könnt mit ihnen eure Taktiken besprechen." Janine zeigte ihnen, wessen Zimmer hinter welcher Tür war.

,,Hallo?", Isa betrat schüchtern ihr Zimmer. ,,Isadora Beffery? Ich bin deine Mentorin, Amylia Mitchell." Isa war verwirrt. Wofür genau brauchte sie eine Mentorin? ,,Meine was?" Die Frau lächelte sie an.  ,,Du hast keine Ahnung von den Spielen, oder?" ,,Na ja, mittlerweile weiß ich schon etwas mehr."

,,Janine hat mir von dir erzählt, du weißt kaum etwas. Ich erkläre dir alles, danach kannst du Fragen stellen. Setz dich am besten dorthin!", sie deutete auf einen der drei Sessel in dem Zimmer. Als Isa sich gesetzt hatte, begann Amylia zu erklären.

Isa nickte während ihrer Erklärung. Langsam machten manche Sachen Sinn, aber weitaus nicht alles.

,,Und was bringt es dir, meine Mentorin zu sein,?" Scheinbar hatte Amylia Mitchell mit diser Frage nicht gerechnet. ,,Nun, falls du die Hungerspiele gewinnen solltest, bekomme ich eine gewisse Summe an Geld und gesellschaftliche Anerkennung."
,,Und wenn ich da rauskomme, was bekomme ich?"
,,Eigentlich das selbe wie ich, aber du würdest auch ein Haus im Dorf der Sieger erhalten."

,,Wir bekommen das Gleiche, mit dem Unterschied, dass ich dafür in einer Arena auf Leben und Tod eingesperrt bin, während du mir zusiehst?"
,,So kannnst du es auch formulieren."

Isa wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte.

,,Wir sollten über deine Strategien in der Arena und während des Trainings sprechen."
Isa nickte ein wenig abwesend. Langsam bekam sie Angst vor dieser unbekannten Arena.

,,Vielleicht fangen wir mit deinen Stärken an. Was könnte dir in der Arena helfen, zu überleben?"
,,Äh, ich denke, ich kenne mich ganz gut in der Natur aus. Ich singe aber auch gerne!"
,,Singen wird dir in der Arena auch nicht weiterhelfen, damit kannst du niemanden umbringen."

,,Umbringen? Ich will niemanden umbringen! Singen hilft gegen Angst." Amylia seufzte auf.
,,Das sind die Hungerspiele, kein Tribut kommt davon weg." Isa blickte weg. Sie würde niemals jemanden töten. Egal, ob sie in einer Arena war oder nicht.

,,Gut, du brauchst definitiv Verbündete. Während der dreitägigen Trainingszeit solltest du dich nach mittelmäßigen Tributen umsehen, damit wären deine Überlebenschancen höher. Ohne Verbündete bist du den Karrieros komplett ausgeliefert."

,,Was bringen mir Verbündete? Wenn sie mich danach verraten, bringen sie mir wenig. Und wer sind denn jetzt Karrieros?"

,,Deshalb musst du schauen, wem du vertrauen kannst und wem nicht. Die Karrieros kommen aus den Distrikten 1,2 und 4. Sie trainieren für die Hungerspiele, melden sich mit 17 oder 18 freiwillig, um die Spiele zu gewinnen."
,,Also Größenwahnsinnige?"
Amylia nickte.

,,Dadurch haben sie auch mehr Sieger und Siegerinnen als jeder andere Distrikt.", ergänzte Amylia.

,,Gut, ich denke, ich kann Verbündete finden."
,,Sehr gut, als nächstes brauchen wir eine Strategie für die Zeit in den Spielen. Wenn der Startschuss ertönt, versuch um das Blutbad herum zu rennen, aber trotzdem zum Füllhorn. Egal was du ergattern kannst, kann dir später noch das Leben retten."

,,Ich dachte, das Blutbad ist die wahrscheinlichste Art zu sterben."
,,Genau, deshalb wirst du auch außen herum laufen."

Isa war sich nicht sicher, ob das die beste Idee war, allerdings hatte Amylia viel mehr Erfahrung als sie.

,,Wenn du erstmal das Blutbad überlebt hast, hast du den schwersten Teil geschafft. Am besten versteckst du dich mit deinen Verbündeten, damit die Karrieros euch nicht finden. Gegen Ende musst du am Besten nachts deine Verbündeten hintergehen, denn einen Zweikampf bei Tag wirst du nicht überleben."

,,Du meintest, ich brauche Verbündete, denen ich vertraue, das heißt, dass sie logischerweise auch mir vertrauen müssen. Ich hintergehe niemanden, der mir vertraut."

,,Das sind die Hungerspiele, Isadora. In der Arena kann man sowieso kaum jemanden trauen. Jeder Tribut möchte überleben und nach Hause zurückkehren."

Isa schluckte. Wäre sie doch nur niemals weggelaufen. Ihre Ma wusste überhaupt nicht, wo sie sich befand. Und ihren Vater konnte sie hier nicht finden.
Jetzt musste sie in die Hungerspiele, und so wie es gerade aussah, würde sie diese nur als Leiche verlassen.

,,Gut, ich denke, dass war es erstmal mit Strategien. Lass uns essen gehen."
,,Ist es das Essen vom Zug? Das hat überhaupt nicht geschmeckt."
Amylia lachte leise auf.
,,Nein, hier hast du eine größere Auswahl, da findest du sicherlich etwas, das dir schmeckt"

Am Esstisch saßen bereits Lecan und sein Mentor, der Lecan gerade sehr motiviert erklärte, auf welche Weisen er sterben könnte.
Lecans Gesicht nach zu urteilen, würde er am liebsten die ganzen Todesarten an seinem Mentor demonstrieren.

Isa setzte sich schnell neben Lecan, sie wollte ungern neben seinen enthusiastischen Mentor sitzen.

Lecans Blick änderte sich von genervt zu erleichtert, als er sie sah.
,,Ich halte das mit dem Typen nicht aus.", flüsterte er ihr zu.

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So, dieses komplett unnötige Kapitel ist fertig. Nachdem es sich einmal komplett gelöscht hatte und ichvalles nochmal schreiben musste, deshalb habe ich Amylias Erklärung nicht nochmal geschrieben, aber ihr wisst ja alle, was bei den Spielen genau passiert, sonst würdet ihr diese FF nicht lesen 😂

Was haltet ihr von Amylia?

Wird sie eine gute Mentorin?

Glaubt ihr, Isa wird Verbündete finden?

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