~Kapitel 5~

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Hi, ich halte mich kurz: Danke für eure ganzen lieben Kommentare! Das ist nicht selbstverständlich, und die Geschichte kommt scheinbar relativ gut an! Übrigens hatte Kapitel 1 100 Kommentare, Kapitel 2 200, Kapitel 3 300 und jetzt hatte Kapitel 4 400 Kommentare! Legt euch ins Zeug😂😂

Isadora Coral Baird (Beffery)

,,Schön, kommt mit, der Zug wartet schon auf euch!" Janine Restelo schob Isa und Lecan von der Bühne.
,,Ich kann jetzt nicht hier weg. Mein Pa muss hier irgendwo sein!" Isa versuchte sich aus Janines Armen zu befreien, doch sofort kamen wieder die unfreundlichen Männer.
,,Ja ja, Schätzchen, natürlich ist dein Vater hier in 12. Ihr lebt doch hier."
,,Nein, ich suche ihn ja gerade! Ach ja, noch so nebenbei, wo gehen wir hin?"
Janine Restelo lachte glockenhell auf. Ihre rötlichen Locken wippten dabei mit.

,,Schätzchen, ich weiß ja nicht, unter welchem Stein du die letzten Jahre verbracht hast, aber wir-" ,,Wir müssen in die verdammten Hungerspiele!", unterbrach Lecan sie wütend.
Janine warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.

,,Was sind die Hungerspiele? Spielen wir etwas, während wir hungrig sind?"
Jetzt bekam sie merkwürdige Blicke von dem Mann, Janine und Lecan.
,,Du weißt nicht, was die-" Janine holte fassungslos Luft. ,,Die Hungerspiele finden einmal im Jahr statt. Aus jedem Distrikt Panems werden ein Mädchen und ein Junge zwischen 12 und 18 Jahren gezogen, um in einer Arena bis zum Tode zu kämpfen. 23 Tote. Einen Sieger oder eine Siegerin. Vielleicht lässt du mal dein Gedächtnis untersuchen."

,,Oh, eigentlich passt das gerade schlecht, ich muss nämlich meinen Vater finden. Kann ich auch später wiederkommen?" Janine schüttelte fassungslos ihren Kopf. Das war wohl als Nein zu deuten.

Coriolanus Snow

,,Die beiden sterben sicherlich in den ersten Minuten.", stellte Shane abwertend fest. ,,Sag das nicht. Distrikt 12 hat zwar keine große Chancen, aber der Junge ist kräftig." Coriolanus fühlte sich irgendwie verpflichtet das zu sagen. ,,Wir sollten Dr Gaul die Pläne der Arena abgeben. Sie wartet nicht gern." Shane nickte.

,,Was ist das?", fragte Dr Gaul. Shane antwortete direkt: ,,Die Skizzen und Plä-" ,,Still! Mr Snow, was ist das?" Coriolanus warf Shane einen triumphierenden Blick zu. ,,Das sind die fertigen Pläne und Skizzen der diesjährigen Arena, Dr Gaul." Zufrieden sah sie ihn an. ,,Sie haben beide gute Chancen meinen Platz später einzunehmen."

,,Ach, Coriolanus, bevor ich es vergesse: Meine Familie möchte dich kennenlernen. Heute Abend." ,,Wie bitte?" ,,Ich bitte dich, du hast mich genau verstanden." ,,Shane, du merkst es vielleicht nicht, aber du bist sehr voreilig. Wir sind seit gestern zusammen. Außerdem bin ich heute Abend mit meiner Cousine verabredet. Lass uns das bitte nach den Spielen machen, den Stress tue ich mir sicherlich nicht an." ,,Na schön, dann versuchen wir es aber noch während den Spielen. Meine Eltern denken, es wäre eine romantische Beziehung, von daher gewöhn dich gefälligst an Händchen halten und Romantik!" ,,Diese Beziehung ist nicht romantisch, finde dich damit ab!"

Shane warf ihr welliges Haar über ihre Schulter und mischte dich beleidigt unter die Menge. ,,Mr Snow, kann ich Sie kurz allein sprechen?" Gaul. ,,Selbstverständlich, Dr Gaul." Sie ging langsam vorraus, er lief ihr langsam hinterher. Schnell war sie schließlich nicht. Sie verließen den Saal.

,,Mr Snow, ich sehe durchaus Potenzial in Ihnen als oberster Spielmacher. Allerdings macht Ihnen Ms Ralkio Konkurrenz. Daher werden sie mir beide gewisse Arbeiten abgeben, durch die ich dann einen späteren Nachfolgenden bestimmen werde. Ihre erste Aufgabe besteht darin, mir bis übermorgen einen vollständigen Bericht über folgende Situationen abgeben. Ich erwarte von Ihnen, pro Situation einen mindestens einen vierseitigen Lösungsweg auszuschreiben."
,,Dr Gaul, entschuldigen Sie, aber das hier sind 10 verschiedene Situationen, es ist unmöglich, innerhalb von zwei Tagen vierzig Seiten per Hand zu beschreiben."

,,Falls Sie darin ein Problem sehen sollten, gebe ich den Job Ms Ralkio." ,,Sie erhalten die Seiten bis übermorgen."
,,Ich hatte auch nichts anderes von Ihnen erwartet."

Isadora Coral Baird (Beffery)

,,Nein, zum letzten Mal, ich kann jetzt nicht in den Zug. Ich muss hierbleiben!" ,,Das ist mir egal, du bist jetzt ein Tribut. Deine einzige Chance nach Hause zu kommen, ist die Spiele zu gewinnen." ,,Und wenn ich nicht gewinne?" ,,Dann bist du tot. Und jetzt rein in den Zug." ,,Oh, das war vorhin kein Witz?" Der Friedenswächter, mittlerweile wusste sie, was das war, nachdem er es ihr freundlicherweise erklärt hatte, packte sie und hob sie in den Zug. Isa beschloss, erst gar nicht dagegen anzukämpfen, ihre Knie taten immer noch weh.

Der Zug war hölzern, es standen ein Tisch und mehrere Stühle in dem Eingangsraum. ,,Weiter nach dort hinten befinden sich eure Betten, wir fahren zwei Tage lang ins Kapitol."

Langsam wurde es Abend und Janine holte Isa und Lecan aus ihrem Nebenzimmer. ,,Das Essen ist fertig."

Tigris Snow

,,Tigris! Schön, dass du hier bist. Wie geht es dir?",,Gut, dir auch?"
,,Ja, was schaust du so komisch?" ,,Muss wohl daran liegen, dass du dein Shirt falsch herum trägst und die ganze Tinte auf deiner Wange macht es nicht gerade besser."

,,Oh danke, ich bin gleich wieder da, geh einfach schon mal durch." Tigris blickte ihm verwirrt nach. ,,Was machst du in der Küche?" ,,Ach, ich wollte eigentlich nur ins Bad." Coriolanus ging in das gegenüberliegende Bad. ,,Sicher, das alles in Ordnung ist?", fragte Tigris durch die Tür. Keine Antwort. Sie ging ins Wohnzimmer. Der Esstisch war komplett chaotisch, Blätter lagen verstreut herum, es befanden sich mehrere Tintenflecke auf der weißen Tischdecke. Generell schien die gesamte Wohnung unaufgräumt zu sein. Merkwürdig, so kannte sie ihn gar nicht. Normalerweise war Coriolanus eine Person, die Unordnung nicht ausstehen konnte.

,,So, da bin ich wieder." Tigris fuhr herum. ,,Tut mir leid, ich wollte nicht herumstöbern. Es ist so durcheinander hier." Coriolanus reagierte nicht. ,,Coriolanus! Hallo?" Er schien sich aus einer anderen Welt reißen zu müssen. Jetzt sah er sie wenigstens nicht mehr so abwesend an.

,,Bist du dir wirklich sicher, das alles in Ordnung ist? Denn das hier macht nicht gerade den Eindruck darauf." Coriolanus nickte. ,,Doch, alles gut, ich muss nur noch etwas für Gaul fertig machen." ,,Und da brauchst du das alles für sie?" Er nickte. ,,Ich muss bis übermorgen vierzig Seiten schreiben, vier pro Szenario." ,,Was für Szenarien?" Er seufzte auf. ,,Mögliche Szenarien in den Hungerspielen. Sie will nur meine Reaktionen testen. Wenn ich gut abschneide, werde ich befördert."

,,Coriolanus, ich bin ehrlich, ich bin nicht davon begeistert. Klar, es ist toll, das du vielleicht zum obersten Spielmacher befördert wirst, aber du hast einen leichten Drang dazu, dich zu überarbeiten. Du musst auch ein wenig auf dich selbst achten." ,,Das ist gerade nicht so wichtig.", murmelte Coriolanus. ,,Hör mir zu, jedes Jahr werden die Spiele wichtiger für dich. Du willst sie perfekt haben. Aber du musst aufhören, dir Gedanken über Sachen zu machen, die du nicht beeinflussen kannst. Du kannst den Tributen nicht sagen, wo sie hinzugehen haben. Außerdem besuchst du uns immer weniger. Dir ist doch klar, dass die Demenz der Großmadame nicht schwächer wird. Komm, solange es nicht zu spät ist."

Coriolanus sah sie einen Moment ausdruckslos an. ,,Tigris, ich weiß, wir wollten zusammen essen, aber ich glaube, es wäre besser, wenn du jetzt wieder gehst. Ich stehe momentan ein wenig unter Druck, aber nach den Spielen versuche ich euch öfter zu besuchen." ,,Coriolanus, du hast mich jetzt schon dreimal ind dieser Woche versetzt." ,,Eim viertes Mal wird es nicht geben, versprochen."

Als Tigris Coriolanus Wohnung verließ, wusste sie, was er tun würde. Er würde einfach weitermachen, ohne Rücksicht zu nehmen. Weder auf sich, noch auf sie und die Großmadame. Lucy Gray hatte ihm definitiv gut getan, auch wenn er es nicht zugeben würde.

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