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Erzähler POV

Jungkook betätigte den Knopf zum Aufzug, wartete bis dieser da war und stieg gefolgt von Jimin in diesen. Unten angekommen lief er raus und ignorierte die Blicke der Frauen unten. Zum Glück waren die ganzen Restaurants und Cafés sowie Bäckereien hier in der Straße. Er steuerte in ein asiatisches Restaurant an und wartete auf Jimin, der glücklich summend seinen Rucksack hielt, den er auf dem Rücken trug und mit schnellen Schritten zu Jungkook lief, da er selber an der roten Ampel zurückgeblieben war. Er betrachtete das asiatische Restaurant und könnte schwören, dass er seinen Magen knurren hörte.

Angekommen zog der Ältere Jimin in das Restaurant und wurde an einen Tisch für zwei gesetzt, woraufhin sie auch gleich die Karten bekamen.
Jungkook wollte ihn gerne zum essen einladen, einfach, weil das von Herzen kam. Es machte ihn glücklich Jimin glücklich zu sehen und außerdem hatte er das Gefühl, dass Jimin nicht so oft essen ging.

»Also Jimin, such dir was aus und sag das dem Kellner wenn er kommt«

Dieser nahm sich seinen Rucksack runter und nahm sein Portemonnaie in die Hand, um zu schauen wie viel Geld er überhaupt mit sich hatte.

11 Euro und 27 cent, zählte er in Gedanken und nickend schloss er diesen, um nach Gerichten zu schauen, die im Budget waren.
Er entschied sich für eine kleine Schale Reis mit Gemüse dazu, damit er sich noch was leckeres zum Trinken aussuchen konnte. Glücklich mit seiner Entscheidung schloss er die Karte und wartete geduldig auf den Kellner.

»Hast du schon was?«, fragte Jungkook und legte die Karte weg.
»Oh ja«, nickte Jimin glücklich.

»Ich nehme Reis mit Gemüse und eine Flasche Cola. Und Sie, Herr Jeon?«

Er betrachtete ihn nachdenklich, konnte aber nicht antworten da der Kellner kam.

»Für ihn Reis mit Gemüse. Für mich bitte diese Gerichte hier.«

Jungkook zeigte auf fünf Gerichte weshalb ihn der Kellner dumm ansah.

»Und zwei Cola bitte.«

Der Kellner lief weg und ließ die beiden alleine.

»Herr Jeon?«, richtete er dessen Aufmerksamkeit auf sich.

»Ja Jimin?«

Die Cola kamen schon und der Kellner entfernte sich wieder.

»Ich will meine Hände waschen. Wissen Sie wo das WC ist?«, fragte der Jüngere neugierig und hob seine Hände hoch.

»Ah... ja, ich komme mit. Deine Tasche kannst du hier lassen, ich kenne die Leute und die passen auf.«

»Okay.«

Sie standen auf und liefen gemeinsam ins Bad. Dort stellte sich Jimin an das Waschbecken und krämpelte seine Ärmel hoch, da diese zu lang waren. Mit Seife wusch er sich die Hände ziemlich gründlich und schaute dabei in den Spiegel. Sein Blick kreuzte sich mit Herr Jeons, weshalb er diesen anlächelte und dabei seine Zähne zeigte.

Der Dunkelhaarige erwiderte zwar seinen Blick lächelte jedoch nicht und trocknete einfach seine Hände ab. Er wollte nicht allzu weich wirken.

Die Beiden liefen wieder zurück und setzten sich an den Tisch, wo auch direkt ihr Essen kam. Jimin bekam seine kleine Schale mit Reis und Gemüse und sein Vordermann fünf leckere Gerichte. Der Jüngere schnappte sich direkt die Stäbchen und könnte glatt reinhauen.

»Guten Appetit, Herr Jeon«, sagte er, bevor er sein Reis mit Gemüse aß und genüsslich noch die Cola trank. Dabei sah er einfach aus, wie die glücklichste Person auf Erden.
Jungkook sah ihm deshalb einfach nur beim Essen zu und ihm wurde warm ums Herz.

»Übrigens Jimin, das hier ist alles für dich«, sagte er und nahm eines der vier Gerichte vor sich.
»Weil dein Vorschlag ein voller Erfolg war und du morgen bei der Konferenz dabei sein darfst.«

Mit vollen Wangen sah der Blonde ihn überrascht an und analysierte die vier Gerichte, die ihn förmlich anlächelten. Schnell schluckte er runter schüttelte den Kopf.

»Herr Jeon, ich mache das alles nicht, damit Sie mir etwas ausgeben. Das ist mein Job und Sie müssen das alles nicht machen. Mein Essen reicht mir«, lächelte er.
»Wollen Sie denn etwas von meinem Reis?«, fragte er noch und legte etwas Reis mit Gemüse auf seinen Löffel um es seinem Gegenüber hinzuhalten.

»Jimin. Ich möchte das tun.«

Jungkook sah zu seinem Reis und dann zu ihm. Jimin hatte ein großes Herz und wollte auch nichts annehmen ohne eine Gegenleistung bringen zu können.

»Ich werde böse sein wenn du das nicht annimmst. Schließlich steht es nunmal da. Also greif zu. Ich wollte es so.«

Dann fing er selber an zu essen.

»O-okay, Herr Jeon. Nehmen Sie nicht von meinem Essen?«, sah Jimin ihn fragend an und hielt noch seinen Löffel hin.

»I-ich habe damit auch nicht gegessen«, fügte er hinzu, da er dachte, dass dies vielleicht der Grund sein könnte.

Jungkook öffnete seinen Mund und deutete Jimin, ihn den Löffel mit Reis in seinen Mund zu schieben.

Zufrieden tat er dies und schaute ihm in die Augen, während er ihn fütterte, seine Augen funkelten dabei. Schließlich nahm er den Löffel aus Jungkooks Mund ehe er mit diesem in ein Gericht von seinem Gegenüber ging und sich etwas von diesem nahm. Er aß danach selbst davon, dabei war es ihm ziemlich egal, ob Herr Jeons Lippen den Löffel berührt hatten.

Jungkook kaute genüsslich und ließ währenddessen kaum den Blick von ihm ab. Er könnte sich daran gewöhnen mit ihm essen zu gehen, vor allem an den Ausblick. Dieses glückliche vor Freude strotzende Wesen vor ihm, das keiner Fliege zu Leide tun könnte.
Fertig gekaut aß er dann noch etwas von seinem Gericht während sein Gegenüber sich auf das Essen stürzte.
Schon seit langem hatte er nicht lecker gegessen, weshalb er heute alles aß, was er konnte. Er liebte es zu essen, nur hatte er nicht oft die Möglichkeiten sich sowas immer zu leisten.

»Das schmeckt echt gut, Herr Jeon. Probieren Sie mal was vom Mandu.«

Er probierte es und nickte dann. Vielleicht sollte er ihn öfters einladen. Nicht nur vielleicht. Er würde es definitiv tun.

»Es freut mich, dass es dir schmeckt.«

»Ja, sehr sogar.«

Du solltest ihm auch mal irgendwann was ausgeben, Jimin. Spar noch etwas und dann kannst Du das.

Stolz über diesen Gedanken wandte der Jüngere sich wieder dem Essen zu, wobei er auch ab und zu trank.

Auch Jungkook aß genüsslich weiter, dabei bemerkte er aber, dass er die ganze Zeit angestarrt wurde, dennoch ignorierte er auch diese Blicke bis plötzlich der Kellner wieder kam.

»Guten Tag die Herrschaften. Kann ich Ihnen noch was bringen?«, lächelte er und fuhr sich durch die Haare.

Der Ältere sah ihn an und nahm sein Getränk in die Hand.
»Nein danke«, trank er dann und wartete bis der Kellner wieder verschwand, dem war aber nicht so.

»Sind Sie sich sicher?«,kam er ihm näher und öffnete zwei Knöpfe von seinem Hemd.
»Ich kann Sie auch anderweitig zufrieden stellen.«
Er grinste und streichelte Jungkooks Arm während Jimin einfach genüsslich vom Brot abbiss welches er in beiden Händen hielt und die Zwei mit großen Augen ansah.
Jungkook weitete seine Augen und drückte ihn sofort weg. Wie schamlos und respektlos konnten Menschen eigentlich sein?

»Fassen Sie mich noch einmal an und ich breche ihre Finger einzeln, eins nach dem anderen.«

Genervt knöpfte er sein Hemd zu und hörte den Kellner kichern, der nun Jimin kurz ansah und so sozial und freundlich wie Jimin war, begrüßte er ihn und winkte ihm zu.

»Hallo. Ich bin Jimin.«
Er verbeugte sich leicht im Sitzen doch der Kellner musterte ihn nur abwertend und richtete wieder seine ganze Aufmerksamkeit dem Älteren.

»Sind Sie gestresst?«, ging er plötzlich hinter ihn und legte seine Hände auf seine Schulter, um sie leicht zu massieren. Der junge Kellner merkte nicht, dass bei Jungkook so langsam der Geduldsfaden riss und er schloss kurz wütend seine Augen.

»Ich sagte dir, du sollst mich nicht anfassen.«

Da Jimin das Ganze nicht ganz verstand, zumindest schien er so,überlegte sich Jungkook etwas.

»Ich bin übrigens schon vergeben, falls du es nicht sehen kannst.«

Der Kellner ließ von ihm ab und stellte sich wieder vor Jungkook, blickte dann zu Jimin, der immernoch weiter aß.

»Du bist sein Freund, also?«, hob er eine Braue und verschränkte die Arme vor der Brust.

Jimin schluckte alles runter und blickte zu Jungkook, da er nicht wirklich mitkam und nicht wusste, was er sagen sollte.

»Wir sind erst zusammengekommen, stimmst Jimin?«

Er sah ihn eindringlich an und wartete darauf, dass der Jüngere zustimmte, gleichzeitig winkte er ihn zu sich.
Unbeholfen stand dieser also auf und setzte sich auf den Schoß des Älteren. Dabei beugte er sich über den Tisch und nahm sein Brot in die Hand, da er noch Hunger hatte. Er wurde wegen der Frage von Herrn Jeon abgelenkt und schaute ihn leicht fragend an. Doch glaubte er, dass er dies bejahen sollte, weshalb er glücklich mit dem Kopf nickte.

»Ja!«, rief er süß was dem Dunkelhaarigen ein Lächeln aufs Gesicht bescherte und er deshalb den Jüngeren auf die Wange küsste.
Jimins Lächeln wurde größer, als er den Kuss von Jungkook auf die Wange bekam und aus irgendeinem Grund kribbelte seine Haut.

»Also, würdest du uns bitte in Ruhe lassen?«

Jungkook siezte diesen Kellner lange nicht mehr, da er seinen Respekt vor ihm verloren hatte.

»Ich denke, dein Vorgesetzter würde sich freuen wenn er mitbekommt, dass du handgreiflich geworden bist.«

Der Kellner schnaubte abfällig und ballte seine Hände zu Fäusten.
»Selber Schuld. Dann nehmen Sie halt das Kind auf Ihrem Schoß durch«, murmelte er und verließ die Beiden.

»Tschüss«, winkte Jimin traurig, da er wieder Kind genannt wurde, jedoch hatte er den Rest nicht verstanden, weshalb er nicht weiter nachhakte. Er verstand nicht auf was der Kellner hinauswollte oder wieso Jungkook plötzlich sein Freund war.

Jungkook lächelte triumphierend und ließ Jimin auf seinem Schoß.

»Gut gemacht Jimin, wir sollten das öfters machen«, sagte er und hatte erstmal genug vom Essen. Umso schöner war es Jimin beim Essen zuzusehen.
Dieser nickte nur glücklich.
»Gerne, Herr Jeon.«

Er lehnte sich mit dem Rücken an die Brust von Jungkook und schob die Teller voller Essen zu sich. Dabei nahm er von dem Fleisch und stopfte sich diesen in den Mund. Er hielt seine nächste Gabel Jungkook hin und nickte.

»Hier.«

Der Ältere hatte eigentlich keinen Appetit mehr aber konnte Jimin keinen Wusch abschlagen weshalb er seinen Mund öffnete und das Stück Fleisch in seinen Mund nahm.

»Mhm~«

»Schmeckt gut, nicht wahr?«

Der Jüngere sah ihm in die Augen und kichernd wandte er sich ab ehe er weiter aß und sein Getränk trank.
Jungkook nickte nur und erwiderte seinen Blick. Selbst danach sah er ihn weiterhin an und drückte ihn leicht an sich.
Nach einer Weile waren die Gerichte fast alle leer und Jimin schien auch glücklich und satt.

»Fertig!«, rieb er sich über den Bauch.
»Ich habe echt viel gegessen.«

Er sprang von Jungkooks Schoß runter, um sich seinen Rucksack zu schnappen.

»Was machst du da Jimin?«
Er setzte sich wieder aufrecht hin und beobachtete Jimind jede noch so kleine Bewegung.

Verwundert hob dieser den Blick, während die eine Hand in seinem Rucksack wühlte.

»Äh... I-ich wollte bezahlen und... Gehen wir dann nicht zurück?«

»Du zahlst nichts. Es war meine Idee. Warte hier.«

Jungkook stand auf und lief zu einem anderen Keller am Tresen, zahlte dort und kam zurück.

»Jetzt können wir gehen.«

»Okay!«

Jimin zog sich seine übergroße Jacke an, schulterte seinen Rucksack und zog dann mit viel Mühe die Tür auf, um diese Jungkook auf zu halten.

Dieser lief lächelnd durch die Tür und wartete auf ihn. Seine Hände steckte er in seine Hosentaschen und lief mit ihm bis zum Gebäude. Mit Jimin unterwegs zu sein, allgemein seine Nähe tat ihm irgendwie gut. Jimins fröhliche Art war ansteckend und Jungkook hoffte irgendwie, dass der Junge öfters an seiner Seite war.

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