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Erzähler POV


Jimin kam am nächsten Morgen wieder relativ pünktlich an. Der Bus war nicht allzu überfüllt, die Straßen nicht wirklich befahren und er putzmunter. Glücklich betrat er Jungkooks Büro und lächelte diesen genauso an.

»Guten Morgen, Herr Jeon«, winkte er ihm zu, zog seine Jacke aus und setzte sich dann hin.

»Wie geht's Ihnen?«, lächelte er noch süß. Jungkook erwiderte sein Lächeln und reichte ihm seine Tupperdose, die mit Leckereien gefüllt war. Jimin schien Süßes zu mögen weshalb der Dunkelhaarige das nun jeden Tag machen wollte.

»Morgen Jimin, hier. Ich habe dir ein paar Donuts geholt. Die haben dir doch so geschmeckt. Mir geht es übrigens sehr gut«, antwortete er und fixierte sich wieder auf den Stapel Papiere.

»Dankeschön, Herr Jeon«, freute Jimin sich, »das wäre doch nicht nötig gewesen.«

Er wurde leicht rot und aß die Donuts schon alleine mit seinen Blicken auf. Jungkook war wirklich sehr sympathisch und er mochte ihn sehr, er war glücklich mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen und nicht mit jemand anderem.

»Und freut mich, dass es Ihnen gut geht.«

»Wie geht es dir denn?«

»Sehr gut, danke der Nachfrage. Wissen Sie, ich bin mit zwei Räumen meiner Wohnung fertig«, lächelte Jimin und alleine bei dem Gedanken könnte er vor Freude in die Lüfte springen.

»Sie fragen sich bestimmt, welche Räume. Nun ja, ich beantworte dies gerne. Bin mit dem Wohnzimmer und der Küche fertig. Lila und Pink. Was ein Traum. Am Wochenende ist mein Zimmer dran und da werde ich baby blau benutzen. Habe lange überlegt, ob ich das machen soll, aber ich glaube das ist eine gute Entscheidung. Ich finde die Farbe nämlich sehr schön. Habe sogar einen Pulli in dem Ton. Ich kann ihn mal anziehen und es Ihnen dann zeigen, Herr Jeon. Oh! Wenn ich Sie jetzt so ansehe, dann fällt mir auf, dass Ihnen auch Babyblau stehen würde. Probieren Sie es mal aus. Und hier.«
Er zeigte auf seinen Bauch, wobei er seinen Pulli hochzog.

»Mein Bauch ist Pink und Lila«, kicherte er und zeigte auf die Flecken. Dann bedeckte er diesen wieder.

»Ich bekomme die Flecken aber nicht so gut raus. Habe schon öfters geduscht aber glaube das geht mit der Zeit weg.«

»Mhm.«

Jungkook seufzte und legte ihm einen Stapel Papiere vor. Er konnte sich einfach nicht auf seine Arbeit konzentrieren, da Jimin einfach viel zu süß war und vor allem so unwiderstehlich.

»Geh die mal durch bitte.«

»Okay!«, schnappte er sich die Blätter und arbeitete diese ruhig aber energiegeladen durch.
Er war wieder fertig, doch da er Jungkook, der ziemlich konzentriert zu arbeiten schien, nicht stören wollte, nahm er sich ein Buch über das Unternehmen aus dem Regal und las sich dieses durch. Er wollte nämlich sein Wissen hier erweitern und so gut wie über alles Bescheid wissen.

Jungkook kam währenddessen ganz gut durch, konnte es trotzdem nicht lassen zu Jimin zu sehen der gerade in einem der Bücher büffelte.

Was ein motivierter und fleißiger Junge...

Der Blonde las sich alles genau durch, während er sich die wichtigsten Informationen rausschrieb und dann unsicher zum Älteren sah.

»Herr Jeon? Kann man wirklich diese ganzen Statistiken wie hier beschrieben im Internet nachschauen?«

»Nicht alle. Diese Bücher beinhalten konzerninterne Statistiken. Es werden nur die allgemein geltenden Statistiken benutzt für die Öffentlichkeit«, antwortete er ohne von seinem Laptop aufzuschauen.

»Ach so, ähm... Könnten Sie mir welche zeigen, wenn es kein Problem für Sie wäre?«, fragte er vorsichtig und deutete auf Jungkooks Handy.

»Schau doch selbst, hier. Das ist ab sofort dein Geschäftshandy.«
Sein Mentor reichte ihm einen kleinen verpackten Karton und hoffte Jimin würde nicht bemerken, dass das eine kleine Lüge war. Er hatte nämlich schon damit gerechnet, dass dieser kein Handy hatte, da er immer den Dunkelhaarigen fragte, wann Busse fuhren.

Jimin nahm den Karton entgegen und wackelte damit etwas hin und her. Schließlich öffnete er ihn und machte große Augen.

»Be-bekommen alle so ein Ding?«, fragte er neugierig.

»Mhm. Also nimm es an, du bekommst gleich meine Nummer und wir installieren alles wichtige für dich. Hier.«

Er reichte ihm ncoh eine SIM Karte dazu, die Jimin dann auch annahm.

»Die ist für das Handy«

»O-okay, Danke Herr Jeon. Aber Sie müssen mir zeigen, wie sowas funktioniert. Ich hatte noch nie ein Handy.«

»Habe ich mir fast schon gedacht.«

Jungkook sah ihn nachdenklich an und zog sich dann seinen Stuhl neben ihn, um anfangen zu können.

»Hier muss die SIM Karte rein«

Nickend sah er Jungkook zu, wie man so ein Handy bediente und was man damit alles machen konnte, was ihn schon ziemlich überraschte und er alles mit großen Augen musterte. Er hatte andere Sachen finanziert mit seinem Geld und Handy war auf der Liste ganz weit unten.

»Und soooo, machst du Bilder.«

Der Ältere machte ein Selfie von den Beiden und zeigte es dann Jimin.

»Und das Jimin, nennt man ein Selfie.«

»Wow! Wir sehen gut auf dem äh.. Selfie aus«, kicherte er und steckte seinen Kopf in den Bildschirm. Dann hob er seinen Blick und sah in Jungkooks Gesicht, dem er näher kam. Er hob seine Hand, legte den Finger auf seine Wange ehe er über eine bestimmte Stelle strich.

Jungkook war sichtlich darüber überrascht und sah ihm in die Augen. Vermutlich hatte er seine Narbe entdeckt aber dass sie sich so nahe waren, machte es ihm einfach schwer sich zurückzuhalten  weshalb er etwas näher rutschte und kurz vor seinen Lippen inne hielt.

»Ich sehe Ihre Narbe erst jetzt. Ich hoffe, es tat nicht zu sehr weh, Herr Jeon«, lächelte Jimin sanft und streichelte weiter drüber.

Der Ältere jedoch blickte Jimin nur an, sah  jedes noch so kleine Detail im Gesicht des Blonden und legte seine Hand auf Jimins Haare bevor er sich nach einiger Zeit wieder löste und wegrutschte.

»Nein nein, das war nur ein Kratzer, keine Sorge«, antwortete Jungkook dann schließlich und setzte sich wieder vor seinen Laptop.

»Jetzt kannst du selber nach deinen Bussen schauen.«

»Oh stimmt. Das ist ja toll.«

Jimin freute sich darüber und legte ganz vorsichtig mit zwei Händen das Handy auf den Tisch als hätte er Angst er würde es kaputt machen. Da fiel dann Jungkook ein, dass er auch dafür vorgesorgt hatte.

»Ah... fast hätte ich es vergessen Jimin.«

Er reichte ihm eine babyblaue Handyhülle aus Gummi mit rosa Häschen drauf.

»Das passt doch perfekt dazu und schützt dein Handy und Panzerglas hab ich auch noch, gib mal her.«

Sofort überreichte der Blonde ihm mit beiden Händen das Handy und seine Augen glitzerten fast bei der schönen Handy Hülle.

»Dankeschön, Herr Jeon. Das ist sehr lieb von Ihnen.«

»Gerne doch.«

Jungkook säuberte den Display und setzte vorsichtig das Panzerglas drauf, dann lächelte er als es geschafft war. Die Hülle nahm er ebenso und machte sie um das Handy.

»Pass auf, dass dein Handy nicht gestohlen wird und falls doch, komm sofort zu mir. Ich kann es orten.«

Er tippte ihm seine eigene Nummer ein und gab sie ihm dann.

»Du findest mich unter Jungkook okay?«

»Okay. Darf ich Sie auch anrufen?«, fragte er süß und war glücklich, dass er einen Kontakt hatte.

»Natürlich, wann immer du willst.«

»Das ist ja schön.«

Jimin legte sein Handy zur Seite und schlug wieder das Buch auf. Es vergingen einige Minuten bis plötzlich Yoongi ins Büro kam.

»Na, ihr Turteltauben. Schon eine Sauerei hinterlassen?«, grinste er und schreitete auf Jimin zu ehe er seine Hand auf dessen Rücken ablegte.

Gerade die Person auf die Jungkook am wenigsten Lust hatte. Er schnaubte genervt auf, stellte sich dann hinter Jimin, wo er mit seiner Hüfte gegen Yoongis Hand lief, um sie von Jimins Rücken zu entfernen.

»Schonmal was von anklopfen gehört? Was willst du?«

»Ich wollte Herrn Park eine Frage stellen. Also spiel dich nicht so auf«, verdrehte er die Augen und beugte sich leicht zu Jimin.

Gezwungenermaßen trat der Dunkelhaarige zur Seite und setzte sich wieder hin. Er beäugte die beiden wie ein wütender Löwe der nur darauf wartete den Minthaarigen anzuspringen.

»Beeil dich.«

»Also.. Jimin richtig?«, lächelte Yoongi, was Jimin erwiderte.

»Ja genau. Park Jimin«, nickte dieser glücklich.

»Hüscher Name.. Zu so einem hübschen Jungen.« Yoongi streichelte über dessen Wange und wanderte über seine Unterlippe.
Jimin blickte kurz zu seinem Mentor, der nicht wirklich erfreut aussah und da ihn Jungkook schon vor Yoongi gewarnt hatte, nahm er seine Hand von seinem Gesicht weg. Yoongi hob eine Augenbraue aber lächelte wieder.

»Also.. Ich gehe heute Abend zu einem tollen Restaurant, welches am Meer ist. Willst du mich dahin begleiten? Wir beide allein«, leckte er sich über die Lippen.

»Äh.. I-ich kann nicht.«

»Ach und wieso nicht?«

»Ich muss meine Wände färben. Das dauert, wissen Sie.«

»Ach Baby..«

Er fuhr mit seiner rechten Hand über dessen Hals.

»Ich helfe dir gerne beim Färben. Zusammen würde es bei dir Zuhause doch eh viel mehr Spaß machen.«

Jungkook reichte es. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und er seufzte genervt aus.

»Jimin braucht deine Hilfe nicht. Zufällig hab ich ihm schon zugesagt beim Wände Farben und jetzt raus aus meinem Büro!
Fass Jimin nicht nochmal an und lass ihn in Ruhe.«

Überrascht zuckte der Jüngste zusammen und rutschte mit seinem Stuhl etwas nach hinten.

»D-das stimmt. Herr Jeon hilft mir. Wir färben... I-in blau... U-und rosa... U-und vielleicht weiß«, lachte Jimin nervös, denn dass Jungkook ihm heute Abend half, war auch ihm neu.

»Schön«, knackste Yoongi mit dem Nacken.
»Dann wünsche ich euch viel Spaß.«

Somit ging er aus dem Büro und knallte die Tür hinter sich zu.

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