- 15 -

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Erzähler POV

Jimin fing an zu essen und leckte sich genüsslich über die Lippen während Jungkook ihn dabei beobachtete und auf komische Gedanken kam, auf die er nicht kommen sollte aber es gefiel ihm mittlerweile. Drei Tage und er hatte den Jüngeren schon ins Herz geschlossen. So schnell schaffte es niemand. Nicht einmal Taehyung.

»Hmmm...«, stöhnte der Jüngere nur genüsslich auf, trank ab und zu Wasser, welches ihm mal wieder, wie so oft auch, wenn er sich selbst  beim Essen verlor, am Mundwinkel runter lief.

»Ah Herr Jeon, das ist echt lecker.«

Jungkook fixierte sich aber auf die Lippen seines Gegenübers auf die dieser anfing herumzukauen. Mit einer Serviette machte er Jimins Mundwinkel sauber, wobei er sich sehr schwer zurückhalten musste.

»Das freut mich, Jimin«, erwiderte er tief und fast schon heiser doch Jimin nahm das wohl anders auf und verstand glücklicherweise den Grund für Jungkooks Tonlage nicht.

»Oh, Herr Jeon. Werden Sie etwa krank?«

Jimin sah ihn besorgt an und legte seine Hände auf Jungkooks Stirn und Wange, doch dieser nahm die Hände des Blonden in seine und sah ihm tief in die Augen.

»Mir geht's nicht gut, vielleicht hilft ein Kuss.«

Überrascht und gleichzeitig überrumpelt weitete er leicht die Augen bei der plötzlichen Frage und fragte sicherheitshalber nach. Während der Dunkelhaarige ihm immer näher kam, wurde Jimin mit jeder Sekunde nervöser.

»E-ein Kuss?«

»Mhm«, leckte sich Jungkook über die Lippen und betrachtete ihn gespannt.

»U-und wohin?«

Der Blonde wurde leicht rot, wollte aber trotzdem nicht ausweichen. Stattdessen schaute er gebannt in seine Augen und unbemerkt wanderte sein Blick ab und zu zu seinen Lippen. Jungkook zeigte schmunzelnd auf diese während er ihm so nahe kam, dass Jimin es nicht mehr weit hatte.

Auf den Mund?, dachte er sich.
Dein erster Kuss, Jiminie.

Mit einem kurzen Nicken und ohne lange zu überlegen, drückte er ihm seine Lippen auf. Jungkook zog ihn an seinem Nacken näher an sich und erwiderte den gefühlvollen Kuss nur allzugerne. Er war noch zurückhaltend und zögerlich, dennoch reichte ihm das und er ließ lächelnd von ihm ab. Noch nie fühlte sich ein Kuss so süß an und noch nie spürte er dieses Gefühl dabei, als sei er auf Drogen.

»Danke Jimin, mir geht's schon viel besser.«

Aber Jungkook wusste nicht, dass der Kuss für Jimin etwas Besonderes war, da dies sein erster überhaupt war und das dann direkt mit einer Person, die er sehr mochte. Er fand, dass Jungkook wirklich sehr nett und attraktiv war und wenn er sich entscheiden müsste, wer sein erster Kuss sein sollte, würde er sich wieder für ihn entscheiden.
Als Jungkook von ihm abließ, wurde er auf Anhieb rot und rutschte etwas nach unten, sodass der Andere nur noch seinen Kopf sehen konnte.

»Bi-Bitte, Herr Jeon«, vergrub er sein Gesicht in den Händen. Der Dunkelhaarige schmunzelte nur darüber, dass Jimin plötzlich so schüchtern war und konnte es sich einfach nicht verkneifen seine Haare durchzuwuscheln bevor er sich etwas Wasser nahm und davon einen Schluck trank.

Jimin war noch etwas beschämt, setzte sich aber auf und aß weiter, bis der Kellner wieder kam, um ihre Zweisamkeit zu stören und Jungkook mit seinen Worten weiter zu provozieren.

»Wie ich sehe, haben Sie echt Gefallen daran, diesen Jungen aufzufressen. Schade, dass er nicht richtig küssen kann, und Zungen waren auch nicht im Spiel«, verdrehte er die Augen und sah Jimin abwertend an.

»Na Kleiner, schon mal den Schwanz in dir stecken gehabt?«, fragte er dann noch unverschämt.
»Ach und wenn du nicht weißt, was das ist...«
Er zeigte dann auf seine Mitte was keine gute Idee war, denn nun stand Jungkook sauer auf und stellte sich vor diesen.

jetzt hör mal gut zu! Ich sorge gleich dafür, dass du deinen Schwanz bald wieder drannähen kannst. Deinen Job kannst du bald auch vergessen.«

Jimin am Handgelenk packend, nahm er seine Jacke und Tasche und lief zum Tresen wo er großzügigerweise zahlte und wortlos das Restaurant verließ. Noch eine weitere Minute dort und er hätte ihn womöglich geschlagen.

»Ich drehe noch durch...«

Schmollend ließ sich Jimin mitziehen und sah dem Restaurant nach.

Mein Essen, trauerte er diesem nach und lief seinem verärgerten Arbeitskollegen hinterher, der draußen erstmal seufzte und Jimins Tasche auf seine eigene Schulter nahm. Er hielt dem Jüngeren seine Jacke hin, damit er reinschlüpfen konnte.

»Du wirst frieren, zieh deine Jacke an.«

Dieser tat das auch und rüttelte an Jungkooks Hand. Er wollte noch weiter Zeit mit Jungkook verbringen und war nicht im geringsten über die Situation im Restaurant verärgert, weil er doch sowieso nicht verstand was da passierte.

»Wohin gehen wir, Herr Jeon?«

Der Ältere zog ihn an seiner Hand durch die Straßen, während Jimin ihre Hände schaukelte und kichernd neben ihm herlief.

»Lass uns etwas laufen und wir holen einfach auf dem Weg etwas zu essen.«

»U-und was ist mit dem Kuchen?«

»Den können wir auch essen«, lächelte Jungkook und zog ihn weiter mit.

»Möchtest du einfach ein belegtes Brötchen oder sowas essen? Was hättest du gerne?«
Glücklich und zufrieden, dass sie auch Kuchen essen würden, ließ er sich mitziehen und nickte.
»Ja, ein belegtes Brötchen bitte. Ich brauche noch Platz für den Kuchen.«

»Okay«, antwortete er und lief mit ihm in eine Bäckerei. Sie kamen daraufhin mit einer Tüte wieder raus, die Jungkook Jimin reichte.

»Hier bitte.«

Jimin nahm diese erfreut entgegen und schaute rein. Dabei lief ihm der Sabber aus dem Mund und ihm kam deshalb ein Gedanke, den er unbedingt aussprechen musste.

»Herr Jeon, finden Sie nicht, dass ich zu viel esse?«

»Finde ich überhaupt nicht. Ich mag das an dir.«

Der Ältere lächelte und lief mit ihm weiter die Straße entlang. Er liebte es wirklich Jimin essen zu sehen. Irgendwie wurde er alleine dadurch schon satt außerdem sah er beim Essen süß aus, genauso wie bei all den anderen Sachen die er tat. Er war einfach viel zu goldig.

»Danke, ich mag auch einiges an Ihnen«, sagte er, während beide weiterliefen und er sich die Umgebung ansah.

»Soll ich meinen Rucksack nehmen?«

»Was genau magst du denn an mir?«, fragte Jungkook neugierig und ignorierte Jimins Frage. Den Rucksack trug er weiterhin, da das nicht wirklich eine Last für ihn war.

Augenblicklich lächelte der Blonde bei der Frage und fing an zu reden.

»Ich mag es, dass Sie ihre Arbeit ernst nehmen, dass Sie stets professionell sind, dass Sie immer jemandem zuhören... Wie es zum Beispiel bei mir war. Dass Sie Acht auf mich geben, dass Sie mich verstehen und zu nichts zwingen... Bezogen darauf, als ich nicht mit dem Auto fahren wollte... Dass Sie sehr lieb sind, aber dennoch immer wieder ernst sein können, was mich keineswegs stört. Dass Sie ehrlich sind und das sagen, was Sie gerade von der Person halten oder denken. Dass Sie Zeit mit mir verbringen, was nicht selbstverständlich ist. Dass Sie mit mir Essen gehen und gleich Kuchen kaufen wollen und eines der wichtigen Sachen..., dass sie keinem das mit dem Teppich erzählt haben«, erklärte er ohne eine Pause zu machen und versetzte Jungkook in eine kleine Schockstarre.
Dieser blieb nämlich stehen und sah auf den Boden. Seine Hand fuhr durch seine Haare und als er den Kopf wieder hob, lächelt er. Dabei zeigte er seine Zähne und fuhr sich wieder kurz über das Gesicht.

»Jimin... wieso bist du so..«

Er dreht sich zu ihm und kneifte ihm in seine linke Wange. Jimin sah den Älteren nur fragend an und neigte leicht den Kopf zur Seite. Dabei entfloh ihm ein entzücktes Kichern, als der Größere in seine Wange kniff.

»Wie bin ich denn?«, fragte er die Gegenfrage, von der Jungkook schon wusste, dass sie käme nur würde er den Kleinen etwas warten lassen.

»Das sage ich dir nachdem wir Kuchen gegessen haben.«

»Okay!«

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro