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Erzähler POV

Nach einer Stunde Fahrt kamen sie an aber bevor sie zu Jimins Wohung gingen, klopfte Jimin an einer anderen Tür an.

»Jackson Hyung! Jackson Hyung, ich bins Jiminie!«, schrie er während er weiter klopfte.

Jackson also... und hier wohnt der, dachte sich Jungkook, sah sich währenddessen um und richtete dann seinen Blick zur Tür als diese geöffnet wurde.

Ein ziemlich verschlafener, gut gebauter Mann mit schwarzen Haaren erschien, der, als er Jimin sah, ihn sofort hoch hob. Dieser schlang seine Beine um den Körper des Schwarzhaarigen.

»Chim Chim!«

»Hyung!«, kicherte Jimin glücklich.

»Und wie geht es dir, Kleiner?«, fragte Jackson genauso glücklich.

»Mir geht es toll, Hyung. Ich habe jemanden, den ich dir vorstellen will.«

Jimin zeigte auf Jungkook, der das Ganze schon eine Weile beobachtete und daraufhin von Jackson abgescannt wurde.

Er war nicht gerade glücklich über deren inniges Verhältnis aber er wusste, dass Jimin viel zu unschuldig war. Aber dieser Jackson...

»Jeon Jungkook mein Name, Jimins Mentor und Arbeitskollege«, reichte er ihm seine Hand, lächelte dabei kein bisschen.

»Wang Jackson. Ich bin Jimins Hyung und wie man sieht Nachbar. Chim? Wieso ist er hier?«, fragte er nun stirnrunzelnd, den Blick wieder auf Jimin gerichtet.

»Hyung, er hilft mir beim Streichen meiner Wände.«

»Ich kann dir doch auch helfen. Außerdem sollten keine Fremden in deine Wohung rein. Man weiß nie, was passiert«, erklärte er ihm und schlug dem Kleinen auf den Hintern was Jungkook einfach nur sauer machte.

»Jimin und ich kennen uns besser als du denkst«, sagte der Dunkelhaarige und legte eine Hand um seine Hüfte.

»Außerdem war ich schonmal bei ihm. Ich helfe Jimin gerne. Es sollte wohl kein Problem sein, schließlich arbeiten sechs Hände besser als vier«, gab er noch dazu und ließ seinen Blick nicht von ihm ab.

Jackson lehnte sich mit verschränkten Armen am Türrahmen, woraufhin er schließlich lachte.

»Jungkook, ich weiß ja nicht, für wen du dich hier hältst, aber wärst du Jimin wichtig, wäre er zu mir gerannt und hätte rumgeschrien, dass er einen neuen Freund gefunden hat. Also spiel dich nicht so auf und geh mir nicht auf die Eier«, verdrehte er die Augen ehe er sich Jimin zuwandte.
»Wir sehen uns, Kleiner. Pass gut auf dich auf.«

Er knallte die Tür zu und ließ die beiden somit stehen. Jungkook war mittlerweile ziemlich sauer über die Worte seines Gegenübers und ballte seine Fäuste.

Zu ihm gerannt?, dachte er sich nur.

»Gehen wir.«

Etwas angefressen lief er zu Jimins Wohnung und wusste, dass er diesen Jackson irgendwann vielleicht schlagen müsste so wie der sich verhielt. Jimin folgte ihm traurig und öffnete dann die Tür unten um nach oben zu seiner Wohnungstür laufen zu können, wo er diese ebenfalls öffnete und seinen Rucksack sofort auf dem Boden absetzte.

»H-herr Jeon? Sind Sie wütend?«

Jungkook seufzte und fuhr sich durch die Haare, schließlich kannten sie sich nicht lange aber er hatte ihn schon ins Herz geschlossen.

»Ist schon okay Jimin. Ich kann nicht von dir erwarten nach dem dritten Tag mit mir befreundet zu sein. Machen wir jetzt endlich die Arbeit und streichen deine Wohnung.«

Der Blonde bekam direkt Schuldgefühle und stellte sich dicht vor Jungkook ehe er wild mit dem Kopf schüttelte.

»N-nein, Herr Jeon. Wir sind Freunde. Sie sind mein erster Freund, oder nicht?«

Er sah den Jüngeren an, regte aber keinen Muskel.

»Jimin. Was ist dann Jackson, wenn ich dein erster Freund bin? Oder deine Nachbarin. Ist sie nicht deine Freundin? Ich bin vielleicht dein erster Arbeitskollege aber nicht dein erster Freund.«

Nichtmal das...

»Nein, die sind nicht meine Freunde. Das haben Sie selbst gesagt. Noona ist meine große Schwester und Hyung mein großer Bruder, Herr Jeon.«

Er seufzte und nahm ihn einfach in seine Arme. Er wollte ihn für sich aber dazu hatte er nicht das Recht.

Ich wäre so viel mehr als das für dich...

Jimin erwiderte die Umarmung, doch bevor er sich löste, gab er ihm einen schnellen Kuss auf den Mund ehe er ihn anlächelte.

»Alles wieder gut, Herr Jeon?«

Ziemlich überrascht über diese Aktion hob er eine Augenbraue und lächelte.

»Ich glaube dieser Kuss war zu kurz, vielleicht wenn du mich länger küsst«, sagte er und ließ ihn nicht los. Sein Gegenüber nickte mit rotem Kopf und stellte sich auf die Zehenspitzen ehe er ihn erneut küsste.
Jungkook zog ihn sofort an sich und erwiderte seinen Kuss. Diesesmal bewegte er seine Lippen mehr und wurde etwas wollender, dennoch überstürzte er erstmal nichts. Seine andere Hand lag auf Jimins Wange und strich ihm die Haare immer wieder sanft zurück.
Der Kleinere versuchte irgendwie mitzuhalten, doch leider klappte dies nicht, da er einfach in den Kuss kicherte und sich dann löste was den Älteren ein Grinsen bescherte und er sich nochmal durch die Haare fuhr.

»Jetzt geht es mir viel besser.«

»Das freut mich«, lachte Jimin und lief in Richtung Schlafzimmer.

»Also Herr Jeon, ich ziehe immer dieses weiße Shirt zum Streichen an, da ich meine andere Kleidung nicht dreckig machen will. Wollen Sie auch was haben?«

»Wenn du was hast, das mir passt, gerne«, antwortete er sanft und seine schlechte Laune war wie weggeblasen.

»Hmm...«
Jimin scannte seinen Körper und drehte sich zu seinem Schrank um. Er nahm ein schwarzes, großes Shirt raus und dazu eine weite Jogginghose. Er selbst zog gerne Zuhause nur ein Shirt an, da dieses eh über seinen Hintern reichte.

»Hier Herr Jeon, ich glaube, das müsste passen.«
Dieser nahm es dankend an und zog sein Hemd aus wodurch seine trainierte Brust zum Vorschein kam.

»Du darfst mich übrigens Jungkook nennen.«

Der Blonde sah ihn mit offenem Mund an und ganz automatisch wanderte sein Blick zu seiner Brust, die ihn förmlich anlächelte. Er wurde nervös und merkte wie die Hitze ihm ins Gesicht stieg.

»Äh... O-okay. I-ich gehe... Äh mich schnell u-umziehen«, sagte er mit geröteten Wangen und rannte aus dem Zimmer.

»Hahaha.«

Jungkook lachte darüber und zog nun auch seine Hose aus und die Jogginghose an, die ihm genau zu passen schien. Das Shirt passte auch und war sogar etwas locker.

Wie das wohl an Jimin aussieht...

Dieser kam umgezogen zurück, wobei er nur ein weißes Shirt, mit lila, blauen und pinken Flecken anhatte, welches ihm etwas von der Schulter runter rutschte und über seinen Hintern ging.

»Los geht's! Streichen ist angesagt!«, rief er glücklich und hob seine Hände hoch ehe er seine Kleidung auf das Bett warf.

Doch Jungkooks Lächeln verging als er Jimin so sah und er leckte sich über die Lippen. Sein Körper sah so ästhetisch aus. Er wüsste gerne wie dieser unter dem Shirt aussah.

»Mhm«, war das einzige was er noch rausbringen konnte.

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