𝐖𝐞𝐢𝐡𝐧𝐚𝐜𝐡𝐭𝐬𝐟𝐞𝐞

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Band: BTS
Ship: Yoonmin > Yoongi & Jimin

Geschrieben im November/Dezember im Jahr 2021.

Wörter: 3.125

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Jimin's P.o.v.

"Du bist eine Arbeitsfee und keine Jahreszeiten Fee, also hör auf zu singen." äffte ich die anderen Feen aus meinem Team nach. Ich finde auch Jungs sollten singen, sowie tanzen dürfen und beim Jahreswechsel helfen. Wieso ist hier alles nach Jungen und Mädchen aufgeteilt? Ich mag das Dorf wirklich und fast alle sind sehr freundlich, aber das ist eine Sache die geändert werden kann. Deswegen war ich gerade auch am Sachen packen, nur das wichtigste. Heute Abend werde ich das Dorf verlassen und in die Menschenwelt gehen.

Als es so weit war und das ganze Dorf in Ruhe lag, flog ich los. Mein Plan war es durch den Wald zu fliegen und wenn ich in der Menschenwelt bin zu laufen. Schneller als gedacht sah ich das Ende vom Wald. Ich flog durch und mein Körper kribbelte komisch. In der anderen Welt gelandet merkte ich wie mein Körper sich veränderte, worauf ich direkt eine Kälte verspürte. Ich schaute mich um, nur um festzustellen, dass hier keiner war. Vielleicht schlafen die Menschen auch. Was für mich gerade noch ein Wald war, war nun nur noch ein Busch zwischen vielen anderen. Ich erkannte ihn jedoch an der Magie, die er ausstrahlte. Ob diese auch die Menschen fühlen konnten?

Ich beschloss loszulaufen, doch ergab sich das als etwas schwierig. Auf wackeligen Beinen lief ich das kleine Naturstück lang. Doch als ich eine Stimme hörte, geriet ich in Panik und wollte mich schnell verstecken. Ich rannte los und als ich nochmal nach hinten schauen wollte, krachte ich gegen einen Baum. Ich fiel durch den Zusammenstoß mit dem Baum hin, darauf wurde mir langsam schwarz vor Augen.

Yoongi's P.o.v.

Weihnachten stand vor der Tür und meine Allgemein schlechte Laune war noch schlechter. Wieso musste man zu dieser Zeit glücklich sein? Die meisten fälschten es ehe. Man kann auch zu anderen Zeiten glücklich sein und muss sich nicht jetzt dazu zwingen. Man muss sich auch keinen Stress machen, um ein perfektes Essen am perfekten Abend mit glücklich Personen zu haben. Sinnlos, ich verstehe es echt nicht. Zudem habe ich keine Inspiration für einen neuen Song. Na ja, ich würde so oder so von keinem Entertainment angenommen werden und wenn es passiert ist es nur verarsche sowie ich kein Geld für meine Songs bekomme.

Ich brauchte es gerade einfach nur, meinen geheimen Ort an dem ich entspannen kann. So trat ich aus dem Gebäude, in dem meine Wohnung war und lief den Fußweg entlang bis zu einer Gasse, in der ich einbog. Man würde denken hier würde es nicht weiter gehen, doch geht man die paar Schritte bis zur Wand und nimmt das alte Gartenholztor beiseite, sieht man ein großes Loch in dieser. Ich beugte mich und kletterte hindurch, danach zog ich das Gartenholztor wieder davor.

Mit einem tiefen Atemzug drehte ich mich um und genoss den Anblick des kleinen Naturstückes, welches auch ein großer Garten sein könnte. Doch dies war es nicht. Ich fragte die Besitzer der neben stehenden Häuser, welche sagten, dass zu deren Grundstück kein Garten gehörte und sie noch keinen in der Gasse gesehen hatten. Heißt, jeder kann es betreten der möchte.

"Aber nur ich weiß, dass du existierst." sprach ich meinen Gedanken glücklich laut aus, während ich mich wieder in Bewegung setzte. Doch wenige Schritte später erstarrte ich förmlich, da ich jemanden sah. Ich sah jemanden, hier an diesem Ort, an welchem sonst keine Menschenseele ist... soweit ich weiß. Bevor ich reagieren konnte, schaute mich die Person während sie wegrannte an. Sie kam leider nicht weit, da sie voll gegen einen Baum lief. Ich sah wie die Person zu Boden fiel.

Was soll ich tun? Einfach wieder gehen als hätte ich nichts gesehen? Nein, das kann ich nicht machen. Die Person würde bei dieser Winterkälte erfrieren und keinerlei Hilfe von jemand anderes bekommen, da es ja immerhin ein geheimer und unbekannter Ort war. Diese Person ist wiederum jemand fremdes, den ich nicht kenne und wer weiß, was die Person tun wird. Also kann ich sie auch nicht einfach mit nach Hause nehmen.

Komplett überfordert mit der Situation, entschloss ich erstmal nach der Person zu schauen. Mit jedem Schritt, den ich näher kam, erkannte ich, dass es ein Junge war, wenn man vom äußlichem ausging. Er hatte Pastell rosanes Haar, welches auch noch glitzert. Zudem war er äußerst leicht bekleidet, was zusätzlich fast wie ein Kostüm aussah. Arbeitet er beim Weihnachtsmarkt als Elfe oder sowas?

Nach weiteren Minuten langem anstarren wachte der Junge auf. Seine Augen weiteten sich als er mich sah. Schnell stand er auf und stieß so mit meinem Kopf zusammen. Genervt atmete aus, was für ein Idiot. Wir schauten uns an bis ich fragte: "Geht es dir gut?" Er nickte verwirrt. Da ich mich nun versichert hatte, dass es ihm gut geht, kann ich ja verschwinden.

Der Ausflug lief nicht wie geplant, aber na ja vielleicht bekomme ich etwas Inspiration in meiner kleinen Wohnung wo keine Menschen sind. Dies macht den Ort gleich viel schöner. Möchte mich diese Person für dumm halten? Ich drehte mich um und sagte: "Ich bekomme, das mit, wenn du mich verfolgst." Der Junge guckte mich mit großen Hundeaugen an. "Sicher dass mit deinem Kopf alles in Ordnung ist?" fragte ich, worauf ich nur ein Nicken als Antwort bekam. Darauf fragte ich: "Kannst du auch reden?", wie erwartet kam nur ein stumpfes Nicken von ihm. Zuletzt fragte ich noch: "Verstehst du mich überhaupt?" und deutete dabei auf meine Ohren. Er schenkte mir ein Lächeln ehe er wieder nickte.

Ich atmete tief durch und lief weiter, kletterte durch das Loch und versteckte es wieder als auch der Junge durchgeklettert war. Ich dachte, unsere Wege trennen sich aus der Gasse gekommen am Fußweg, doch er folgte mir weiterhin. Zudem war er übelst hibbelig, doch dann platzte es aus ihm raus: "Was ist das? Und das? Dort drüben? Oder das da? Wow, ist das ein Goblin?" Für einen Augenblick verwunderten mich seine Fragen, doch auf die achtete ich nicht lange. War das wirklich seine Stimme? Sie klang so sanft, als würde ein Samen langsam aus der Erde wachsen und seine Blüten ins warme Sonnenlicht halten. Fast wie hypnotisiert schaute ich ihn an, dies endete aber schnell, nachdem er mir einen Schlag ins Gesicht gab.

Er verbeugte sich um sich so zu entschuldigen. Ich winkte es ab und fragte mich mehr was hier gerade geschehen war. Auf dem Weg nach Hause sagte ich mehrmals deutlich, dass er mir nicht mehr folgen sollte. Ich habe ihm auch angeboten irgendwo hinzubringen, doch er ließ nicht von meiner Seite ab bis wir das Gebäude erreichten. Nach wenigem überlegen, versuchte ich mein Ablenkungsmanöver, indem ich rief: "Schau mal da!". Der Junge schaute in die Richtung, in welche ich zeigte und neigte seinen Kopf zur Seite. Das war meine Chance die Tür aufzuschließen und schnell ins Gebäude reinzugehen. Gerade als ich die Tür schließen wollte, sagte er: "Bitte lass mich mit dir mit." und schenkte mir erneut seinen Welpen blick. Wirklich wie verzaubert öffnete ich die Tür, welche fast zu war. Der Junge lächelte und sagte: "Danke."

Wir gingen gemeinsam die Treppen rauf und in meine Wohnung rein. Bevor ich überhaupt realisieren konnte, was ich da gerade tat, war es schon zu spät. "Wie heißt du eigentlich?" fragte ich den Jungen, welcher sich neugierig umschaute und ja anscheinend doch reden konnte. Nur sehr schwer trennte dieser seinen Blick von den normalen Gegenständen im Raum und antwortete: "Ich bin Jimin." Mit leicht geöffneten Mund starrte ich ihn an, da ich einfach nicht mit seiner Stimme klarkam.

Nach einer kurzen Stille fragte ich Jimin, die keine Ahnung wie vielte Frage heute: "Und was möchtest du von mir?" Verlegen schaute er weg und sprach: "Du siehst freundlich aus, also hilfst du mir bestimmt." Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Wie naiv konnte man sein? Und ich freundlich aussehen? Dunkle Augenringe, blasse Haut, komplett in Schwarz gekleidet und einen ausdruckslosen Blick, wirklich freundlicher Eindruck. Verwirrt schaute Jimin mich an und lachte dann einfach mit.

"Ich schaffe es nicht mal mit mir selber klar zukommen, also kann ich nicht jemand anderen helfen." machte ich ihm deutlich. "Aber ich kann dir doch auch helfen." widersprach Jimin und wieder konnte ich ihm nicht widersprechen so sehr ich es auch wollte. Es war wie verzaubert.

So kam es, dass ich Jimin erstmal vorübergehend bei mir wohnen ließ. Wir hatten uns geeinigt, dass er mich in Ruhe lässt, wenn ich arbeite, er den Haushalt macht und ich ihm helfe, wenn ich Zeit, also Lust habe. Es war nicht ganz fair, aber er hätte sich nicht darauf einlassen müssen.

Seitdem ist eine Woche vergangen...

Nachdem meine ganze Wohnung geglitzert hatte und Jimin überhaupt keine Ahnung vom Leben hatte, stellte ich ihn zur Rede. So erfuhr ich mal so nebenbei, dass er eine Fee war. Ganz normal, passiert fast täglich, dass man eine Fee findet, die man nicht mehr loswird. Zuerst war ich überrascht und wollte es nicht glauben, doch dann dachte ich mir nur: "Mich schockt nichts mehr in dieser Welt.

In dieser Woche versuchte ich einen Weihnachtssong zu produzieren, doch es klappte einfach nicht. Außerdem lenkte mich Jimin viel zu sehr ab. Er ließ mich zwar in Ruhe doch meine Gedanken über ihn nicht. Ich hatte viele unbeantwortet Fragen, doch am meisten fragte ich mich wobei soll ich ihm helfen? Wie soll ich ihm helfen, wenn ich nicht weiß wobei? Und was ist eigentlich mit seinem Feendorf, von dem er abgehauen war?

Erschöpft ließ ich mich in mein großes, gemütliche und warme Bett fallen. Ich seufzte zufrieden aus und murmelte mich in meiner Decke ein. Bereit einzuschlafen konnte ich dies Mal wieder nicht. Anscheinend war ich nicht der einzige da es an meiner Tür klopfte und eine sanfte Stimme fragte: "Darf ich reinkommen?" Ich brummte zustimmend, da ich zu müde war zum Reden und erst recht um zu widersprechen. Langsam öffnete sich die Tür ein Spalt und Jimin steckte seinen Kopf durch ehe er ganz reinkam und auf mein Bett sprang. Erstaunt gab er von sich: "Wow~ das ist ja noch bequemer als das Sofa." "Natürlich, das ist mein Heiligtum." erwiderte ich.

Jimin hob meine Decke an und krabbelte mit darunter. Sofort spürte ich die Kälte, die er unter die Decke gewedelt hatte und bekam eine Gänsehaut. "Kannst du auch nicht schlafen?" fragte ich, da ich nun schon ein bisschen wacher war. Jimin gab ein zustimmendes Geräusch von sich und gestand dann: "Ich glaube, ich kann es dir sagen." Neugierig fragte ich: "Was sagen?" Er erwiderte: "Meinen Traum bei dem du mir helfen kannst. Ich möchte singen."

So schnell saß ich noch nie in meinem Bett aufrecht und machte die kleine Tischlampe an. Kurz blinzelte ich mehrmals, um mich an die Helligkeit zu gewöhnen. Mein Blick schweifte zu Jimin und fragte aufgeregt: "Kannst du singen? Jetzt?" Verwirrt nickte Jimin ehe er anfing das Jahreszeitenwechsel-Kinderlied zu singen. Meine Augen klebten förmlich an seinen Lippen, um jede Bewegung zu beobachten. Meine Ohren waren gespitzt. Seine Stimme ließ mich beruhigend und eine innerliche Wärme spüren. Sie war so schön, es gibt nicht genügend Worte, um sie zu beschreiben.

Was ich alles mit seiner Stimme anstellen könnte, ob irgendwelche Hintergrund Gesänge oder seine Stimme im Mittelpunkt stehend, vielleicht auch ein Lied mit nur seiner Stimme. Das ist es, was ich für den Weihnachtssong brauchte seine Stimme!

Die Inspiration schlug bei mir wie ein Blitz ein. Schnell sprang ich aus meinem Bett und rannte zu meinem Studio, was eigentlich ein Wohnzimmer war. Sofort fing ich an mit den Beats und Sounds zu experimentieren. Nach einer Weile kam auch Jimin zu mir und fragte, was ich da tat. Ich antwortete ohne zu überlegen: "Unseren Traum erfüllen, welchen wir schon Jahre lang haben und noch keinen Erfolg hatten." Ich sah im Spiegelbild am Computer wie Jimin leicht rot wurde, aber nicht nur er, sondern auch ich.

Jimin hatte mir nämlich erzählt, dass es ihm verboten war zu tun, was er liebte und er es nach so vielen Jahren nicht mehr ausgehalten hatte und deswegen abgehauen war. Nun weiß ich, dass er über das Singen sprach.

Ich weiß nicht, bis wann ich noch an den Song arbeitete, aber ich wurde von einem leckeren Kaffeegeruch geweckt. Auf dem Weg in die Küche sah ich beim Vorbeigehen am Spiegel, dass ich einen Abdruck der Tastatur auf meiner Wange hatte. Verschlafen stieß ich gegen den Tisch, an welchem ich mich setzte. Mir wurde eine Tasse Kaffee vor die Nase gestellt und eine Engelsstimme sagte: "Guten Morgen." Ich gähnte ein "Morgen." zurück ehe ich einen großen Schluck trank.

Nach der Tasse Kaffee wollte ich mich nochmal hinlegen doch mein ganzes Bett glitzerte. Es roch wiederum nach Frühling, aber das tat meine ganze Wohnung mittlerweile, was echt angenehm war. Ich legte mich dann trotzdem hin, denn den Glitzer bekommt man nicht mehr los, wenn er einmal da war. Mein Schlafrhythmus leitete auch die ganze Woche. Tag ein, Tag aus, die Nächte durch arbeitete ich mit Jimin zusammen am Song. Er hilf mir sogar sehr beim Songtext schreiben. Eigentlich kam der ganze Text von ihm, ich habe es nur abgekürzt und umgeschrieben sodass es zur Melodie passte.

Ein Lied über die Liebe zu Weihnachten hätte ich nie auf die Reihe bekommen. Ich muss aber ehrlich sagen, Jimin hatte mich ein bisschen in Weihnachtsstimmung gebracht. Die nächsten Tage sogar noch mehr. Tatsächlich hatten wir auch gemeinsam meine Wohnung geschmückt. Wie lange war es her seit ich zu Weihnachten geschmückt hatte?

Rechtzeitig zum 24. Dezember bekamen wie unseren Song fertig und ich lud ihn ebenfalls bei YouTube hoch. Als ich damit fertig war, hörte ich wie Jimin rief: "Yoongi, Yoongi! Komm schnell!" Ich sprang auf und rannte zu meiner Fee. Hatte ich das gerade wirklich gedacht "meine Fee"?

In meinem Schlafzimmer angekommen sah ich wie Jimin eingemummelt in der Decke auf meinem Bett saß. Ich schenkte ihm einen fragten Blick, worauf er erwiderte: "Ich habe dir einen Kaffee gemacht und Kekse gebacken." Erleichtert atmete ich aus, da ich dachte,, es sei irgendwas passiert. Verwirrt fragte ich: "Wie hast du die Kekse so schnell gebacken?" "Feen Geheimnis." zwinkerte Jimin mir zu, ehe er mit roten Wangen sagte: "Komm mit ins Bett und kuschel mit mir."

Ich kletterte ins Bett und setzte mich bequem und mit einem Abstand zu Jimin hin. Ist es nicht komisch jetzt einfach zu kuscheln? Doch anscheinend empfand Jimin das anders und näherte sich mir. Für einen kurzen Moment war es ungewohnt, aber irgendwie gewöhnte ich mich schnell an diese Körpernähe und warme Gefühl im inneren.

Mein Herz schlug immer noch so schnell, dabei dachte ich erst es kommt von der kleinen Strecke, die ich gerannt war aber es muss was anderes dahinter stecken und ich glaube, ich weiß, was es war. Ich bin alt.

Ich schreckte auf als ich ein Vibrieren verspürte. Nach ein paar Sekunden checkte ich, dass es mein Handy war. Ich fischte es aus meiner Hosentasche und schaute nach wer störte. Langsam las ich mir die E-Mail durch und konnte nicht glauben was da stand. Es ist bestimmt eine Fake E-Mail, doch dafür sah alles viel zu professionell und richtig aus. Als ich fertig mit lesen war, schaute ich überfordert auf mein Handy.

"Mund zu, sonst kommt Glitzer rein und das kann echt gefährlich sein." riss Jimin mich aus meinen leeren Gedanken. Ich brachte nur stottern von mir: "Du... I-ich... Wir haben es ge-geschafft." "Sprich sodass ich auch was verstehe." jammerte Jimin. Selber noch nicht wirklich realisierend sagte ich: "Ein Entertainment möchte uns als Duo unter Vertrag nehmen." "Verstehe ich nicht." neigte Jimin seinen Kopf zur Seite. Ich legte meine Hände an seine Wangen und sagte: "Unsere Träume sind wahr geworden. Du kannst singen und ich rappen sowie produzieren." Er schenkte mir strahlende Augen und sagte sanft: "Deine harte Arbeit hat sich gelohnt, du hast es geschafft." Ich widersprach: "Nein, wir haben es geschafft!"

Von dem Moment und Gefühlen mitgerissen zog ich Jimin's Gesicht in meinen Händen zu mir und verband unsere Lippen. Im nächsten Moment realisierte ich was ich getan hatte, als Jimin sich schnell von mir löste. Mit rotem Kopf rief er: "Ich liebe dich zwar auch Yoongi, aber für eine Hochzeit bin ich noch nicht bereit!" Noch verwirrter als von der E-Mail schaute ich ihn an.

Ich sah wie seine Augen glasig würden und einzelne Tränen ihren Weg nach unten fanden. Nur flüstern brachte Jimin von sich: "Liebst du mich etwa nicht? Heißt ein Kuss in dieser Welt etwas anderes?" Es schmerzte meinem Herzen meine Fee so traurig zu sehen, sogar noch mehr als wenn ich die letzten Jahre daran zweifelte, dass mein Traum nicht war, wird. Was hast du nur mit mir getan Jimin?

Langsam beugte ich mich zu Jimin und flüsterte in sein Ohr: "Ich liebe dich auch, deswegen habe ich dich geküsst." Sofort machte sich ein breites und warmes Lächeln auf Jimin's Gesicht breit, ungläubig fragte er: "Du liebst mich so sehr, dass du mich küsst?"

Ein kleines Lachen verließ Yoongi's Lippen, ehe er Jimin wieder an sich zog, um ihn noch inniger zu küssen. Danach genossen die beiden die Ruhe, die sie noch hatten, indem sie miteinander kuschelten. Nebenbei tranken sie das warme Getränk und aßen die mittlerweile kalten Kekse. Yoongi merkte, dass es die waren die er gekauft hatte und Jimin diese nur warm gemacht hatte. Es war eine süße Gäste, doch Jimin's Geheimnis war aufgeflogen.

Yoongi wollte dem Entertainment zusagen, doch es kam etwas Kleines oder Großes je nachdem wie man es nimmt dazwischen. Es hatte einen bestimmten Grund, warum Jimin ein so großes Thema aus einem Kuss macht, denn es hieß bei den Feen, dass man bald heiraten wird. Yoongi erklärte Jimin, dass sie sich damit Zeit lassen können und sich so oft Küssen können wie sie wollen.

Das war jedoch nicht der eigentliche Grund, warum Yoongi bei seinem jetzigen Job blieb und das Angebot fürs Erste ablehnte. Die beiden verfolgten ihre Träume weiterhin in der Freizeit, die sie kaum hatten.

Wer hätte gedacht, dass Yoongi so schnell jemanden findet den er liebt und nur ein halbes Jahr später schon eine Familie mit dieser Person gründet. Jimin wusste zwar, dass eine Fee nach hundert Küssen mit derselben Person schwanger wird, jedoch, nicht dass es auch männliche Feen werden können.

So glitzerte die Wohnung noch viel mehr als sie ehe schon tat und ein Energie geladenes Kind flog die ganze Zeit rum. Jenes hatte es definitiv nicht von Yoongi.

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Diesen Oneshot findet ihr auch auf dem Account von der lieben Vikkilitschi. Ich dürfte letztes Jahr an ihrem Adventskalender-Projekt teilnehmen. Schaut gerne bei ihren Büchern und/oder anderen Oneshots dieses Projektes vorbei. ^^

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