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Mit Namjoon stand ich in der Bäckerei, die am nächsten in der Schule war. Ich habe mir schon ein Gebäck gekauft, Namjoon ist gerade noch am Bestellen. Deshalb sah ich einfach verloren aus dem Schaufenster heraus.

"Komm, wir gehen." Nahm Namjoon mich aus meinen Gedanken und ging zur Tür, woraufhin ich ihm schnell folgte.

Die Schule ist gerade vorbei und Namjoon will etwas mit mir lernen.
Das erinnert mich daran, dass meine Eltern ja wollen, dass ich in Jimins Lerntruppe gehe.

Als ob ich das machen würde.

In einer Woche sind auch endlich Herbstferien. Das heißt; Entspannen und sich um nichts kümmern. Im Bett vergammeln und dabei nichts machen. Mein Traum von einem Tag.

Tatsächlich gehe ich gerade wieder mit Namjoon zurück zur Schule. Er will dort ja mit mir lernen, wie schon erwähnt.

"Sag mal, du und Jimin-"

"Nein."

"Oh okay."

Und somit war dieses Thema dann auch endlich beendet. Warum denkt denn jeder, dass ich Jimin auch nur ansatzweise mag? Vor allem in letzter Zeit ist er immer nerviger geworden! Als ob ich etwas von ihm will- Okay, ich will etwas von ihm, aber auf keinen Fall eine Beziehung!

In der Schule angekommen wollte ich eigentlich in den erst besten Raum gehen, doch Namjoon sagte, das ist nicht der richtige Raum und ging weiter.
Als wir dann beim "richtigen" Raum waren, merkte ich, dass ich mich sehr verarscht fühlte. Warum? Nun ja, ich habe gedacht, Namjoon und ich bringen uns gegenseitig etwas bei, doch im Raum sind gut zehn Leute.

Darunter auch Jimin, der aber nicht zu mir sah.

"Nein, danke." Ich drehte mich um und wollte gehen, doch Namjoon hielt mich rasch fest.

"Wir schreiben in drei Tagen die Abschlussarbeit in Mathematik. Ich sage dir, du brauchst eine gute Note!"
Es dauerte weitere Minuten und viele Argumente von Namjoon, bevor ich mich hinsetzte. So weit möglich weg von Jimin.

Er nervt.

Und so lernte ich in dieser dummen Lerngruppe.
...tatsächlich hatte ich das Thema danach komplett verstanden, auch wenn nicht jeder das gleiche lernte. Wenn aber jeder am Lernen ist, ist der Gruppenzwang da auch zu lernen, jedenfalls bei mir. Namjoon hat mich auch ein paar Sachen gefragt und ich ihn.
Manche aus der Klasse unter uns oder sogar noch jünger haben Namjoon oft nach Hilfe gefragt. Ich muss gestehen, ich glaube, die haben Angst vor mir.

Die Zeit ging schnell vorbei.

"Ich gehe mit Yoongi nach Hause." Sagte jemand, bevor Namjoon reden konnte. Da es etwas später war, hat Namjoon gefragt, ob er mich begleiten soll, warum auch immer... Jedenfalls war dann plötzlich Jimin neben mir.

Stimmt ja, deshalb mag ich ihn nicht. Ungefragt überall sein. Nervend.

Namjoon sah mich mit einem Blick an, der vieles bedeuten könnte. Zum Beispiel 'bist du dir wirklich sicher, dass nichts zwischen euch läuft', doch darauf gehe ich jetzt nicht ein.
"Okay, dann wünsche ich euch noch viel Spaß. Bis morgen!"

Spaß.
Wobei denn? Beim Gehen?

Jimin ignorierend fing ich an in die Richtung zu gehen, in die ich gehen muss, um zu meinem Heim zu kommen. Natürlich geht er sofort neben mir her.

"Warum ignorierst du mich?"

"Du nervst."

"Nein."

"Doch."

Jimin seufzte und nahm meine Hand. "Yoongi, Yoongi, du redest dir wirres Zeug ein. Ich wette, du verliebst dich einfach gerade in mich und willst das nicht wahrhaben."

"Hättest du wohl gerne." Ich riss meine Hand aus seiner.

Jimin schmollte und in guter Stille kamen wir bei mir zu Hause an, wo er sich uneingeladen ins Haus ließ. Meine Eltern begrüßte er, bevor er schnell in mein Zimmer ging. Natürlich folgte ich ihm.

"Geh." Verlangte ich, doch er setzte sich einfach auf mein Bett.

"Leg dich hin."

"Nein."

"Doch."

Mit einem seufzend legte ich mich auf mein Bett und schloss sofort meine Augen, da die Gemütlichkeit mich sofort müde machte. Lernen macht halt eben müde.
"Wah!" Kam es dann aber erschrocken aus meinem Mund, als Jimin sich plötzlich auf meine Hüfte setzte. "Runter!"

Er lächelte und nahm meine Hände in seine, gab meinen Handrücken einen Kuss. "Yoongi, du bist immer so unzufrieden." Er ließ von meinen Händen ab und beugte sich hinunter.

Ich ließ es zu.

Schon wieder.

Seine Lippen an meinem Hals.
Meine geschlossene Augen.
Seine warm und feuchte Zunge.
Meine Hände an seinem Rücken.
Sein langsames Reiben von Unterkörper an Unterkörper.
Meine Lust, die immer größer wurde.

"Jimin..." Stöhnte ich leise und bemerkte erst jetzt, in was einer Situation ich gerade mal wieder gelandet bin.

"Hmm?"

Ich hasse mich.

"...nichts. Mach weiter."

Jimins Grinsen.

Er hat gewonnen.

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