ℰ𝓇𝒾𝓃𝓃𝑒𝓇𝓊𝓃𝑔𝑒𝓃

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𝟷𝟽. 𝙵𝚎𝚋𝚛𝚞𝚊𝚛 𝟸𝟶𝟸𝟸

Erinnerungen...
Eingeschlossen in einer Kiste liegen sie sicher, bis man sie erneut hervorholt.
Gute... Schlechte...
Egal welcher Art sie sind, gehen sie einem doch nahe.
Die guten, weil man sich gerne an sie zurückerinnert, die schlechten, weil sich auch diese Momente in dich eingebrannt haben.
Doch einige...
Sie berühren dich auf eine andere Art, eine Art, die kein Außenstehender jemals verstehen wird, eine Art, die vor allem dann schmerzhaft ist, wenn es diesen Menschen in deinem Leben nicht mehr gibt, eine Art, die dich in die Knie zwingen kann.
Im einen Moment bist du fröhlich und im anderen klappst du emotional zusammen, denn diese Erinnerung...
Sie lastet auf dir, lässt die „was wäre wenn"s, die Frage nach den eigenen Fehlern, zurückkehren.
Du sitzt da, hältst diesen einen Gegenstand, dieses eine Foto, diesen einen Brief oder was es auch immer sein mag, in deiner Hand.
Du schaust ihn an und fast im gleichen Atemzug prasselt alles wie strömender Regen auf dich ein.
Deine Gefühle überrollen dich.
Du weinst, so sehr, dass du dir nicht einmal im Klaren darüber bist ob du es wirklich tust.
Diese Zeit...
Du hättest sie gerne zurück, doch weißt, dass du dich nur selbst zerstören würdest, indem du aushältst, was du nicht müsstest.
Du ahnst, du bist die einzige, die diese Erinnerung immer mal wieder so heftig überkommt, dass du für kurze Zeit einfach nicht klar kommst.
Und obwohl du dich für die andere Person freust, merkst, dass sie begonnen hat abzuschließen, ihr Leben weiterlebt, macht es dich traurig.
Gute Erinnerungen... schlechte Erinnerungen... es ist egal, denn sie alle machen dich in diesem Moment traurig, erinnern dich daran, dass es anders war, anders hätte sein können, wäre alles schlechte nicht gewesen.
Sie erinnern dich an viel, doch am meisten an diese eine Person, die Person, die einmal dein Zuhause war.

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