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26. Oktober 2023

Ich dachte wirklich der 25. August 2022 wäre der letzte Tag, an dem ich an dich denken würde.
3 Jahre ist unser Kennenlernen nun her.
Wie viel sich seitdem getan hat...
Durch wie viel Scheiße wir zusammen gegangen sind...
Wie viel Scheiße ich selbst erlebt habe, ohne, dass ich dich bei mir hatte, weil ich das alles irgendwann nicht mehr aushielt.
Mittlerweile haben wir uns dieses Jahr im Februar zum ersten Mal wiedergesehen.
Mit ihr, versteht sich...
Ich habe es teilweise nicht ausgehalten euch zusammen zu sehen.
Ich weiß, du hast es gemerkt.
Doch was mich am meisten zerrissen hat, war nicht das, schließlich habe ich mich von ganzem Herzen für euch gefreut, nein, es waren die Gespräche.
Die Gespräche, die wir, ohne, dass sie wollte dass du es tust, vermutlich gar nicht geführt hätten.
Es waren die unzähligen „Was wäre wenn"s, das „Wäre sie jetzt nicht da, wüsste ich nicht, was hier so passiert wäre", die Tatsache dass „wäre diese eine Person nicht gewesen, wären wir wahrscheinlich jetzt noch zusammen", was mich zerstört hat.
Und du?
Du hast es auch noch verstanden...
Du hast dir alles angehört und am Ende die zwei oben stehenden Sätze gesagt.
Aber weißt du, was mein Herz noch mehr gebrochen, doch gleichzeitig auch ein Stück geheilt hat?
Die Umarmung, die darauf folgte.
Eine Umarmung, so fest, wie ich sie noch nie bekommen hatte.
Ich bin dir dankbar, so unfassbar dankbar dafür, doch gleichzeitig schwang in dem Ganzen eine gewisse Traurigkeit mit, eine Traurigkeit darüber, dass ich in dem Moment so viel hätte tun können, mich allerdings mit Absicht zurückhalten habe.
Warum?
Für euch.
Für sie und dich.

Und obwohl das Alles damals so war und ich mir eigentlich geschworen hatte, zu akzeptieren, was ich nicht ändern konnte, wird mir selbst jetzt noch bewusst, wie ich in ruhigen Momenten an dich denke.
Ich war quasi dabei, als das mit euch in die Brüche ging, denn ich habe dich durch diese Zeit begleitet, war die Erste, die du anriefst, als es vorbei war.
Und auch wenn du einen auf »Ist mir doch egal« machtest, wusste ich ganz genau, dass es dir eben nicht egal war.
Es war nur ein paar Tage vor eurem Jahrestag, du hattest geplant ihr eine Kette zu schenken.
Ich erinnere mich noch, wie wir überlegten was nach dem Aus nun damit geschah.
Ich denke, du hast sie noch immer.
Was du damit tust?
Keine Ahnung...
Ich weiß nur, dass wir noch immer in Kontakt stehen.
Nach all diesen Jahren verstehen wir uns noch immer...
Und nach all diesen Jahren kann ich noch immer nicht einfach abschließen, nicht vergessen, wer mir damals mein Lächeln zurückbrachte...
Schon seit Jahren versuche ich mich mit ablenken über Wasser zu halten und obwohl es mich über Wasser hält, sinke ich dennoch immer tiefer.
Manchmal, da frage ich mich, wo das fröhliche Mädchen von damals geblieben ist, das, was du lieben gelernt hast...
Wahrscheinlich würde sich mein früheres Ich für mich schämen, wenn es sehen würde, wie egal mir mittlerweile die meisten Dinge sind, wie gleichgültig ich mir selbst geworden bin...
Doch es ist nicht mehr, denn es ist mit etwas gestorben, dass nie wieder so sein wird...

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