Kapitel 11//Unwetter

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Claire pov.
"Zieh das Segel ein!" Schreit Lanthir durch die stürmische See während uns der Wind um die Ohren peitscht und die Wellen immer höher schlagen. Schnell befolge ich seinem Befehl und muss dabei die Augen zusammen kneifen um nicht noch mehr Salzwasser in meine Augen zu bekommen.

"Das werden wir niemals überleben, wir müssen umkehren!" Schreit der Teleri Elb gegen den Sturm an, doch ich schüttel den Kopf. "Nein! Wir können nicht umkehren, ich muss unbedingt zurück!" Schreie ich zurück und zucke zusammen als ein erneuter Donner, gefolgt von einem Blitz, am Himmel ertönt. "Das ist Wahnsinn! Es bringt niemanden etwas wenn wir ertrinken." Auch ihm hängen seine dunklen Haare nass ins Gesicht, doch ist auch Angst in seinem Blick, während meiner entschlossen ist.

"Ich dachte du wolltest ein Abenteuer erleben." Rufe ich ihm zu und versuche mein Gleichgewicht in dem wackeligen Schiff zu finden. "Das hatte ich mir etwas anders vorgestellt." Höre ich ihn reden, ehe er sich wieder der stürmischen See zu wendet. Auch ich richte meinen Blick auf das tosende Meer, ich habe das Gefühl das Osse nicht so begeistert von meiner Rückkehr nach Mittelerde ist.

"Claire! Vorsicht!" Höre ich Lanthir's Stimme, doch ist es bereits zu spät, die große Welle rammt unser Schiff und lässt es kentern. Bevor ich handeln kann umringen mich die massiven Wassermassen und wirbeln mich herum. Nicht wissend wo oben und unten ist strampel ich herum und es kommt mir vor wie ein Wunder als ich die Oberfläche erreiche.

"Lanthir!" Rufe ich nach dem Elben und versuche gegen die hohen Wellen anzukommen die mich immer wieder nach unten drücken, doch kann ich weit und breit nichts erkennen und die Kälte des Wassers kriecht immer weiter in meine Knochen.

Ich tauche gerade wieder auf als sich über mir eine riesige Welle auftürmt und ich wie erstarrt bin, als sie mich in die Tiefe reißt wird mir schwarz vor Augen und ich bin mir ziemlich sicher gleich wieder in Aman aufzuwachen.

Hunter pov.
Enttäuscht werfe ich meinen Bogen neben mir auf den Boden ehe ich mich auf das weiche Gras der Lichtung fallen lasse. Wir haben die Spur der restlichen Orks nicht mehr wieder gefunden und mussten wohl oder übel umdrehen, nun sind wir auf den Weg Nachhause. Dies wird jedoch noch eine ganze Weile dauern, weswegen wir ein Nachtlager in einem kleinen Wäldchen aufgeschlagen haben.

"Sei nicht enttäuscht, wenn sie wirklich Richtung Nebelgebirge gezogen sind werden sie von anderen unseres Stammes erledigt werden." Versucht mich Haleth zu ermutigen, doch hilft mir dies nicht wirklich. "Ich will einfach alle von ihnen finden und töten, damit nie wieder jemand durch die Hand dieser grässlichen Kreaturen sterben wird." Antworte ich grimmig und sie steht niedergeschlagen wieder auf und gesellt sich zu den anderen. Sie scheint bemerkt zu haben das ich alleine sein will.

Meine Gedanken dagegen wandern weiter zu Josh, als ich beschlossen habe los zuziehen um die Dunedain zu suchen hat er mich verlassen. Er wollte nicht ewig auf mich warten und jeden Tag auf eine Nachricht von mir hoffen. Ich habe das Gefühl alles verloren zu haben, obwohl ich zum Teil ja selber Schuld bin.

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Schonmal für morgen, weil ich morgen eine OP habe und nicht weiß wie fit ich morgen bin :3

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