Kapitel 18//Verletzt

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Legolas pov.
Mal wieder findet ein Fest im Düsterwald statt und es ist meine Pflicht ein diesem teilzunehmen, auch wenn ich vieles lieber tun würde als das. Ich trage eine silberne Tunika, welche mit weißen Ranken bestickt ist und eine passende Hose dazu, meine Haare trage ich wie immer und von Tauriel habe ich mich so lange bequatschen lassen das ich nun auch meine Krone trage.

Der Winter ist dieses Jahr schon recht früh eingetroffen und draußen wütet der erste Schneesturm des Jahres. Sehnsüchtig starre ich auf den weißen Wald vor meinem Fenster, doch werde von einem Klopfen an meiner Tür aus meinen Gedanken gerissen. Herein kommt Tauriel, welche sich mal wieder viel zu schick gemacht hat. In ihrem roten Haar sind Perlen eingeflochten und eine Tiara sitzt auf ihrem Kopf. An ihrem Körper trägt sie ein weißes Kleid, welches zum ende hin in königsblau verläuft.

Als ich das Kleid erblicke verfinstert sich mein Blick, welchen sie zu ignorieren scheint. "Du siehst zauberhaft aus, genauso wie ich. Ich kann gar nicht verstehen was du an diesem Menschen Mädchen fandest, sie war ja dünn wie ein Blatt." Spricht sie und zupft dabei an Claire's Kleid herum. "Woher hast du das Kleid?" Knurre ich und sie schaut mich unbeeindruckt an. "Nah woher wohl? Ich war in ihrem Zimmer, doch wirklich interessant war sie ja nicht und ihr Kleidungsstil hat ja mal auch zu wünschen übrig gelassen. Aber zum Glück hast du jetzt ja mich." Spricht sie grinsend und meine Wut wächst noch mehr. "Du weißt nicht wovon du sprichst." Zische ich und sie lächelt mich traurig an. "Ach Legolas, du solltest sie wirklich vergessen. So machst du es dir nur unnötig schwer, sie ist Tod. Akzeptiere es endlich." Spricht sie und ich lasse sie einfach stehen und stürme an ihr vorbei aus meinem Zimmer.

Der helle Schnee glänzt unter meinen raschen Fuß Schritten und immer mehr Tränen verschwimmen meine Sicht. Dazu kommt der Schnee welcher immer mehr wird, weswegen ich nur noch schemenhaft den verschneiten Wald um mich herum erkennen kann.

Meine Gedanken drehen sich wie ein gewaltiger Sturm in meinen Kopf und ich kann einzig an die Flucht denken.
Es interessiert mich nichts mehr, außer das ich schnellstens weg von alle dem komme.

Doch kommt es wie es kommen muss und ich übersehe eine Wurzel, dadurch komme ich ins straucheln und rolle den steilen Abhang vor mir herunter.
Als ich zum liegen komme entweicht mir einen schmerzvolles Stöhnen, gemischt mit einem weiteren Schluchzer.

Mein Kopf dröhnt und mein Fuß fühlt sich an als würde er brennen, weswegen ein Schmerzenslaut meine Kehle verlässt als ich Versuche mich auf zu richten.

Weinend bleibe ich in dem kalten Schnee liegen und rolle mich wie ein Kleinkind zusammen. Denn auf einmal ist mir alles total egal.
Das einzige was ich will ist sie wieder zu sehen. Doch nicht wenn sie mir Vorwürfe macht, sondern wenn sie mir sagt das alles gut wird und mir sanft durch meine Haare streicht.

Ich Versuche gar nicht länger gegen den Schlaf anzukämpfen, sondern lasse ihn einfach über mich kommen. Auch wenn tief in mir noch ein Lebenswille sitzt, der laut ruft das ich nicht einschlafen darf.
Doch alleine an ihre Rehbraunen Augen zu denken gibt mir den Rest und langsam wandere ich ins Land der Träume.

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Ähm ich gehe lieber Mal 😅👉🏻👈🏻

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