29 - Katerstimmung

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⊱─ ⋯ ─⊰ TAG 7 ⊱─ ⋯ ─⊰

[Mittwoch tagsüber]

ʝιɱιɳ

Na, so richtig prima habe ich ja nicht geschlafen heute Nacht. Aber dafür kann ich es jetzt gemütlich angehen lassen, und dann wird das schon. Während ich unter der Dusche stehe und Löcher in den Wasserdampf starre, spule ich im Kopf meinen Tag ab. 10.00 Uhr da sein und persönlichen Kram abgeben. 10.20 Uhr den Song und die Unterlagen für die Prüfung bekommen. 11.00 Uhr die Prüfung antreten, erst den Song vorsingen, dann dazu Fragen beantworten. Sofort anschließend die Choreo von Kai und Taemin automatisieren.

Um 13.00 Uhr bekommen alle Vormittagsprüflinge ihre Noten gesagt, dann gleich Mensa mit der Truppe und ab in den Tanzraum. Seojun wird da sein, so dass wir das Umziehen proben können. Jeongkwon wird mich weiter mit der Technik vertraut machen. Ansonsten muss die Choreo jetzt "nur" noch automatisiert werden. Nochmal. Nochmal. Und nochmal.

Heute Abend kann ich dann zu H... - uff - im Wohnheim etwas relaxen. Donnerstag wird wieder den ganzen Tag geprobt. Und dann ist es bald geschafft.

Kaum betrete ich den Flur und wende mich wieder zu meinem Zimmer, überfällt mich die Stille der Wohnung. Langsam drehe ich mich auf der Stelle um und starre in den leeren Wohnbereich. Drei Tage lang durfte ich genießen, dass wir eine WG sind, dass wir uns kennen lernen, rumblödeln, ernsthafte Gespräche führen, dass ich mich endlich hier in Seoul zu Hause fühlen kann. Das soll jetzt alles wieder vorbei sein. Erst den süßen Honig kosten, dann doch wieder nur trocken Brot kauen.

Ich mache kehrt und gehe in mein Zimmer. Ich bin auf einen Schlag stinkwütend. Noch nie in meinem Leben bin ich so benutzt worden. Ich habe weiß Gott einen anstrengenderen Tag als Yoongi, habe mir trotzdem total Mühe gegeben, habe ihm schließlich entgegen meiner Überzeugung genau das geliefert, was er haben wollte. Und werde eiskalt abserviert.

Was hätte er denn gemacht ohne mich? Hätte er sich mitten ins Uni Foyer gestellt und mit dem Megaphon rumgebrüllt: "Ich brauche einen verdammt guten Sänger, der nicht selbst denkt sondern brav macht, was ich will. Bis übermorgen. Und hinterher will ich wieder meine Ruhe haben." Na, da wär der Andrang ja riesig gewesen!

Lustlos suche ich mir ein präsentables Prüfungsoutfit zusammen, ziehe mich an und schleiche zur Küche. Enttäuscht mixe ich mir mein Müsli und höre der Kaffeemaschine beim Gurgeln zu. Dann flüchte ich mit meinem Frühstück in den Händen zurück in mein Zimmer. In mein Bett.

Trauer und Wut, Trotz und Resignation, Sehnsucht nach Geborgenheit und Gemeinschaft, Ärger über meine eigene Dummheit und Scham, dass ich ja schließlich mit der ganzen Scheiße angefangen habe - in mir tobt ein solcher Sturm von Gefühlen, dass mir richtig schlecht davon wird. Aber ich muss was essen, sonst fehlt mir die Grundlage fürs Singen. Nur den Kaffee, den krieg ich echt nicht runter. Der schmeckt zu sehr nach Verlust. Nach Yoongi. Bitter.

Wenn ich wenigstens wüsste, was ich falsch gemacht habe. Yoongi schiebt mich sicher nicht ohne Grund so rabiat wieder von sich weg! Er hat das genauso genossen wie ich, das habe ich mir doch nicht eingebildet. Ich muss ihn mit irgendwas sehr beleidigt oder verletzt haben. Wenn ich nur wüsste, mit was. Dann könnte ich mich wenigstens bei ihm entschuldigen.

Noch eine ganze Weile hocke ich auf meinem Bett und grübele stumpf und ergebnislos vor mich hin. Aber brauchbare Antworten finde ich nicht. Nur ein riesengroßes Loch in mir drin, das ich nicht selbst wieder füllen kann. Das kann nur Yoongi, auch wenn ich nicht verstehe, warum das so ist.

Nur mühsam richte ich meine Gedanken wieder auf die Gegenwart aus. Es wird bald Zeit, loszufahren, wenn ich den Vormittag entspannt angehen und gut meistern will. Ich räume mein Geschirr weg, kippe den kalten Kaffee ins Spülbecken, putze mir im Bad gründlich die Zähne und mache mich auf den Weg zur Uni.

Im Foyer begrüßt mich meine Tänzertruppe, um mir das Geleit zu geben und mir alles Gute zu wünschen. Sie werden nochmal intensiv an der Choreo von Taemin und Kai feilen, während ich singe. Heute Nachmittag wollen wir uns dann ganz auf "Filter" konzentrieren. Ich bin froh, dass die anderen nicht mitkriegen, wie beschissen es mir geht. Nur Jeongkwon streicht mir zum Abschied einmal sanft über den Rücken und flüstert:"Halt die Ohren steif. Wir reden nachher." Den habe ich also nicht täuschen können. Und ich fühle große Erleichterung, dass ich weiß, dass ich mit dem Chaos in mir drin nicht alleine bin.

Endlich schaffe ich es umzuschalten. Ich melde mich zur Prüfung an, gebe allen überflüssigen Privatkram ab, erhalte meine Prüfungsunterlagen und gehe in den bewachten Raum, um mich einzusingen, den Song zu üben und ein bisschen über mögliche Fragen dazu nachzudenken. Im Moment bin ich ganz zuversichtlich. Aber als ich den Umschlag öffne, trifft mich der nächste Schlag. In diesem Semester bekommen alle einen modernen K-Pop-Song für die Prüfung. Und bei mir ist es "Home" von BTS. Ausgerechnet der! Wie soll das denn gehen???

Ich zwinge mich, nicht darüber nachzudenken sondern mich gründlich einzusingen. Nach einem kurzen Blick auf die Noten registriere ich die geforderte Tonhöhe und wärme meinen Stimmapparat an. Aber irgendwann muss ich dann doch ran. Und das wird richtig, richtig harte Arbeit. Denn eigentlich ist der Song sehr positiv. Da ist sich einer ganz sicher - du und ich, wir sind einander Zuhause. Wir sind immer füreinander da. Und das ist genau das, was ich grade verloren habe ...

Als ich schließlich zur Prüfung geholt werde, weiß ich immer noch nicht, wie ich den Song glaubwürdig interpretieren soll in dieser Stimmung. Töne treffen, Rhythmus umsetzen - kein Problem. Aber die Stimmung?

Ich werde begrüßt, ermuntert und aufgefordert zu singen. Kurz schließe ich die Augen. Aufs gehts, Jimin. Du konntest dich bisher noch immer auf deine Intuition verlassen! Hör auf zu denken, lass dich fallen! Und zu meinem eigenen Erstaunen gelingt mir das dann auch. Aus dem glücklichen Zuhause wird eine melancholische Sehnsucht nach diesem Zuhause. Ich kann tatsächlich meine ganze Trauer in diesem Text einbetten und rauslassen. So schwer es ist - es tut richtig gut. Und ich denke dabei keine Sekunde lang darüber nach, was die Prüfer davon halten.

https://youtu.be/v2AT7oSGZbQ

(Es gibt brauchbare deutsche Untertitel!)

Das bekomme ich dann allerdings gleich im Anschluss präsentiert. Als ich fertig bin, richte ich meine Aufmerksamkeit wieder auf die Gegenwart. Und da die Prüfung ja öffentlich ist, sehe ich nun in einige erstaunte oder irritierte Gesichter.

Und dann kommt es schon. "Park Jimin, sagen Sie uns doch bitte, warum sie diesen Song so und nicht anders dargebracht haben. Es scheint mir ein bisschen an der Intention dieses Textes vorbeiinterpretiert ..."

Aber weil der Song mir grade erlaubt hat, mich mit meinen Gefühlen zu verbinden, fällt es mir nicht schwer, die Flucht nach vorn anzutreten.

"Ich bin ein ausgesprochener Familienmensch und habe hier in Seoul entsprechend manchmal richtig Sehnsucht nach Zuhause. Grade gestern hat mich diese Stimmung wieder eingeholt. Darum kam mir der Text vorhin ziemlich zynisch vor, denn genau das habe ich im Moment nicht: das Gefühl, zu Hause zu sein. Also habe ich das auch so gesungen. Mir ist klar, dass der Song eigentlich sehr positiv ist. Aber das ist ja die Macht der Musik. Dieser Song hat mir grade erlaubt, ihn auf eine Weise zu fühlen und zu singen, dass es mir jetzt wieder besser geht, dass meine Sehnsucht ein bisschen verflogen ist und neuer Zuversicht Platz gemacht hat."

Einer der Prüfer wiegt seinen Kopf hin und her.

"Das ist für mich das Spannende an Musik. Sie öffnet die Seele, ob wir wollen oder nicht. Aber sie zwingt uns nichts auf, sie begleitet uns auf unserem Weg und macht uns offen für Neues."

Oder so. Denn was bei mir daraus wird, davon habe ich grade noch keinen blassen Schimmer. Aber immerhin kann ich meinen Prüfern aufrecht und grade in die Augen schauen bei dieser Antwort. Und es hat gereicht. Die Gesichter glätten sich, die Mienen der Prüfer und des Publikums entspannen sich, ich wurde verstanden. Es folgen noch einige Fragen zu bestimmten Stellen oder zu meiner Gesangstechnik, und dann bin ich entlassen.

Als ich rausgehe, kommt Jeongkwon um die Ecke gejoggt - verschwitzt vom Tanzen und mit Sorge im Gesicht.

"Wir haben grade eine kleine Pause gemacht, damit du gut reinfinden kannst. Wie gehts dir? Und was um Himmels Willen hat Yoongi jetzt wieder angestellt, dass du die Trauer aus allen Poren quetschst?"

Ich schaue mich kurz um. Hier sind viel zu viele Leute unterwegs, und der Weg zum Tanzsaal ist auch viel zu kurz, um das zu erklären. Also nehme ich die Abkürzung.

"Ich habe deinen Rat befolgt und Yoongi das gegeben, was er gebraucht hat. Ist für seine Intention richtig gut geworden. Aber anschließend hat er mir mitgeteilt, dass damit unsere Zusammenarbeit und auch unser WG-Leben beendet sind. Bäm. Eiskalt abserviert."

"Scheiße. Dieser kleine Idiot! Er hat doch keine Ahnung, was er damit verliert!"

"Offensichtlich nicht ... Äh - danke für das Kompliment."

Jeongkwon hält mir die Tür auf und lächelt mich an.

"Verdient!"

Erleichtert, dass die nächste Hürde geschafft ist, schalte ich nun um auf die Choreo, begrüße die anderen und werde vertraut gemacht mit den Ergebnissen dieses Vormittags. Seojun kommt noch vorbei, damit ich einmal in alle Klamotten für mich steigen kann. Sie kontrolliert den Sitz und stellt zufrieden fest, dass sie bis heute Nachmittag nicht mehr viel ändern muss.

Alle gemeinsam begleiten mich zur Notenverkündung. Und die haut mich echt um. Volle Punktzahl, weil ich nicht nur gut gesungen habe, sondern auch noch den Mut hatte, den Song zu meinem eigenen zu machen, und das gut begründen konnte.

"Herr Park. Sie haben die ungewöhnliche Gabe, sehr intensiv mit sich selbst verbunden zu sein und das musikalisch zum Ausdruck bringen zu können. Wenn Sie so weitermachen, steht Ihnen Großes bevor."

Na dann. So richtig freuen kann ich mich nicht. Das überlasse ich den anderen.

Dann machen wir uns auf in die Mensa. Während wir uns unser Bulgogi zu Gemüte führen - ausgerechnet! - frage ich als erstes Taemin und Kai nach ihren Noten von der Gesangsprüfung gestern, gratuliere ihnen und erzähle dann von meiner. Ich präsentiere nur die wirklich sehr abgespeckte Version meiner Gefühle seit gestern Abend und wie ich das dann intuitiv für meine Prüfung nutzen konnte. Dennoch haben mich wohl alle verstanden. Sie schütteln mit den Köpfen und drehen die Augen zur Decke. Taemin nimmt mich einmal fest in den Arm.

"Wir sind stolz auf dich. Diese Woche ist echt hart für dich. Das hast du gut gelöst. Danke, dass du bei all dem auch noch bei uns mittanzt. Das ist nicht selbstverständlich!"

Jetzt muss ich erstmal drei Stunden "Filter"-Training überstehen. Das ist die Stunde der Wahrheit: werde ich es schaffen, mich innerhalb von 4 Sekunden komplett umzuziehen?

Seojun hat in der Zwischenzeit einen Druckknopf versetzt und den Saum der schwarzen Hose noch etwas rausgelassen, damit man das Rote drunter nicht sieht. Wir tanzen gemeinsam das ganze Ding einmal durch, um es wieder wachzurufen. Dann konzentrieren wir uns auf den Klamottenwechsel. Und nochmal. Und nochmal. Immer schneller. Bis jeder Handgriff sitzt, ich genau weiß, wie ich mitarbeiten muss, damit die anderen optimal hantieren können.

Schließlich stellen die Jungs drei Kameras auf, um die gesamte Choreo aus verschiedenen Perspektiven zu filmen. Anschließend sehen wir uns das gemeinsam an und besprechen, wo was noch nicht ganz rund läuft, was noch besser oder anders sein könnte. Noch zweimal durchtanzen, dann sind die Bewegungen einigermaßen automatisiert. Pause! Japsend pumpe ich eine halbe Flasche Wasser ab.

"Boah Seojun! Ich bin dir so dankbar, dass du das für mich machst. Das sieht so klasse aus. Diese Wirkung hätte ich alleine nie erzielen können."

"Freut mich. Dafür hilfst du mir ja auch. Mir fallen viel schneller Ideen ein, wenn ich das für ein konkretes Projekt mache als irgendwie ins Blaue hinein."

Kai mischt sich ein.

"Und mit Jimins Ausstrahlung wird das sicher auch sehr gut rüberkommen. Aber was ganz anderes. Wie läuft eigentlich der Freitag?"

Taemin denkt kurz nach.

"Wir sind um 9.00 Uhr dran, sollten uns also um halb neun treffen und aufwärmen. Seojun ist um 11.00 Uhr dran. Jimin erst um 17.00 Uhr. In der Zwischenzeit müssen wir ihn bei Laune halten, damit er nicht durchdreht.

Wann willst Du Jimin für deine Präsentation parat haben, Seojun?"

"Ganz entspannt, kurz vorher. Zieh ein Unterhemd an, das ist erlaubt. Dann kommst du in der roten Montur rein, und ich erkläre das. Du ziehst nebenan die obere Lage an, lässt kurz den Part vom Song laufen, und wir demonstrieren, wie das Umziehen klappt. Da wäre es gut, wenn der zweite Mann auch dabei wäre. Anschl..."

"Äh - ich kann den Song da noch nicht laufen lassen. Wenn sich das zu Yoongi rumspricht, bin ich geliefert!"

Alle schweigen betreten. Daran hatten wir gar nicht gedacht. Kai macht einen Vorschlag.

"Wenn du mir morgen die Tonspur ohne Gesang gibst, kann ich das am Computer präparieren. Ich verändere die Instrumentierung und schneide nur ein relativ knappes Stück aus. Ohne Gesang ist das dann nicht so leicht zu erkennen. Und es ahnt ja auch keiner was. Reicht dir das?"

Weiß ich nicht. Und die Tonspur muss ich auch erstmal haben ...

"Muss wohl."

"Ach komm. Dein Eremit kriegt davon sowieso nichts mit, weil er hier gar nicht auftaucht außer zu seiner eigenen Präsentation morgen."

Schön wärs. Mit "mein Eremit" könnte ich fast schon leben ...

"Okay. Danke, Kai. Ihr seid die besten."

Als wäre das der Startschuss gewesen, holt Jeongkwon die Technik für den Gesang raus und grinst mich an. Die nächsten Minuten verbringen wir damit, mich so zu verkabeln, dass bei der Umzieherei nichts im Wege ist. Den Rest des Nachmittags habe ich die Ehre herauszufinden, WIE anstrengend und herausfordernd es ist, gleichzeitig zu singen und zu tanzen. Holla, die Waldfee, da ist morgen noch VIEEEEEL zu tun ...

Nach vielen, vielen Wiederholungen können wir am Ende unserer Trainingszeit sagen, dass wir ein gutes Stück weiter gekommen sind. Wir sammeln alle unseren Kram zusammen, verabschieden uns und laufen in verschiedene Richtungen auseinander. Nur Jeongkwon bleibt einfach bei mir stehen. Kaum ist der Flur wieder leer, schaut er mich intensiv an.

"So, und jetzt raus mit der Sprache. Die lange Fassung bitte. Du hast das heute alles fantastisch im Griff gehabt, aber ich habe gesehen, wie viel Kraft es dich gekostet haben muss, den Frust unterm Deckel zu halten."

Wir lehnen uns an die nächste Fensterbank und stellen unsere Taschen ab. Ich wehre mich auch gar nicht mehr. Ich hole tief Luft und kotze ihm den ganzen Salat vor die Füße. Nachdenklich und aufmerksam hört Kwon mir zu und sagt danach eine Weile gar nichts. Bis er schließlich laut aufseufzt.

"Ohhhh Mann, der Kerl steht sich ganz schön selbst im Weg. Und wirft dir dabei auch noch Knüppel zwischen die Beine. Ich habe den Verdacht, dass es dabei gar nicht um dich als Person geht. Yoongi scheint wohl tatsächlich ein Eremit zu sein, der mit Menschen nicht klar kommt. Und dann kommt so ein freundlicher Sonnenschein wie du daher, rollt ihm mit jedem Wort und jeder Geste den roten Teppich aus und überfordert ihn damit total."

"Das hat er ja auch immer wieder gesagt. 'Ich bin grade total überfordert'. Ich kann nur nicht begreifen, warum er mich dann so behandelt."

"Weil er nicht der Typ ist, der einem Problem mit Mut und Phantasie begegnet. Sondern lieber wegläuft und sich versteckt? Denk mal nach, ob das passt. Ich kenne ihn ja nicht persönlich. Aber das klingt für mich wie der Dachdecker, der dummerweise Hammer und Nägel vergessen hat. Yoongi hat kein Werkzeug, um adäquat zu reagieren."

"Stimmt. Scheiße."

"Aber für was anderes musst du dir selbst an die Nase packen."

Fragend schaue ich ihn an.

"Yoongi ist nicht dafür zuständig, dass du das Gefühl von Zuhause hast. Das musst du schon selbst hinkriegen."

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18.7.2021

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