𝟏𝟑. 𝐐𝐮𝐢𝐝𝐝𝐢𝐭𝐜𝐡

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✧ 𝐋𝐈𝐋𝐘 𝐒𝐍𝐀𝐏𝐄 ✧
"𝐓𝐡𝐞 𝐨𝐧𝐥𝐲 𝐰𝐚𝐲 𝐭𝐨 𝐰𝐢𝐧 𝐢𝐬 𝐭𝐨 𝐤𝐧𝐨𝐰 𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐞𝐚𝐤𝐧𝐞𝐬𝐬 𝐨𝐟 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐨𝐩𝐩𝐨𝐧𝐞𝐧𝐭."

Fröhlich folgte Lily ihrem Großcousin Harry über das Gelände von Hogwarts. Wie sie sich gestern ausgemacht hatten, wollte Harry ihr heute ein bisschen Quidditch beibringen. Dabei durfte die Snape auf seinem Nimbus 2000 fliegen, worauf sie sich schon sehr freute. Bis jetzt war sie nur auf den alten, langsamen Besen im Flugunterricht geflogen, also würde ein Rennbesen etwas ganz Anderes sein.

„Ist der Nimbus 2000 bis jetzt der schnellste Besen?", fragte sie aus Interesse. Schon als sie klein gewesen war hatte sie sich gerne über Besen informiert, besonders über jene, die im Quidditch verwendet wurden.

„Nein, es gibt schon Nimbus 2001, der ist noch schneller", erklärte er, wie es aussah, ganz in seinem Element. „Die Slytherins haben alle solche Besen. Hat Dracos Vater bezahlt." Der Name ihres ehemaligen besten Freundes stach der Rothaarigen wie ein Messer ins Herz. Sie hatte versucht, so wenig wie möglich an Draco zu denken, doch immer konnte man es nicht verhindern. Wenn er einmal erwähnt wurde, musste Lily an die Freundschaft mit ihm denken. Die gehässige Weise, wie Harry Dracos Namen aussprach, machte es auch nicht unbedingt besser.

„Echt? Kosten die aber nicht total viel?", versuchte die Gryffindor ihren Schmerz zu überspielen.

„Du solltest wissen, dass die Malfoys viel Geld haben", erinnerte er sie. Ja, sie wusste es. All die überteuerten Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke, die sie von ihnen bekommen hatte, zeigten das.

Glücklicherweise waren sie soeben am Quidditchfeld angekommen und mussten somit nicht weiterhin über Draco Malfoy reden. Fred hatte Lily netterweise seinen Besen geborgt, da Erstklässler schließlich nicht selbst einen Besen haben durften. Lily hätte sonst Madam Hooch um einen Besen fragen müssen, die vielleicht mitgekommen wäre. Mit einer Lehrerin hätte es wohl nicht mal halb so viel Spaß gemacht.

„Okay, wärmen wir mal auf", sagte er. Wie es aussah, liefen seine Flugstunden komplett anders als die von Madam Hooch ab. Mit ihr „wärmten" die Erstklässler oft auf, indem sie ihre Besen putzten. Laut ihr war es wichtig, einen sauberen Besen zu haben, damit er auch so funktionierte wie es sich gehörte. Außerdem müsse man schauen, ob der Besen irgendwo kaputt war. Aber Harrys Aufwärmübungen waren sehr anders. Es ließ Lily nachdenken, ob man im Quidditchteam so anfing. Kniebeugen, den Besen hoch und runterheben und einige andere Übungen, welche sie an die Übungen im Turnunterricht bei den Muggeln erinnerten.

Nachdem beide sich warm fühlten, legten die zwei Gryffindors ihre Besen auf den Boden. Einmal atmete Lily tief durch, um mit Selbstbewusstsein „Hoch" zu rufen. Wie erhofft flog der Besen ihr direkt in die Hand und vibrierte leicht. Vorsichtig stieg sie auf und klammerte sich fest.

Harry gab ihr ein Startsignal, ehe sich die Rothaarige kräftig vom Boden abstieß. Freds Besen fing an, in die Höhe zu steigen. Obwohl er natürlich nicht das neueste Modell war, war er eindeutig besser als die uralten Stöcke des Flugunterrichts. Dieser Besen war etwas schneller und hörte auch auf kleinere Bewegungen.

„So, bleib mal stehen", hielt der Brillenträger Lily auf, bevor sie noch weiter in die Höhe stieg, „Welche Position gefällt dir am meisten?"

„Ich finde Jägerin total cool", antwortete sie ohne zu zögern, „Es ist nämlich etwas ähnlich wie Stürmerin, oder wie auch immer das heißt, im Basketball. Wir haben Basketball mal bei den Muggeln in Sport gespielt." Glücklicherweise war Harry von Muggeln erzogen worden, denn Zauberer kannten Basketball nicht.

„Okay, dann hol ich mal einen Quaffel." Nach diesen Worten machte er einen Sturzflug nach unten, wo er kurz vor dem Aufprall noch abschwang. Dieser Junge konnte eindeutig Quidditch spielen, wenn er so gut flog. Im Laufschritt holte Harry einen großen, dunkelroten Ball, welcher der Quaffel war, ehe er zurückkam.

Als er wieder auf selber Höhe wie sie war, warf er der Snape den Quaffel ohne Vorwarnung zu. Aufgrund des unerwarteten Wurfes, konnte sie den Ball nicht fangen, sodass er ein paar Meter in die Tiefe fiel. Sofort folgte die Gryffindor ihm in einem Sturzflug, fest an den Besen gedrückt. Der Wind wehte so schnell an ihrem Gesicht vorbei, sodass er fast schon wehtat. Keine Sekunde ließ sie den dunkelroten Ball aus ihren Augen. Gerade rechtzeitig fing sie den Quaffel und konnte sich noch vor einem Aufprall am Gras retten.

Zufrieden mit sich selbst flog Lily wieder zu Harry zurück, der ziemlich beeindruckt aussah. „Wow, das war echt gut", sagte er. Fröhlich grinste die Snape auf die Anerkennung ihres Großcousins. Anscheinend lag Talent im Quidditch in der Familie.

Die zwei spielten noch etwas Quidditch, indem Harry die Tore hütete und Lily versuchte, diese zu erzielen. Fast immer traf sie, nur hin und wieder konnte der Brillenträger die Bälle abwehren. Logischerweise würde es gegen einen richtigen Torhüter schwieriger sein, aber für das erste Mal schnitt Lily ganz gut ab.

Einige Zeit später landeten die zwei wieder am Boden und Harry bot an, Besen zu tauschen. Diese Gelegenheit ließ die Snape sich nicht entgehen, denn einen Nimbus 2000 zu fliegen war eine Ehre. Vorsichtig, es nicht zu zerstören, nahm sie das geschmeidige Holz in ihre eine Hand und fuhr mit ihrer anderen Hand darüber. Es fühlte sich an, als würde sie gerade über die Fläche eines gläsernen Tisches fahren, nur war diese zu einem Rohr gerollt worden, so glatt war das braune Holz.

Lily legte den Besen auf den Boden, rief „hoch", sodass der Nimbus 2000 sofort in ihre ausgestreckte Hand glitt. Sie schwang ihr rechtes Bein über ihn und setzte sich auf ihn, ehe sie sich erneut vom Boden abstieß. Dieses Mal merkte sie, wie der Sauberwisch 5 von Fred nichts im Gegensatz zu dem Nimbus 2000 gewesen war. In einem unglaublichen Tempo raste er vom Boden weg und war in einigen Sekunden schon 30 Meter hochgestiegen. Indem Lily die Besenspitze etwas nach unten zeigte, blieb er stehen.

„Bei Merlin! Dieser Besen ist schnell!", rief sie erstaunt von der Geschwindigkeit. Und sie hätte gedacht, der Sauberwisch wäre schnell gewesen...

„Ja", lachte Harry über den Gesichtsausdruck der Rothaarigen, „Aber glaub mir, die Nimbus 2001er sind noch schneller. Da werde ich wahrscheinlich nicht mithalten können."

„Sicher, wirst du das!", sprach Lily dagegen, „Die Slytherins haben zwar Schnelligkeit, aber ihre Taktik kann nicht gut sein. Draco ist Sucher, aber soweit ich weiß ist er ein viel besserer Treiber. Er ist früher schon oft geflogen und hatte auch ein Treiberset. Das heißt, er wird nicht gut in Sturzflügen und sowas sein." Früher hatte Lily ihrem Sandkastenfreund und seinen zwei Gorillas Crabbe und Goyle oft beim Fliegen zugesehen. Nie hatte sie sich selbst auf einen Besen getraut, was sie jetzt nicht mehr verstand. Damals hatte sie aber auch etwas Höhenangst gehabt, was vermutlich zu dieser Entscheidung beigetragen hatte. Obwohl sie sich oft Quidditchmatche angeschaut hatte, hatte die Rothaarige nie selbst spielen wollen. Jetzt würde sie allerdings alles dafür tun, um ins Team aufgenommen zu werden.

„Willst du vielleicht mal zum Training mitkommen?", fragte Harry, „Oliver will sich bestimmt gerne die Schwachstellen von Malfoy anhören."

„Ja, gerne!", antwortete sie sofort überglücklich. Doch ihre Fröhlichkeit verschwand, als sie in dem Moment drei gewisse Slytherins kommen sah. Wenn man vom Teufel sprach. Ausgerechnet Draco Malfoy, Vincent Crabbe und Gregory Goyle spazierten auf das Feld. Auch Harrys Mundwinkel zogen sich nach unten. Am liebsten wäre Lily weggeflogen, um ihren ehemaligen Freunden nicht zu begegnen. Aber diese hatten sie schon erblickt und fingen an, über irgendetwas anscheinend Hochlustiges zu lachen. Wütend flog Harry zu Boden und die Snape konnte nichts anders, als ihm zu folgen. Ansonsten würde sie wohl komplett verloren aussehen.                      

„Na, will Gryffindor noch einen Rotschopf ins Team aufnehmen? Wenn Rotschöpfe nur etwas könnten...", spottete Draco, sodass Wut in Lily aufstieg. Früher hatte er nie etwas gegen ihre roten Haare gesagt und wenn, hätte er ihr Komplimente dazu gemacht. Und jetzt verwendete er ihre Haarfarbe, um sie zu beleidigen. Crabbe und Goyle lachten laut. Wie immer machten sie genau das, was Draco von ihnen erwartete. In ihrer Kindheit war Lily so blind gewesen, dass sie oft nicht bemerkt hatte, wie die zwei so etwas wie Bodyguards für Draco waren.

„Ach, und Slytherin nimmt einen Weißhaarigen als Sucher auf?", konterte sie. Obwohl sie ihren ehemaligen besten Freund nicht beleidigen wollte, musste jemand ihm mal zeigen, dass er nicht mit jedem so umgehen sollte, wie er es wollte. „Aber Leute mit weißen Haaren sind doch alt. Ich weiß nicht, wie sich Slytherin das leisten kann."

Lily merkte, wie dieser Kommentar gesessen hatte. Denn sie wusste, wie sehr Draco seine weißblonden Haare vergötterte. Dass genau diese beleidigt wurden, traf ihn anscheinend besonders. Es tat ihr zwar selbst weh, ihn innerlich verletzt zu sehen, doch dann merkte er endlich, wie es sich anfühlte. Dabei spielte Lilys eigener Schmerz keine Rolle. Irgendwo mochte sie ihn zwar noch, aber sein Benehmen war einfach schrecklich.

Neben der Rothaarigen wusste Harry nicht, ob er darauf lachen oder nichts sagen sollte. Vermutlich konnte er es nicht glauben, dass jemand seinem Erzfeind die Stirn gezeigt hatte. Schließlich entschied er sich, zu lachen, wobei Lily nicht miteinstieg. Sie wusste nämlich genau, dass die Freundschaft zwischen ihr und Draco wahrscheinlich nie wieder zurückkehren würde.

„Wie bitte, Lily? Ich habe doch nur gescherzt, jemanden wie dich nimmt sowieso niemand ins Team auf. Besonders keine Gryffindors. Ich weiß ja immer noch nicht, wieso dich nicht jeder hasst, wenn du Snape als Vater hast. Obwohl... das tut eh jeder, nur hinter deinem Rücken", sagte der Malfoy. Damit war er endgültig zu weit gegangen. Tränen stiegen in Lilys grünen Augen hoch und sie musste diese mit viel Mühe verdrücken. Jetzt zu weinen würde Draco nur geben, was er wollte.

„Jetzt sei doch mal still, Malfoy!", schrie Harry ihn an. Lily war dankbar, dass er sich für seine Großcousine einsetzte, wenn sie selber kein Wort über ihre zitternden Lippen brachte, „Keiner hasst sie, da sie wissen, dass sie anders als ihr Vater ist. Eigentlich hat sie viele Freunde in Gryffindor gefunden, im Gegensatz zu dir! Jeder, der mit dir befreundet ist, ist das nur, weil sie sonst Angst vor dem haben, was du sagen würdest. Hinter deinem Rücken wird gelästert!"

„Ach, setzt sich der liebe Potter für seine große Liebe ein?" Hinter Draco fingen Crabbe und Goyle an, laut zu lachen.

„Sie ist nicht meine große Liebe!", sagte Harry, „Sie ist meine Großcousine, wenn du es genau wissen musst." Das hätte Harry nicht verraten müssen. Für den Blondschopf würde das wohl so lustig sein, sodass es bald die ganze Schule wissen würde.

„Harry, können wir bitte gehen?", bat Lily ihn. In diesem Moment wollte sie einfach weg von ihrem ehemaligen besten Freund, der sie nun nur noch beleidigte. Was hatte sie ihm eigentlich getan? Sie war lediglich in Gryffindor gelandet, was doch nicht heißen musste, dass er nicht mehr mit ihr befreundet war. Außerdem war das doch nicht ihre eigene Schuld! Wer wusste, was sich der sprechende Hut gedacht hatte.

Am nächsten Abend kam Lily mit Harry zum Quidditchtraining mit. Immer noch war sie wegen des Streites mit ihrem ehemaligen besten Freund traurig. Gestern hatte sie vor dem Schlafengehen viel geweint und war von ihren drei Zimmerkameradinnen getröstet worden. Sie hatten gemeint, dass Lily nicht wegen einer Person wie Draco Malfoy weinen sollte. In Wahrheit aber hatte sie keine Träne wegen der Beleidigungen vergossen. Der Grund war, weil sie den alten Draco vermisste. All die schönen Momente, beispielsweise am Waldsee, würde sie so gerne wiederholen.

Immer noch etwas schlecht gelaunt folgte sie Harry in die Umkleidekabine, wo der Rest des Teams schon versammelt war. Außerdem saß dort Colin Creevey, ein etwas nerviger Gryffindor aus Lilys Jahrgang, der ein Bild mit seiner Kamera schoss, sobald Harry hineinkam. Er war wohl der größte Fan von Harry Potter, den es gab. 

„Hallo Harry! Wie geht's dir?", begrüßte er ihn fröhlich.

„Hi Colin", erwiderte der Brillenträger etwas genervt, „Willst du heute wieder zusehen?" Aufgeregt nickte Colin und murmelte etwas von, dass er gerne ein Selfie mit Harry machen wollte.

Darauf konnte Harry allerdings nicht antworten, denn Oliver Wood fing an, zu reden: „In unserem ersten Quidditchspiel spielen wir, wie die meisten von euch schon wissen, gegen Slytherin. Slytherin hat die besten Besen, die es bis jetzt gibt, aber das heißt nicht, dass wir keine Chance haben. Wir haben nämlich Lily Snape, die über die Schwächen der Slytherins weiß."

„Hmm, warum wohl?", scherzte Fred, „Sie ist doch nicht etwa mit dem Feind befreundet?"

„Falsch", korrigierte George ihn, „Sie war mit Malfoy befreundet. Aber sie hat ihn verlassen, da sie jetzt für uns kämpft!"

„Seid still, ihr beiden!", mahnte Wood sie.

„Ja, ähm...", stotterte Lily. Die Kommentare von Fred und George hatten wie Salz in ihren Wunden gewirkt. Natürlich hatten die zwei es nur lustig gemeint, da es ihre Natur war, zu allem einen Scherz zu machen. Aber trotzdem verletzte es sie, egal, wie sehr der scherzende Ton in ihren Stimmen hervorklang. Kurz sammelte sie sich, bevor sie begann, zu reden: „Okay, also, Draco hat noch nie Sucher gespielt. Er hat vor Hogwarts meistens Treiber gespielt, was er auch relativ gut konnte. Aber da es in Slytherin schon zwei Treiber gibt, hat er die Position Sucher ausgewählt. Damit er auch ins Team aufgenommen wird, hat sein Vater wahrscheinlich deshalb die vielen Besen gekauft.
Er wird taktisch noch nicht besonders gut sein. Er kann zwar sehr schnell fliegen und das auch gut, aber Sachen wie Wronski Bluff und andere Suchermanöver wird er nicht beherrschen. So wie ich ihn kenne, wird er einfach versuchen, seine Geschwindigkeit auszunutzen und so sehr foulen wie es nur geht."

Ihr Wissen wurde von einem verstehenden Gemurmel des Gryffindor Teams kommentiert und Wood bedankte sich bei ihr. Sofort fing er an, verschiedene Taktiken zu erfinden, wie Gryffindor Slytherin ohne Probleme besiegen könnte.

Im Training wurden diese Taktiken geübt. Lily saß neben Colin auf der Tribüne und schaute den Spielern zu. Die ganze Zeit sagte Colin etwas wie „Schau, wie gut Harry ist!" oder „Hast du das gerade gesehen, was Harry gemacht hat?". Wie immer ging er der Snape auf die Nerven, besonders, da sie einfach nur dem Training zusehen wollte.

Nach zwei Stunden versammelte sich das Team wieder in dem Umkleideraum, um noch ein paar Sachen zu besprechen. Das Match fand schließlich schon bald statt.

„Ich bin mir sicher, dass wir es schaffen! Wir sind das beste Team, das Gryffindor seit Langem gesehen hat. Außerdem haben wir jetzt den Vorteil, dass wir Slytherins Schwächen kennen. Also werden wir bestimmt gewinnen!"

„Jaja, Oliver, wir kennen deinen Pep Talk schon so gut wie auswendig!", lachte George. Fred stimmte ihm ebenfalls kichernd zu.

„Haltet doch mal eure Munde!", ermahnte Wood sie erneut, allerdings in einem etwas belustigten Ton, „Ich bin noch nicht fertig. Dieses Jahr werden wir den Pokal holen! Nicht Slytherin, nicht Ravenclaw und auch nicht Hufflepuff. Wir schaffen das!"

„Natürlich schaffen wir das, schließlich haben wir zwei Weltklasse Treiber!", ahmte Fred Oliver nach. „Und natürlich auch drei tolle Jägerinnen", er zwinkerte Angelina Johnson, Alicia Spinnet und Katie Bell zu, „Einen ziemlich guten Sucher und einen halbwegs passablen Hüter."

Das Team lachte, genauso wie Lily es tat. Die Weasleyzwillinge schafften es wieder mal nicht, etwas ernst zu nehmen.

Lily, Harry und, leider, Colin wollten sich gerade auf den Weg zurück zum Schloss machen, als Wood sie aufhielt. „Lily, ich wollte fragen, ob du öfters zum Training kommen willst? Du kennst dich mit Taktiken ja recht gut aus und es ist natürlich auch vorteilhaft, über die Schwächen der Gegner zu wissen."

„Ja, gerne!", antwortete die Angesprochene sofort überglücklich. Sie würde zwar nicht bei den Matches mitspielen, aber sie würde im Team sein. Etwas, das sie sich schon immer gewünscht hatte.

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