10 | Drawing

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Schweigend sah ich Jimin zu. Er war sich gerade Muster auf seine Haut am Malen. Mit einem Kugelschreiber, den ich hinter meinem Ohr steckengelassen habe, weil ich ihn vergessen habe. Beim Essen hat Jimin ihn bemerkt, gelacht und dann ihn dann an sich genommen.

Nun, nach dem Essen, sitzen wir immer noch am Essenstisch. Ich habe den Tisch abgeräumt, während Jimin angefangen hat sich seine Hand zu bemalen.

Er ist wirklich wunderschön.

Ich bin echt froh ihn vor zwei Jahren gesehen zu haben.

"Und?" Jimin sah mich plötzlich an. Mein Blick ging sofort runter auf seine Hand, auf der verschiedenste Muster zu sehen waren.

"Hübsch, so wie du." Sagte ich wahrheitsgetreu, woraufhin er etwas kicherte aber dann auch schon weiter malte.

Mein Herz fühlt sich schwer an, wenn ich Jimin sehe. Ich weiß auch nicht warum... Obwohl, eigentlich schon. Warum lüge ich mich selbst an?

"Jetzt male ich dich an." Sagte Jimin plötzlich und setzte sich einfach neben mich auf den Platz.

"Nein." Beschwerte ich mich sofort und zog meine Hand zu mir.

Er schmollte. "Vertraust du mir nicht?"

Ich vertraue ihm mein Leben an. Mehr sogar, wenn das gehen würde.

"Doch."

Er lächelte und nahm meine Hand, fing an zu malen. Ich sah ihn an, wie er so konzentriert seiner Arbeit nachging.

Tatsächlich musste ich mich zusammenreißen ihn nicht sein Gesicht zu zerdrücken, so süß sah er aus.

"Ich glaube, ich.." Fing ich an, da sah Jimin zu mir. "Hmm?" Fragte er, doch nichts mehr kam aus mir. Er gab mir einen schnellen trockenen Kuss auf meine Lippen und sah dann wieder auf meine Hand, die er anmalte.

Was glaube ich? Das ich ihn liebe? Ja. Schon die letzten Wochen. Immerhin ist er der erste seit Jahren, der mich aus meinen Träumen nimmt, wenn sie zu dunkel werden.

"Bleibst du immer bei mir?" Fragte ich leise.

"Natürlich." Er sah gar nicht auf, so selbstverständlich ist das für ihn.

Er bleibt bei mir. Immer.

Ich versuchte mein Herz zu beruhigen und schloss ein paar Sekunden meine Augen, doch öffnete sie wieder, als Jimin seine Lippen wieder auf meine legte. Nur kurz.

"Was ist denn los mit dir?" Fragte er leicht besorgt. "Du bist heute so anders. So.. in Gedanken."

"Alles ist gut. Mach ruhig weiter." Zögernd sah Jimin wieder auf meine Hand und malte weiter.

"Deine Hände sind echt verdammt heiß. Bitte stell heute etwas mit deinen Händen an mir an." Sagte Jimin plötzlich, einfach so.

"Meine Hand..?" Ich lachte. "Wer findet denn meine Hände heiß?"

Jimin sah mich grinsend an. "Viele, glaub mir. Ich habe einen ganzen Account für die."

Oh wow. Ein Lachen konnte ich mir nicht verkneifen, dich dann fiel wieder Stille über uns.

Nachdenklich seufzte ich aus und sammelte meine Gedanken.

Schon seit Wichen weiß ich, was ich fühle, doch weiß nicht, wie oder ob ich es Jimin sagen soll.

"Ich... Mein Gehirn strömt Dopamin aus, wenn du da bist." Teilte ich ihm mit ruhiger Stimme mit.

Jimin stoppte kurz, malte dann weiter. "Meins auch."

"Du weißt, was es heißt?" Fragte ich leicht überrascht.

"Habe es nachgeschaut." Er sah nun auf und lächelte leicht. "Hast du mir schon vor zwei Jahren mal gesagt."

Das kann sein.

"Dieses Mal meine ich es aber... ernst. So richtig."

Er schwieg, sah mich erwartend an.

"Ich bin mir sicher, ich liebe dich." Brachte ich endlich das Eis, das so oder so zu dünn war.

Als Jimin einfach wieder auf meine Hand sah, brach mir mein Herz. Das ist keine gewünschte Reaktion. Anscheinend fühlt er nicht das Gleiche..

Es sollte nicht wehtun, weil ich akzeptiere, dass er mich nicht liebt, doch... Es tut weh.

"Fertig." Jimin sah wieder auf und deutete zu meiner Hand. Immer noch traurig sah ich auf meine Hand.

Groß stand auf meinem Handrücken "I love you" und viele Herzen waren auf meiner ganzen Hand verteilt.

Damit habe ich nicht gerechnet-

"Das du das sagst, als ich es dir auch sagen wollte ist bestimmt kein Zufall." Er lächelte. "Ich liebe dich doch auch, Dummkopf."

Mein Herz erwärmte sich. Schnell nahm ich ihn in meinen Arm und genoss, wie er meine Umarmung erwiderte.

Liebe.

Eww, ist das kitschig.

Kitschig aber.. toll.

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